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Minimalismus

565 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lifestyle, Lebenssinn, Coaching ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Minimalismus

18.11.2019 um 16:52
Ich verstehe zwar das Konzept des Minimalismus, und akzeptiere dass er unterschiedliche Vorteile hat. Sehe aber in dieser "Disziplin" auch einige Probleme. Für mich persönlich ist es die falsche "Eingabe" ins System Leben wenn ich fordere = Mehr Geistige Beweglichkeit, Entlastung, Übersicht, Flexibilität, Unbeschwertheit. Ist die Lösung dafür - Gegenstände wegschmeissen? Warum dann haben die Gegenstände soviel Macht? Haben Gegenstände weniger Macht wenn man sie wegschmeisst, bzw. ist es die Lösung Dinge wegzuschmeissen bzw. Nichts anzusammeln, ist es nicht auch sinnvoll, den eigenen Standpunkt zu den Dingen so anzupassen, dass man kein Problem mit Gegenständen entwickelt. Denn wenn man Gegenstände übermäßig sammelt, oder auch fortwirft - ohne auf die wirkliche praktische Sinnhafttigkeit oder Effektivität dieser Handlung einzugehen - also nur aus dem Grund handelt, damit der Kram weg ist - dann ist das für mich eher ein Problem als eine gute Lösung oder gar ein Lebensentwurf.


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Minimalismus

25.11.2019 um 19:29
Winterjacken habe ich genau zwei Stück - ich meine richtige, warme, keine Übergangsjacken - die "Neuere" ist 10 Jahre alt.
Zu dieser Jacke habe ich einen besonderen Bezug: es war eines der letzten Einkäufe, wo ich mit meiner Oma in ein Shoppingcenter ging.
Oma sagte, dass diese Jacke mir gut passt - ich kaufte sie auf Omas Empfehlung. Bei diese Winterjacke denke ich immer sofort an Oma - ich werde sie niemals außer Dienst stellen!

Die Zweite ist wesentlich älter. Ich weiß nicht einmal wie alt genau.
Eine (mittlerweile verstorbene) Verwandte wollte sie wegwerfen, weil sie sich eine Neue kaufte.
Ich nahm sie damals. Wirklich gefallen hat sie mir nie, aber auf Gewand lege ich absolut keinen Wert.
Somit werde ich auch diese Winterjacke noch viele weitere Jahre tragen.

Ja, bei Gewand, Schuhe, Make Up und Kosmetikprodukten lebe ich minimalistisch - diese Dinge sind mir nicht wichtig, dafür will ich kein unnötiges Geld ausgeben.


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Minimalismus

25.11.2019 um 20:56
In den letzten Jahren bin ich minimalistischer geworden..seitdem ich aussortiert habe, fühle ich mich freier und losgelöster.
In meinem Kleiderschrank hängen nur noch Lieblingsstücke die untereinander kombinierbar sind.. dennoch habe ich noch um einiges mehr, als die "Minimalisten" auf YT.

Aber darum geht es ja auch gar nicht. Ich finde nicht, dass es ein Wettbewerb ist, wobei man es bei manchen Plays denken könnte.

Viele meiner Lieblingsstücke sind wirklich schon alt.
Meine Handtasche hatte ich mir damals von meinem ersten Ausbildungsgehalt gekauft..und das sieht man ihr auch an, aber ich liebe sie noch immer.♥

Viele Dinge repariere ich, sofern ich es kann oder improvisiere.

Gibt aber auch Dinge, von denen ich mich nicht trennen kann..zB Erinnerungsstücke.. oder Schuhe..die trage ich aber auch bis sie auseinanderfallen.


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Minimalismus

04.12.2019 um 12:26
Seit diesem Jahr achte ich verstärkt darauf, was ich kaufe. Ich habe viele Sachen gespendet oder verschenkt und es fühlt sich wirklich toll an.


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10.04.2021 um 19:07
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb am 18.11.2019:Ich verstehe zwar das Konzept des Minimalismus, und akzeptiere dass er unterschiedliche Vorteile hat. Sehe aber in dieser "Disziplin" auch einige Probleme. Für mich persönlich ist es die falsche "Eingabe" ins System Leben wenn ich fordere = Mehr Geistige Beweglichkeit, Entlastung, Übersicht, Flexibilität, Unbeschwertheit. Ist die Lösung dafür - Gegenstände wegschmeissen? Warum dann haben die Gegenstände soviel Macht? Haben Gegenstände weniger Macht wenn man sie wegschmeisst, bzw. ist es die Lösung Dinge wegzuschmeissen bzw. Nichts anzusammeln, ist es nicht auch sinnvoll, den eigenen Standpunkt zu den Dingen so anzupassen, dass man kein Problem mit Gegenständen entwickelt. Denn wenn man Gegenstände übermäßig sammelt, oder auch fortwirft - ohne auf die wirkliche praktische Sinnhafttigkeit oder Effektivität dieser Handlung einzugehen - also nur aus dem Grund handelt, damit der Kram weg ist - dann ist das für mich eher ein Problem als eine gute Lösung oder gar ein Lebensentwurf.
Im Zusammenhang mit dem Stoizismus-Thread macht es vielleicht mehr Sinn für Dich:
Stoizismus als lebenspraktische Philosophie? (Beitrag von Laura_Maelle)


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10.04.2021 um 21:03
Zitat von synniesynnie schrieb am 25.11.2019:In meinem Kleiderschrank hängen nur noch Lieblingsstücke die untereinander kombinierbar sind.. dennoch habe ich noch um einiges mehr, als die "Minimalisten" auf YT
Ja, die Minimalisten auf YT sind ja oft extrem. Manchmal frage ich mich, wie man nur mit einem Koffer leben kann. Meine Küchensachen würden ja gar nicht in einen großen Koffer passen, aber hier glaube ich ist es auch oft ein Wettbewerb zwischen den YTern ... und bei denen der ganze Haushalt. Es ist aber oft nur ein "show off" in den Videos.

Wie du, habe ich auch nur Kleidung --- wo ich weiß --- dass ich diese anziehen werde. Hier kaufe ich gerne Qualität über Quantität.

Bzgl. Küchensachen ;) ich liebe es zu kochen und da kommt man mit einem Teller, einer Tasse und Messer/Gabel nicht aus. :)

Jeder muss für sich im Leben sehen, wie viel braucht ich wovon ... was benutze ich regelmäßig, was nicht. Von unnötigen Dekorationen im Haus halte ich nicht viel d.h. ich achte sehr drauf, dass es einem Zweck dient und nicht einfach ein "Staubfänger" ist.


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Minimalismus

11.04.2021 um 14:02
Ich kenne einige Minimalisten, auch ich bin eine aktive Minimalistin. So extrem läuft das normalerweise nicht. Es wird für gewöhnlich sehr sinnvoll umgesetzt, sodass es wirklich Entlastung bringt, ohne dass man auf das Wesentliche verzichtet. Es geht nicht darum, sich ein Bein abzuhacken, sondern sich möglichst bewegungsfrei und lebensbejahend zu fokussieren auf das, was man wirklich will. Es geht mehr darum, der heutigen Reizüberflutung und Konsumwut angemessen zu begegnen und sich davon nicht vereinnahmen zu lassen, um nicht vom eigenen Besitz und der Konsumsucht in Fesseln gelegt zu werden, sondern innerlich und äußerlich frei und beweglich zu bleiben, eben sich selbst und nicht fremdbestimmt durch subtile Werbung.


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Minimalismus

11.04.2021 um 23:24
Ich kann mir schon vorstellen, dass es eine gewisse Entlastung im Leben bringt, wenn man sich von den ganzen materiellen Zeug nicht so vereinnahmen lässt.

Allerdings hätte ich keine Lust, auf vieles zu verzichten, nur um das Gefühl zu haben, dass ich freier von Konsumzwang bin. So lange man das Gleichgewicht zwischen ein gutes Leben und der voraussichtlichen Sparsamkeit behält, ist doch alles in Ordnung.


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Minimalismus

11.04.2021 um 23:52
Ja, so machen es auch die normalen Minimalisten. Wenn es jemand zum Selbstzweck macht, hat es vielleicht innerseelische Gründe, die vielleicht besser mit der Philosophie der antiken Stoiker angegangen werden kann. Es kommt halt immer darauf an, was man will und wie viel Ent-lastung wirklich gesucht wird. Denn der dadurch gewonnene Freiraum bedeutet auch neuen Handlungsfreiraum für neue Pläne, vielleicht auch eine totale Lebensveränderung oder sogar ein erfolgreicher Ausstieg aus den gesellschaftlichen Sachzwängen. Es braucht vielleicht wirklich einen gewissen Leidensdruck, den ich persönlich auch habe, nämlich eine Schmerzkrankheit. Ich hatte einfach zu viel Kram und konnte das gar nicht mehr in Ordnung halten. Durch den Minimalismus ist das wieder möglich. Der Stoizismus wiederum räumt bei mir auch innerlich auf, um besser zu funktionieren. Dazu gibt es einen Extra-Thread Stoizismus als lebenspraktische Philosophie? (Beitrag von Laura_Maelle)


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Minimalismus

12.04.2021 um 18:45
Kennt ihr das auch beim Minimalismus, das man dann gar nichts mehr neues kauft, sondern die alten Sachen nutzt solange es geht, obwohl es schon was besseres gäbe?


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Minimalismus

12.04.2021 um 19:23
Zitat von frivolfrivol schrieb:Kennt ihr das auch beim Minimalismus, das man dann gar nichts mehr neues kauft, sondern die alten Sachen nutzt solange es geht, obwohl es schon was besseres gäbe?
Nein. Ich bin aber auch kein Minimalist. Bei Handys zum Beispiel, halte ich es aber so. Hatte bis vor 3 Monaten ein iPhone 6s. Seit Ende 2015. Gut, da hätte ich auch noch mal den Akku wechseln können, welcher nur noch gut 5 Stunden hielt, aber der Akku wäre ca. so viel wert gewesen, wie das ganze alte Telefon. So habe ich mir dann ein neues iPhone gekauft. Das nutze ich wieder so lange.

Bei manchen Sachen geht das nicht so gut. Eine neue Playstation kaufe ich mir seit der ersten, Mitte der 90er, zum Beispiel immer, wenn es eine neue gibt. Da habe ich aber auch einen Mehrwert.


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Minimalismus

12.04.2021 um 19:29
Mich interessiert, ob es auch einen Weg aus dem Minimalismus wieder hinaus gibt? Also das man ein paar sinnvolle Sachen auch wieder zusätzlich kauft.


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Minimalismus

12.04.2021 um 20:04
Ich wurde mal vor Jahren als "Minimalistiker" bezeichnet - bis dato war das Thema für mich völlig unbekannt.

Geizig bin ich nicht, ich weiss es nicht, wieviel eine Packung Butter kostet und wenn etwas gebraucht wird und zweckmässig ist, dann wird es gekauft.

Ich habe aber einige Eigenarten, die ich aus dem Elternhaus beigehalten habe.
Wir waren komplett Selbstversorger, d.h. eigener Garten, eingekellert, eingemacht, Hühner gehabt, klar auch Eier, liessen im Herbst 2 Schweine schlachten, die Mais vom eigenen Feld bekommen haben, geangelt, usw. ...

Beim Einkaufen kommt nur Frisches und saisonales in dem Einkaufswagen. Tiefkühlware, irgendwelche Fertiggerichte, ... interessieren mich nicht und schmecken mir nicht.

Zum Brotbacken ist eine Backmaschine da, ich lasse aber den Teig nur vorkneten, ausgebacken wird im Ofen. Manchmal werden die Nudeln selbstgemacht, ist ja kein Akt.

Zum Kaffeekochen nutze ich die Alublubbermaschine und vorher wird jedes mal die Kaffeemenge frisch gemahlen.

Ich esse alles. Wenn es natürlich zubereitet ist, schmeckt mir auch.

Ich selbst trinke meinen Kaffee mit Milch und verbrauche kaum Zucker, so fällt es mir auf, wie viel Zucker andere verwenden.

Geräte kaufe ich dann, wenn die nützlich sind und auch gebraucht werden. Eine Multi-Dingsbums-Küchenmaschine würde ich nie zulegen, weil Schäler, Reibe, Töpfe, .... sind ja da und die Zubereitung kriege ich ja hin.


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Minimalismus

13.04.2021 um 04:53
Zitat von schnuffonschnuffon schrieb:Ich wurde mal vor Jahren als "Minimalistiker" bezeichnet
Du wärest der geeignete Kandidat dafür. :D

Ich wuchs ähnlich minimalistisch auf. Das prägt natürlich, gerade wenn es gut funktioniert. Selbstversorgung ist prima, wenn die Ressourcen dafür da sind. Der Minimalismus ist für mich schlichtweg auch praktisch und sinnvoll. So behalte ich die Übersicht, indem ich mein Leben übersichtlich und einfach gestalte. Auch Sparen für etwas qualitativ Hochwertiges kann sinnvoll sein in Bereichen, wo das wichtig ist, während man bei anderen Bereichen, wo nur das Notwendigste reicht, wieder gespart werden kann.
Ich habe auch immer noch ein IPhone 6s. Geht immer noch. Dafür haben die Kinder in meiner Familie immer das Neueste. Also spare ich bei mir, weil mir das weniger viel bedeutet, solange meine Apps alle funktionieren, reicht das.


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Minimalismus

13.04.2021 um 10:42
Also mich würde ja interessieren, was der TE für ein Gerät benutzt, um zu surfen. Würde auf ein altes Handy tippen ^^

So weit scheint sein "Minimalismus" ja dann doch nicht zu gehen, dass er ohne Internet auskommt (schmunzel).

Aber ok XD

Gucky.


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Minimalismus

13.04.2021 um 10:59
@Gucky87
Meinst Du @yoyo ?
Zitat von yoyoyoyo schrieb am 08.03.2008:Noch mehr Minimalisten (und damit vielleicht auch moderne Nomaden) da draußen? :)



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Minimalismus

13.04.2021 um 14:55
Ich bin in ziemlich armseligen Verhältnissen aufgewachsen, wo man den Pfennig zweimal umdrehte, bevor man ihn ausgab. Das steckt so tief drin - aber ich kann es bei Bedarf immer wieder rausholen. Nach dem Tod meiner ersten Ehefrau musste ich es auch wieder für ein paar Jahre, um meine Tochten und mich durchzubringen.

Heute könnte ich "minimalistisch" leben - muss es aber nicht. Das ist der Vorteil der freiwilligen Selbstbeschränkung. Mein Auto ist zwanzig Jahre alt. Theoretisch könnte ich mir alle paar Jahre ein neues kaufen - aber wozu, so lange ich es nicht muss. Das gilt sinngemäss auch für viele andere Dinge, von Kleidung bis Möbel, von Elektronik bis Werkzeug.


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Minimalismus

13.04.2021 um 15:05
@Doors
Das klingt nach ziemlich viel erworbenem Minimalismus!
Es gibt übrigens auch die sogenannten Frugalisten. Diese wenden den Minimalismus an, um möglichst rasch ein großes Geldposter zu haben, damit sie ihre Arbeit bald reduzieren oder sogar aufgeben können.


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Doors ehemaliges Mitglied

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13.04.2021 um 15:11
@Laura_Maelle

In meinem Alter (66) haben die meisten Menschen ihre Arbeit schon reduzieren oder aufgeben müssen. Mein Job in einem Psychiatrie-Projekt ist ein Corona-Opfer. Inzwischen habe ich meinen Rentenbescheid erhalten und erfreue mich daran, dass ich so ohne Arbeit wesentlich mehr Einkommen habe als mit. Geld anzuhäufen wie Dagobert Duck war nie mein Ziel. Lieber habe ich es für andere ausgegeben, die weniger hatten als ich oder als Waffe im politischen Kampf eingesetzt.
Ich habe ein schuldenfreies Huas, ein riesiges Grundstück, bin gesund, habe Familie und sonst alles, was ich brauche. Da fällt mir der Verzicht leichter, weil er aus mir selbst kommt und nicht aufgezwungen wird, wie bei denen, die in der Krise von Harzt IV leben müssen.


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Anne1 ehemaliges Mitglied

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Minimalismus

13.04.2021 um 19:31
Seit ich denken kann und bevor der Begriff in Mode kam, bin ich Minimalistin. Schon als Kind habe ich es als unangenehm empfunden, zu viele Dinge um mich herum zu haben. In meinem Erwachsenenalter kamen dann viele Umzüge hinzu, die mich darin bestätigten, dass es von Vorteil ist, wenig zu besitzen.
Was für andere wie Selbstkasteiung wirkt, ist für mich einfach die Freude, mir ein reizarmes Zuhause zu schaffen.

Ökologische Gründe stecken nicht dahinter (ich trenne nicht mal Müll). Das ist eher ein ungewollter Nebeneffekt, da ich nur Sachen ersetze, aber keine zusätzlichen Gegenstände kaufe.

Da meine einzigen Interessen "lesen" und "schreiben" sind, benötige ich auch kein Hobby-Kram.

Ich esse meistens auf der Arbeit oder unterwegs, so dass eine voll ausgestattete Küche überflüssig ist. Zuhause mache ich mir eher Brote oder esse Obst. Für Rührei oder frische Suppen und Eintöpfe benötige ich nur eine Kochplatte, die ich nach der Benutzung wegräume. Die Küchensachen stehen in einem niedrigen, offenen Regal. Ich habe genau einen Kochtopf, eine Pfanne, zwei Teller, drei Tassen...

Schränke besitze ich gar nicht (Kleiderstange), auch kein Sofa, keine Spüle (die zwei Sachen am Tag spüle ich im Bad), keinen Herd (Kochplatte), keinen Backofen, keine Bücher (E-Books), keinen TV.
Internet und Laptop habe ich erst seit einigen Monaten. Davor nur Internet übers Handy oder auf der Arbeit.

Wenn ich keine Waschmaschine hätte, könnte ich einen Umzug mit einem kleinen Auto machen.

Dieser Lebensstil ist eher etwas für Menschen ohne Kinder und mit wenig Besuch, deshalb passt er zu mir.
Ich habe mir früher auch Wohnungen mit anderen geteilt (WGs und Beziehungen). Da ich immer ein eigenes Zimmer besaß, konnte ich es ebenso minimalistisch gestalten. In der Küche musste ich aus Rücksicht auf meine Mitbewohner oder Beziehungspartner natürlich Kompromisse eingehen.


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