Minimalismus
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Minimalismus
11.12.2017 um 17:49Minimalismus
11.12.2017 um 17:50@Diginoma
Wenn er nicht dieses Pech- und Schwefel-After Shave benutzen würde. Wer weiss.
Prinzipiell finde ich menschen erst einmal so interessant, dass ich mit ihnen Kontakt aufnehme. Beurteilen, ob es sich denn lohnt, kann ich hinterher immer noch.
Wenn er nicht dieses Pech- und Schwefel-After Shave benutzen würde. Wer weiss.
Prinzipiell finde ich menschen erst einmal so interessant, dass ich mit ihnen Kontakt aufnehme. Beurteilen, ob es sich denn lohnt, kann ich hinterher immer noch.
Minimalismus
11.12.2017 um 17:52@Diginoma
der schein truegt. ich bin eher verzweifelt ueberhsupt erst soweit gekommen zu sein, so viel auseahl zu haben
ich bewundere und beneide jeden minimallifestylisten den es gibt
mich interessiert "der werdegang", wie es sich dann so lebt, was man alles hat, wo koenbte es kritisch werden ... und kann dann nur von mir und der chaotik sprechen, in der hoffnung, iwas faerbt an mir ab :D irgendein auge will ich geoeffnet kriegen wieso ich es dann schaffe und konsequent bleibe.. and so on
der schein truegt. ich bin eher verzweifelt ueberhsupt erst soweit gekommen zu sein, so viel auseahl zu haben
ich bewundere und beneide jeden minimallifestylisten den es gibt
mich interessiert "der werdegang", wie es sich dann so lebt, was man alles hat, wo koenbte es kritisch werden ... und kann dann nur von mir und der chaotik sprechen, in der hoffnung, iwas faerbt an mir ab :D irgendein auge will ich geoeffnet kriegen wieso ich es dann schaffe und konsequent bleibe.. and so on
Minimalismus
11.12.2017 um 19:01Es ist mitunter recht interessant und des öfteren auch belustigend, wenn man anderen Menschen den minimalistischen Lebensstil zu erklären versucht.
Von Verständnis bis totale Ablehnung erlebt man alles.
Viel lustiger sind aber noch jene Menschen, die meinen, „ich muss mein Gegenüber jetzt unbedingt entlarven“, denn Internet zB. dürfte ich mir bei so einer Lebeweise ja gar nicht erlauben.
Na klar, ich verzichte auf die größte Errungenschaft, die die Menschen im 20/21. Jahrhundert zustande gebracht haben, weil es zu neu/ zu Kapitalistisch ist ?!
Nur weil man minimalistisch lebt, muss man sich noch lange nicht in einer Höhle verkriechen.
Klar, das Bild des Minimalisten in den Köpfen derer, die nichts damit anfangen können, muss recht ärmlich und einsam aussehen. Ich für meinen Teil, sehe es als eine Bereicherung meines Lebens, wenn nicht sogar als die beste Entscheidung an, die ich je getroffen habe.
Es geht mir hierbei nicht darum, euch eins auszuwischen und euch eure Lebensweise vor Augen zu halten, nein vielmehr sind es innere Überzeugungen.
Dabei war ich selbst auch mal so einer. Ein neues PC Spiel, mit Supertoller Actionfigur, Artbook und Soundtrack in supi CE? „Shut up and take my Money!“
Kostet ja NUR 60 Euro mehr, also insgesamt dann über Hundert, wenn man das aktuelle Spiel mit dazu zählt.
Nach dem gemütlichen Einkauf im Centro noch schnell in die Oase, einen Frappe bei Starbucks ?
Na klar, und anschließend noch ins Kino, obwohl mich kein Film so wirklich Interessiert.
Ja ich habe mein Gehalt für so manchen unnötigen Schwachsinn auf den Kopf gehauen.
Das Regal voller Bücher, die ich alle nichtmal gelesen habe, aber hauptsache ich habe sie!
CD's DvD'S und Bluray im 3 für 2 Angebot, da wurde gekauft was da war, auch wenn ich den Film nichtmal kannte oder sonderlich gut fand. Hauptsache mehr haben haben haben.. Konsuuum ja Geil mehr davon!
Irgendwann als ich dann endlich mit 24 meinen Wunschausbildungsplatz bekommen hatte, hat sich das Blatt jedoch gewendet. Wenn man erst mal in einer Firma arbeitet, die einen Chef hat, der „mit Geld um sich wirft“, es aber kaum an Azubis und Angestellte weiterreichen würde, bekommt man schon eine völlig andere Einstellung zu Geld und eben Konsum. Da wurde an den Mitarbeitern gesparrt, damit er sich seine tägliche Fast-food Ration leisten konnte, wieder einmal groß in Urlaub gefahren werden konnte, oder einfach um der Klammer die sein Bündel Scheine hielt, (welche er immer höchst auffällig aus seiner Tasche zog, auch wenn es nur um 3 euro beim Bäcker ging) auch weiter zu beschäftigen.
Da war die große Rede von „Man sollte doch immer wöchentlich 50 Euro auf Tasche haben für den Notfall etc.
Nun ja, es hat mich geprägt, die geringe Freizeit die der Job (Mediengestalter BuT) so mit sich brachte, lies mich plötzlich wieder die kleinen Dinge genießen, wenn ich es denn konnte. Da wurde das Lesen eines Buches plötzlich wieder zu einem Erlebnis. Kochen zu einer kreativen Beschäftigung und nicht um bloß den kleinen Hunger zu stillen und ein Spaziergang im Park, durch all die Ruhe (Abseits der Messen, Veranstaltungen und Konzerte, Fabriken und Stahlwerke etc.) zu einem Pol innerer Ruhe und Gelassenheit. Nachdem ich dann auch noch Meditation und gleichzeitig den Buddhismus für mich entdeckte, wars mit der Einstellung gerne in Medien zu arbeiten vorbei.
Meine Zeit gestalte ich sehr unterschiedlich. Ich bin derzeit auf 450 Euro Basis beschäftigt und habe daher keine eigene Wohnung, mein Zimmer bei den Eltern muss weiterhin herhalten. Das mag auf den einen sehr befremdlich wirken, dennoch bin ich der Meinung, ist die Gesellschaft um uns rum, echt wichtig. Als ich meine Ausbildung gemacht hatte, stand ich vor der Wahl mir dort in der Nähe eine Wohnung zu orgen oder weiter bei den Eltern zu leben. Ich bin heilfroh, mich für letzteres Entschieden zu haben, da ich bei diesem Chef, sicherlich so emotional aufgewühlt nach Hause gekommen wäre (in meine Einsame Wohnung) was mir sicherlich nicht gut getan hätte.
Um die Stimmen gleich vorweg zu nehmen:
Das ist hier nicht mehr Hotel Mama, das ist mittlerweile als eine Art WG unter Familienangehörigen zu sehen, ich beteilige mich wenn ich kann an der Miete ( In Form von Kostgeld) und auch so helfe ich im Haushalt oder mache mal die Einkäufe etc.
Von den 450 Euro bleibt mir echt nicht viel, da ich 180 monatl. davon an die Knappschaft abdrücken muss, weil aufgezwungene freiwillige (:D) Krankenversicherung.
Da ich keiner sein möchte, der nur auf Kosten anderer lebt, lasse ich mir auch ungern etwas ausgeben, da übe ich mich einfach in Verzicht. Hartz IV kommt also garnicht in Frage, auch wenn ich dadurch sicher eine eigene Wohnung bekäme. (Ja okay, Internet zahl ich nicht mit, aber das ist ne Ausnahme) ^^
Was bringt mir das alles?
In erster Linie Zeit. Als Mediengestalter war es immer mein Wunsch Filme zu machen, die hab ich nun, ich kann Drehbücher und Geschichten schreiben, kann mich mit meinen Kollegen voll und ganz der Musik widmen und mithilfe alltäglicher Meditation, das „Im hier und Jetzt“ Leben verinnerlichen. Ich lese viel, zeichne oder mache andere kreative Dinge, für die ich bei einem 40std Kaum Zeit finden würde.
Ein ehemaliger Kollege sagte mir einst, dass ich mit meiner Einstellung eines Tages „In Armut verrecken werde“ aber ich sehe das so, eines Tages (vielleicht kommt der Tag) an dem das ersparte Geld nichtsmehr wert ist, da bin ich gespannt wer eher mit weniger auskommt, der, der zum kochen zu Faul ist, weil er genug Geld hat sich alles zukommen zu lassen wann und wo er will, oder der, der schon früher gelernt hat, mit wenig zu leben und auch ab und an einen Tag mal nichts isst oder eben nur soviel bis der Hunger aufhört.
Unsere Überfluss Gesellschaft lehrt, alles was ich will krieg ich mit Geld, wenn sich das ändert, dann will ich sehen wie die Leute klarkommen, nix geleistet außer Leute zu bezahlen die alles für sie tun. Na dann, gute Nacht.
Und was ich eben auch feststellen musste, dass es mir eben echt taugt, mal in einem Raum zu sitzen der nicht überquillt voll zeug, wie soll ich auch einen klaren Gedanken fassen können, wenn alles was ich habe mich besitzt (haha Fight Club Zitat, aber isso) sitz ich da und denke nach sehr ich die Playstation und fang an zu zocken, während ich zocke seh ich ein Buch...
Eine leerer Raum ist für mich wie ein leerer Geist, und je leerer der ist, desto geordneter kann ich denken ;)
Wie gesagt, nur meine Einstellung, jedem des anders sieht, sei viel Spaß gewünscht, ich bleib wie ich bin.
PS. Frauen scheinen diesen Lebensstil bei Männern, nicht sonderlich zu mögen :)
Von Verständnis bis totale Ablehnung erlebt man alles.
Viel lustiger sind aber noch jene Menschen, die meinen, „ich muss mein Gegenüber jetzt unbedingt entlarven“, denn Internet zB. dürfte ich mir bei so einer Lebeweise ja gar nicht erlauben.
Na klar, ich verzichte auf die größte Errungenschaft, die die Menschen im 20/21. Jahrhundert zustande gebracht haben, weil es zu neu/ zu Kapitalistisch ist ?!
Nur weil man minimalistisch lebt, muss man sich noch lange nicht in einer Höhle verkriechen.
Klar, das Bild des Minimalisten in den Köpfen derer, die nichts damit anfangen können, muss recht ärmlich und einsam aussehen. Ich für meinen Teil, sehe es als eine Bereicherung meines Lebens, wenn nicht sogar als die beste Entscheidung an, die ich je getroffen habe.
Es geht mir hierbei nicht darum, euch eins auszuwischen und euch eure Lebensweise vor Augen zu halten, nein vielmehr sind es innere Überzeugungen.
Dabei war ich selbst auch mal so einer. Ein neues PC Spiel, mit Supertoller Actionfigur, Artbook und Soundtrack in supi CE? „Shut up and take my Money!“
Kostet ja NUR 60 Euro mehr, also insgesamt dann über Hundert, wenn man das aktuelle Spiel mit dazu zählt.
Nach dem gemütlichen Einkauf im Centro noch schnell in die Oase, einen Frappe bei Starbucks ?
Na klar, und anschließend noch ins Kino, obwohl mich kein Film so wirklich Interessiert.
Ja ich habe mein Gehalt für so manchen unnötigen Schwachsinn auf den Kopf gehauen.
Das Regal voller Bücher, die ich alle nichtmal gelesen habe, aber hauptsache ich habe sie!
CD's DvD'S und Bluray im 3 für 2 Angebot, da wurde gekauft was da war, auch wenn ich den Film nichtmal kannte oder sonderlich gut fand. Hauptsache mehr haben haben haben.. Konsuuum ja Geil mehr davon!
Irgendwann als ich dann endlich mit 24 meinen Wunschausbildungsplatz bekommen hatte, hat sich das Blatt jedoch gewendet. Wenn man erst mal in einer Firma arbeitet, die einen Chef hat, der „mit Geld um sich wirft“, es aber kaum an Azubis und Angestellte weiterreichen würde, bekommt man schon eine völlig andere Einstellung zu Geld und eben Konsum. Da wurde an den Mitarbeitern gesparrt, damit er sich seine tägliche Fast-food Ration leisten konnte, wieder einmal groß in Urlaub gefahren werden konnte, oder einfach um der Klammer die sein Bündel Scheine hielt, (welche er immer höchst auffällig aus seiner Tasche zog, auch wenn es nur um 3 euro beim Bäcker ging) auch weiter zu beschäftigen.
Da war die große Rede von „Man sollte doch immer wöchentlich 50 Euro auf Tasche haben für den Notfall etc.
Nun ja, es hat mich geprägt, die geringe Freizeit die der Job (Mediengestalter BuT) so mit sich brachte, lies mich plötzlich wieder die kleinen Dinge genießen, wenn ich es denn konnte. Da wurde das Lesen eines Buches plötzlich wieder zu einem Erlebnis. Kochen zu einer kreativen Beschäftigung und nicht um bloß den kleinen Hunger zu stillen und ein Spaziergang im Park, durch all die Ruhe (Abseits der Messen, Veranstaltungen und Konzerte, Fabriken und Stahlwerke etc.) zu einem Pol innerer Ruhe und Gelassenheit. Nachdem ich dann auch noch Meditation und gleichzeitig den Buddhismus für mich entdeckte, wars mit der Einstellung gerne in Medien zu arbeiten vorbei.
Meine Zeit gestalte ich sehr unterschiedlich. Ich bin derzeit auf 450 Euro Basis beschäftigt und habe daher keine eigene Wohnung, mein Zimmer bei den Eltern muss weiterhin herhalten. Das mag auf den einen sehr befremdlich wirken, dennoch bin ich der Meinung, ist die Gesellschaft um uns rum, echt wichtig. Als ich meine Ausbildung gemacht hatte, stand ich vor der Wahl mir dort in der Nähe eine Wohnung zu orgen oder weiter bei den Eltern zu leben. Ich bin heilfroh, mich für letzteres Entschieden zu haben, da ich bei diesem Chef, sicherlich so emotional aufgewühlt nach Hause gekommen wäre (in meine Einsame Wohnung) was mir sicherlich nicht gut getan hätte.
Um die Stimmen gleich vorweg zu nehmen:
Das ist hier nicht mehr Hotel Mama, das ist mittlerweile als eine Art WG unter Familienangehörigen zu sehen, ich beteilige mich wenn ich kann an der Miete ( In Form von Kostgeld) und auch so helfe ich im Haushalt oder mache mal die Einkäufe etc.
Von den 450 Euro bleibt mir echt nicht viel, da ich 180 monatl. davon an die Knappschaft abdrücken muss, weil aufgezwungene freiwillige (:D) Krankenversicherung.
Da ich keiner sein möchte, der nur auf Kosten anderer lebt, lasse ich mir auch ungern etwas ausgeben, da übe ich mich einfach in Verzicht. Hartz IV kommt also garnicht in Frage, auch wenn ich dadurch sicher eine eigene Wohnung bekäme. (Ja okay, Internet zahl ich nicht mit, aber das ist ne Ausnahme) ^^
Was bringt mir das alles?
In erster Linie Zeit. Als Mediengestalter war es immer mein Wunsch Filme zu machen, die hab ich nun, ich kann Drehbücher und Geschichten schreiben, kann mich mit meinen Kollegen voll und ganz der Musik widmen und mithilfe alltäglicher Meditation, das „Im hier und Jetzt“ Leben verinnerlichen. Ich lese viel, zeichne oder mache andere kreative Dinge, für die ich bei einem 40std Kaum Zeit finden würde.
Ein ehemaliger Kollege sagte mir einst, dass ich mit meiner Einstellung eines Tages „In Armut verrecken werde“ aber ich sehe das so, eines Tages (vielleicht kommt der Tag) an dem das ersparte Geld nichtsmehr wert ist, da bin ich gespannt wer eher mit weniger auskommt, der, der zum kochen zu Faul ist, weil er genug Geld hat sich alles zukommen zu lassen wann und wo er will, oder der, der schon früher gelernt hat, mit wenig zu leben und auch ab und an einen Tag mal nichts isst oder eben nur soviel bis der Hunger aufhört.
Unsere Überfluss Gesellschaft lehrt, alles was ich will krieg ich mit Geld, wenn sich das ändert, dann will ich sehen wie die Leute klarkommen, nix geleistet außer Leute zu bezahlen die alles für sie tun. Na dann, gute Nacht.
Und was ich eben auch feststellen musste, dass es mir eben echt taugt, mal in einem Raum zu sitzen der nicht überquillt voll zeug, wie soll ich auch einen klaren Gedanken fassen können, wenn alles was ich habe mich besitzt (haha Fight Club Zitat, aber isso) sitz ich da und denke nach sehr ich die Playstation und fang an zu zocken, während ich zocke seh ich ein Buch...
Eine leerer Raum ist für mich wie ein leerer Geist, und je leerer der ist, desto geordneter kann ich denken ;)
Wie gesagt, nur meine Einstellung, jedem des anders sieht, sei viel Spaß gewünscht, ich bleib wie ich bin.
PS. Frauen scheinen diesen Lebensstil bei Männern, nicht sonderlich zu mögen :)
Minimalismus
12.12.2017 um 23:47apart schrieb:wo bist du minimalist nur weil du statt ein paar turnschuhe, was du sicher auch leger und gekonnt bei anzugs aktivitaeten in szene setzen kannst, dann dafuer bis zu 300 games hast?Die Games kosten pro Game halt nur ein Euro.
Würde ich nicht als Minimalismus bezeichnen aber deswegen war ich doch überhaupt erst verwundert. Ich zitiere mich nochmal selbst:
Sixtus66 schrieb:Anscheinend bin ich Minimalist, jedenfalls wenns nach dem Eingangspost geht.
Minimalismus
13.12.2017 um 07:48@apart
Du erinnerst mich an meinen Wunsch, rein vegetarisch leben zu wollen, aber irgendwie klappt das nicht, obwohl ich all die ethischen Argumente auch wichtig finde. Auch ich hoffe, da Schritt für Schritt reinzukommen. Den Minimalismus lebe ich. Vielleicht kann ich es damit verknüpfen wie andere Minimalisten.
@MMXII
Auch ich lebe in einer Familien-WG, zusammen mit meinem Neffen. WG und Minimalismus passt gut. Du setzt Deinen Fokus auf Deine Ausbildung, womit Du später genug Geld verdienen wirst, gerade in diesem Bereich. Die anderen haben dann vielleicht gar nichts mehr, weil ihre Jobs automatisiert wurden. Mit Zwieback oder Knäckebrot kann man übrigens viele leckere Gerichte machen, ist billig, dann Kartoffeln, Karotten, Nudeln. Alles günstig, was lange hinhält. Klar dass fertige Pizzas etc. eher ins Geld gehen. Ich werde auch gut satt mit Kakaokaffee und eingeweichtem Zwieback, dann noch etwas Kokos drüberstreuen. Müslis, Früchte, da gibt es viele günstige Möglichkeiten. Das Billige ist eher ganz unten in den Regalen zu finden, außerhalb der Augenhöhe.
Du erinnerst mich an meinen Wunsch, rein vegetarisch leben zu wollen, aber irgendwie klappt das nicht, obwohl ich all die ethischen Argumente auch wichtig finde. Auch ich hoffe, da Schritt für Schritt reinzukommen. Den Minimalismus lebe ich. Vielleicht kann ich es damit verknüpfen wie andere Minimalisten.
@MMXII
Auch ich lebe in einer Familien-WG, zusammen mit meinem Neffen. WG und Minimalismus passt gut. Du setzt Deinen Fokus auf Deine Ausbildung, womit Du später genug Geld verdienen wirst, gerade in diesem Bereich. Die anderen haben dann vielleicht gar nichts mehr, weil ihre Jobs automatisiert wurden. Mit Zwieback oder Knäckebrot kann man übrigens viele leckere Gerichte machen, ist billig, dann Kartoffeln, Karotten, Nudeln. Alles günstig, was lange hinhält. Klar dass fertige Pizzas etc. eher ins Geld gehen. Ich werde auch gut satt mit Kakaokaffee und eingeweichtem Zwieback, dann noch etwas Kokos drüberstreuen. Müslis, Früchte, da gibt es viele günstige Möglichkeiten. Das Billige ist eher ganz unten in den Regalen zu finden, außerhalb der Augenhöhe.
Minimalismus
13.12.2017 um 09:54an sich finde ich das cool, aber man darf es nicht übertreiben. ein bisschen mehr kann dann schon sein.
ein löffel, eine gabel, ein messer ist dann schon ein bisschen arg übertrieben finde ich.
gute ansätze, coole Idee, aber nicht übertreiben! denn sonst wird's krankhaft (meine Meinung)
ein löffel, eine gabel, ein messer ist dann schon ein bisschen arg übertrieben finde ich.
gute ansätze, coole Idee, aber nicht übertreiben! denn sonst wird's krankhaft (meine Meinung)
Minimalismus
13.12.2017 um 09:57@Diginoma
Vegetarisch muss doch garnicht sein. wichtig wäre es, auf bio umzusteigen und halt nur 1-2 mal pro Woche (hochwertiges!) Fleisch zu essen.
Meine Einstellung ist ja, dass ich nur esse, was ich selber auch erlege -> es ergibt sich daher eine vegetarische Ernährung bei mir ;)
Ich finde Minimalistisch ja schön und gut: aber ich lese auch, dass Leute sich hier gegenseitig mit billigstem Essen übertrumpfen wollen und da sag ich sorry: aber ernsthaft, beim Essen sollte man nicht sparen (außer man muss natürlich!!). aber es muss wirklich nicht das kilo Fleisch um 3Euro, der Fisch um 50Cent und die Milch um 50Cent sein -> ich rede hier wirklich von Leuten, welche keine größeren Geldsorgen haben.
Auch beim Gewand hab ich da jetzt eher eine Abneigung entwickelt. Ich war früher auch immer bei H&M, oder habe bei EMP bestellt . Aber jetzt möchte ich da eigentlich auf FairTrade umsteigen. Die Hose kostet dann 80Euro, aber ich brauch eh nur 2 Hosen und diese halten dann sicher ein paar Jahre.
Also: Minimalismus toll, aber man sollt nicht bei den falschen Sachen sparen.
Vegetarisch muss doch garnicht sein. wichtig wäre es, auf bio umzusteigen und halt nur 1-2 mal pro Woche (hochwertiges!) Fleisch zu essen.
Meine Einstellung ist ja, dass ich nur esse, was ich selber auch erlege -> es ergibt sich daher eine vegetarische Ernährung bei mir ;)
Ich finde Minimalistisch ja schön und gut: aber ich lese auch, dass Leute sich hier gegenseitig mit billigstem Essen übertrumpfen wollen und da sag ich sorry: aber ernsthaft, beim Essen sollte man nicht sparen (außer man muss natürlich!!). aber es muss wirklich nicht das kilo Fleisch um 3Euro, der Fisch um 50Cent und die Milch um 50Cent sein -> ich rede hier wirklich von Leuten, welche keine größeren Geldsorgen haben.
Auch beim Gewand hab ich da jetzt eher eine Abneigung entwickelt. Ich war früher auch immer bei H&M, oder habe bei EMP bestellt . Aber jetzt möchte ich da eigentlich auf FairTrade umsteigen. Die Hose kostet dann 80Euro, aber ich brauch eh nur 2 Hosen und diese halten dann sicher ein paar Jahre.
Also: Minimalismus toll, aber man sollt nicht bei den falschen Sachen sparen.
Minimalismus
13.12.2017 um 11:39Diginoma schrieb:. Mit Zwieback oder Knäckebrot kann man übrigens viele leckere Gerichte machenDein Ernst?
Die links die du gepostet hast fand ich interessant. Lohnt schon mal über die eigene materielle Einstellung nachzudenken.
Aber muss nicht in Selbstkasteiung ausarten s.o.
Minimalismus
13.12.2017 um 11:55Häresie schrieb:Aber muss nicht in Selbstkasteiung ausarten s.o.Ich denke die Übergänge von Sparsamkeit und Minimalismus zur "materiellen Magersucht" und einem kompletten "verdünnisieren" sind fließend.
Minimalismus
13.12.2017 um 12:08@Häresie
Ja, es gibt sogar Rezepte im Net dazu.
Irgendwo will man auch sparen beim Minimalismus, um genug Geld für etwas Anderes zu haben. Es ist eine Umverteilung und andere Schwerpunktsetzung. Aber es gibt auch philosophische Ansätze..
Ja, es gibt sogar Rezepte im Net dazu.
Irgendwo will man auch sparen beim Minimalismus, um genug Geld für etwas Anderes zu haben. Es ist eine Umverteilung und andere Schwerpunktsetzung. Aber es gibt auch philosophische Ansätze..
Minimalismus
13.12.2017 um 13:40Diginoma schrieb:es gibt sogar Rezepte im Net dazu.Also Knäckebrot mit Wurscht und Petersilie ist für mich kein Gericht. Damit das ansatzweise
Diginoma schrieb:leckere Gerichtegenannt werden kann müsste man da erstmal was leckeres hinzufügen, nur ob das dann noch minimalistisch ist....und sparen willst du auch noch ? Beleg doch einfach das Knäckebrot mit Zwieback. :D
Mal im Ernst, das klingt für mich nicht nach Lebensqualität. Ich hab gelesen dass du viel unterwegs bist, da brauchst du möglicherweise auch keine übertriebene Wohnungseinrichtung. Mir würde schon mein Sofa fehlen, soll ich mich dann an die Wand lehnen oder mich auf mein Laminat setzen wenn der Besuch den einzigen Stuhl besetzt?
Den philosophischen Grundgedanken finde ich schon gut, man sollte sich sein Leben so einfach wie möglich gestalten und nicht zu viel unnötigen Besitz horten. Aber
stanmarsh schrieb: die Übergänge von Sparsamkeit und Minimalismus zur "materiellen Magersucht" und einem kompletten "verdünnisieren" sind fließend.;)
Minimalismus
13.12.2017 um 14:31@Häresie
Ich hab schon mehrere superbequeme, platzsparende, kostengünstige Klapp(liege)stühle, dafür hab ich kein Bett. ;)
Ich hab schon mehrere superbequeme, platzsparende, kostengünstige Klapp(liege)stühle, dafür hab ich kein Bett. ;)
Minimalismus
13.12.2017 um 14:52@yoyo
Ich finde den Eigangspost ziemlich verwirrend.
Was hat man denn davon, wenn man nur 10 Paar Socken hat und 3 Paar Schuhe? Außer, dass das unhygienisch ist in meinen Augen, finde ich nicht, dass man damit irgendwem was Gutes tut, geschweigedenn sich selbst. Natürlich muss jeder wissen, wie er lebt, um Gottes Willen - aber ich erkenne für mich zumindest darin keinen Sinn.
Ich finde auch unser Konsumverhalten nicht in allen Dingen toll - aber wieso arbeite ich und leiste mir dann nichts? Ich belohne mich gerne!
EDIT: Ups, ich sehe gerade dass der TE seit einiger Zeit nicht mehr online war und der Post auch schon älter ist, er wird wohl nicht mehr antworten.
Ich finde den Eigangspost ziemlich verwirrend.
Was hat man denn davon, wenn man nur 10 Paar Socken hat und 3 Paar Schuhe? Außer, dass das unhygienisch ist in meinen Augen, finde ich nicht, dass man damit irgendwem was Gutes tut, geschweigedenn sich selbst. Natürlich muss jeder wissen, wie er lebt, um Gottes Willen - aber ich erkenne für mich zumindest darin keinen Sinn.
Ich finde auch unser Konsumverhalten nicht in allen Dingen toll - aber wieso arbeite ich und leiste mir dann nichts? Ich belohne mich gerne!
yoyo schrieb am 08.03.2008:Habe nur eine Flasche im Bad, die ich immer wieder mit Duschgel nachfülle.Umweltbewusst ist das aber auch nicht, Du musst ja trotzdem immer neues kaufen und die Verpackung wegschmeißen!
yoyo schrieb am 08.03.2008:Ich arbeite nur so viel wie nötigKannst Du das nochmal genauer erklären? Wie viele Stunden in der Woche arbeitest Du dann?
EDIT: Ups, ich sehe gerade dass der TE seit einiger Zeit nicht mehr online war und der Post auch schon älter ist, er wird wohl nicht mehr antworten.
Minimalismus
13.12.2017 um 15:11Black_Canary schrieb:Was hat man denn davon, wenn man nur 10 Paar Socken hat und 3 Paar Schuhe? Außer, dass das unhygienisch ist in meinen Augen, finde ich nicht, dass man damit irgendwem was Gutes tut, geschweigedenn sich selbst.Wie viele Socken und Schuhe hast Du denn gleichzeitig an?
Mit 10 Paar Socken kommt man doch aus, wenn man ein mal pro Woche wäscht und jeden Tag ein neues Paar anzieht. Schuhe sollten abtrocknen, also besser jeden Tag wechseln, aber das geht mit drei Paar ja auch.
Mit Hygiene hat das nichts zu tun und wenn man sich auf wenige Dinge begrenzt, dann hat man ggf. mehr Zeit, Muse und Geld, diese in gutem Zustand zu halten und ggf. schon früher was neues zu kaufen.
Black_Canary schrieb:Umweltbewusst ist das aber auch nicht, Du musst ja trotzdem immer neues kaufen und die Verpackung wegschmeißen!Die Nachfüllpackungen sind größer und benötigen etwas weniger Material und sind auch etwas günstiger. Ok, der ganz große Hebel ist das nicht.
Das Optimum an Arbeits- und Freizeit zu finden ist schwierig. Nur sehr wenige Jobs lassen sich gut skalieren.
Grundsätzlich ist es aber richtig, zumindest darüber nachzudenken.
Ich belohne mich auch manchmal mit teuren Dingen für besonders harte und lange Arbeitsphasen ... die ich vermutlich nicht benötigt hätte, wenn ich nicht so lang und hart gearbeitet hätte. Aber man kann es sich ja nicht immer aussuchen.
Minimalismus
13.12.2017 um 15:11Dieses Video finde ich sehr hilfreich: Planet Wissen - Weniger ist mehr
Darin werden die Lebensbereiche in einer Pyramide dargestellt: Das Gegenständliche wäre die breite Basis, die Stufe darüber das Finanzielle, danach die Stufen Zeit und Gesundheit, wieder eine Stufe höher das Beziehungsgeflecht, wieder eine Stufe weiter die Partnerschaft. An der Spitze folgen die selbstfürsorglichen Aspekte Körper, Seele, Geist (darin auch die ausgerichtete Beziehung zu Gott und Universum).
Dann kann ich noch dieses Video empfehlen: Minimalismus im Gespräch
Wenn ich eine Sache besonders gut machen will, lege ich alles aus meinem Gesichtsfeld weg, was mich ablenkt und stört in meinem Vorhaben. Und so ist es auch mit dem Leben: Ich will mein Leben gut hinkriegen, also lasse ich alles los, was mich daran hindert und mich davon ablenkt, ein gutes Leben zu erreichen.
Planet Wissen - Weniger ist mehr, wie entrümpeln die Seele befreit
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Darin werden die Lebensbereiche in einer Pyramide dargestellt: Das Gegenständliche wäre die breite Basis, die Stufe darüber das Finanzielle, danach die Stufen Zeit und Gesundheit, wieder eine Stufe höher das Beziehungsgeflecht, wieder eine Stufe weiter die Partnerschaft. An der Spitze folgen die selbstfürsorglichen Aspekte Körper, Seele, Geist (darin auch die ausgerichtete Beziehung zu Gott und Universum).
Dann kann ich noch dieses Video empfehlen: Minimalismus im Gespräch
MINIMALISMUS | Im Gespräch
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Wenn ich eine Sache besonders gut machen will, lege ich alles aus meinem Gesichtsfeld weg, was mich ablenkt und stört in meinem Vorhaben. Und so ist es auch mit dem Leben: Ich will mein Leben gut hinkriegen, also lasse ich alles los, was mich daran hindert und mich davon ablenkt, ein gutes Leben zu erreichen.
Minimalismus
13.12.2017 um 15:16stanmarsh schrieb:Mit Hygiene hat das nichts zu tun und wenn man sich auf wenige Dinge begrenzt, dann hat man ggf. mehr Zeit, Muse und Geld, diese in gutem Zustand zu halten und ggf. schon früher was neues zu kaufen.@stanmarsh
Seh ich bisschen anders:
Wenn man 10 Paar Socken hat, dann wäscht man die auch sehr häufig, womit der Verschleiß daran auch größer wird, ganz klar. Gut, DAS hat nix mit Hygiene zu tun, stimm ich Dir zu - aber ich bezweilfe, dass die Socken nach 50 Mal waschen noch löcherfrei oder gar schön anzusehen sind!
Nur 3 paar Schuhe für Sommer, Herbst UND Winter??? Sorry, IGITT kann ich da nur sagen! :D
Alleine im Sommer braucht man schon 3 Paar, weil man permanent am Schwitzen ist. Ich finde DAS absolut unhygienisch, sorry!
stanmarsh schrieb:Das Optimum an Arbeits- und Freizeit zu finden ist schwierig. Nur sehr wenige Jobs lassen sich gut skalieren.Da stimm ich Dir absolut zu!
Grundsätzlich ist es aber richtig, zumindest darüber nachzudenken.
Ich belohne mich auch manchmal mit teuren Dingen für besonders harte und lange Arbeitsphasen ... die ich vermutlich nicht benötigt hätte, wenn ich nicht so lang und hart gearbeitet hätte. Aber man kann es sich ja nicht immer aussuchen.
Minimalismus
13.12.2017 um 15:36@Black_Canary
Klar gehen die 10 Paar schneller kaputt, dann kauft man sich halt die nächsten 10 Paar, wenn der individuell akzeptable Verschleißgrad erreicht ist. Ich kenne Leute mit riesigen Sockenschubladen, da passt kaum einer zum anderen und alle wären reif für die Tonne.
Wenn man nur 10 Paar identische Socken besitzt, dann nutzen sich alle recht gleichmäßig ab und dann kann man die alle auf einmal entsorgen.
In "bestimmten" Büros zieht man Sommer wie Winter die gleichen Schuharten an. Weder darf man offene Schuhe im Sommer, noch klobige Schuhe im Winter anziehen. Mit zwei Paar identischen schwarzen Schuhen kann man nicht viel falsch machen, wenn sie zum Anzug passen.
Gleiches Thema wie bei den Socken. Sobald sie einen gewissen Abnutzungsgrad erreicht haben, werden sie ersetzt.
Unhygienisch wird es dann, wenn sich Leute nicht täglich duschen oder zumindest die Füße waschen und natürlich die Socken wechseln und die Schuhe in der Trocknungsphase nicht gut belüften. Auf die Schuhart und Qualität kommt es natürlich auch an. 100% PVC Schuhe, garantiert atmungsunaktiv fangen natürlich an zu stinken, aber auch wenn man 100 davon besitzt.
Ok, drei Paar wären mir auch zu wenig, aber auch hier kenne ich viele Leute und auch Frauen, die zwar einen Schrank voll Schuhe haben, aber trotzdem oft ihre Gewohnheitsschuhe oder bei Schuhfans ihre aktuellen Lieblinge mehrere Tage hintereinander tragen.
Der Zustand vieler dieser Schuhe ist dann auch oft zweifelhaft. Sie stehen halt noch jahrelang rum, bis man sie endlich entsorgt.
@Diginoma
Was man in der Diskussion auf jeden Fall berücksichtigen muss sind die unterschiedlichen Lebensphasen.
Als junger Mensch im Vollbesitz der Gabe "Ungeduld" (Mir ist Ungeduld leider fast vollständig abhanden gekommen) hat man noch ganz andere Ansprüche ans Leben und an den Konsum und Besitz.
Die Erfahrungen und auch die finanziellen Möglichkeiten können Menschen bescheidender machen.
Klar gehen die 10 Paar schneller kaputt, dann kauft man sich halt die nächsten 10 Paar, wenn der individuell akzeptable Verschleißgrad erreicht ist. Ich kenne Leute mit riesigen Sockenschubladen, da passt kaum einer zum anderen und alle wären reif für die Tonne.
Wenn man nur 10 Paar identische Socken besitzt, dann nutzen sich alle recht gleichmäßig ab und dann kann man die alle auf einmal entsorgen.
Black_Canary schrieb:Nur 3 paar Schuhe für Sommer, Herbst UND Winter??? Sorry, IGITT kann ich da nur sagen! :DSobald die Schuhe wieder trocken sind, kann man sie wieder anziehen. Das sollte im warmen Sommer nach 24h möglich sein. Männer haben zudem auch nicht so die Gestaltungsmöglichkeiten bei Schuhen.
Alleine im Sommer braucht man schon 3 Paar, weil man permanent am Schwitzen ist. Ich finde DAS absolut unhygienisch, sorry!
In "bestimmten" Büros zieht man Sommer wie Winter die gleichen Schuharten an. Weder darf man offene Schuhe im Sommer, noch klobige Schuhe im Winter anziehen. Mit zwei Paar identischen schwarzen Schuhen kann man nicht viel falsch machen, wenn sie zum Anzug passen.
Gleiches Thema wie bei den Socken. Sobald sie einen gewissen Abnutzungsgrad erreicht haben, werden sie ersetzt.
Unhygienisch wird es dann, wenn sich Leute nicht täglich duschen oder zumindest die Füße waschen und natürlich die Socken wechseln und die Schuhe in der Trocknungsphase nicht gut belüften. Auf die Schuhart und Qualität kommt es natürlich auch an. 100% PVC Schuhe, garantiert atmungsunaktiv fangen natürlich an zu stinken, aber auch wenn man 100 davon besitzt.
Ok, drei Paar wären mir auch zu wenig, aber auch hier kenne ich viele Leute und auch Frauen, die zwar einen Schrank voll Schuhe haben, aber trotzdem oft ihre Gewohnheitsschuhe oder bei Schuhfans ihre aktuellen Lieblinge mehrere Tage hintereinander tragen.
Der Zustand vieler dieser Schuhe ist dann auch oft zweifelhaft. Sie stehen halt noch jahrelang rum, bis man sie endlich entsorgt.
@Diginoma
Was man in der Diskussion auf jeden Fall berücksichtigen muss sind die unterschiedlichen Lebensphasen.
Als junger Mensch im Vollbesitz der Gabe "Ungeduld" (Mir ist Ungeduld leider fast vollständig abhanden gekommen) hat man noch ganz andere Ansprüche ans Leben und an den Konsum und Besitz.
Die Erfahrungen und auch die finanziellen Möglichkeiten können Menschen bescheidender machen.
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