@Chris0815Chris0815 schrieb:Was ist denn für dich ein Antiveganer ?!
Erstmal, es gibt den Begriff "Anti-veganer" gar nicht.Jemand kann vegan leben, ganz unabhängig davon, ob er sich dadurch beliebt macht oder nicht, er verzichtet lediglich auf tierische Produkte und schadet damit niemanden.Wir reden ja nicht von PETA oder vegan-central oder derartiges, sondern in erster Linie geht es um die Ablehnung von Tierischen in jeglicher Form.
Jetzt kommt da jemand, dem das stinkt, dieser jemand propagiert u.a., man könne seinen Hund zum schlachten in ein Restaurant bringen, die Seite nannte sich hundefeind.de, gibts inzwischen nicht mehr und ruft zum allgemeinen Erstaunen einen neuen Begriff in die Welt:"anti-vegan"Ein Begriff, den es noch nie gab und sich auch nie durchsetzen wird, weil er auf intoleranz gebaut ist und einem Veganer das Recht abspricht, so zu leben, wie er das möchte, ich habe mir genug von dem conterganmäßigen Müll, namens antivegan.blub angeschaut, um das sagen zu können, in dem Zusammenhang ist das Wort "Hetze" mehr als angebracht.z.B. hast du aktiv am sogenannten antiveganwiki veteiligt und dich daran erfreut, ist dein gutes Recht, konstruktiv?Fraglich!
Um es kurz zu machen, es gibt keine sog. "anti-veganer" sondern lediglich intolerante, teilweise hasserfüllte Menschen, die alternative Ernährungsformen bei anderen Menschen nicht dulden.
Desweiteren finde ich es phänomenal, wie wenig Hintergrundwissen solche Leute aufweisen, sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, wenn zusammen bei Bier das legendäre "Kupferargument" verwendet wird."Der Veganer sei ja kein Veganer, er benutzt doch einen PC, ergo, er solle Fleisch essen, bringt doch eh nichts."Weniger is(s) mehr, ob beide Seiten einen PC haben oder nicht, die eine aber ansonsten auf Tier verzichtet oder nicht, zählt auf einmal nicht mehr.Und so wird weitergesponnen, aus einer Mücke ienen Elefanten gemacht und schon wird seitens der sog. "Antiveganen" das große Veganermärchenbuch auf den Markt gebracht.*gähn*
Wenn man ein wenig Grips hat und jemanden durchschaut, der immer und immer wieder versucht, mit rethorischen Elementen die stillen Mitleser auf seine Seite ziehen zu wollen, weiß man bald, inwieweit wirklich sog. Lügen aufgedeckt werden.
Vegan steckt quasi noch in den Kinderschuhen, was die Entwicklung in DIESER Gesellschaft angeht, das wird sich aber ändern, wenn es immer mehr Fleischkatastrophen gibt und den Leuten schlussendlich Angst und Bange sein wird und das mit Recht.
@Chris0815Chris0815 schrieb:Es kann doch nicht sein, dass du hier nicht die Kausalität erkennst, ohne Rind kein Dünger, ohne Dünger kein Getreide für 6 Milliarden Menschen !
Ich finde es schlimm, dass ich Gemüse essen muss, welches aus der Scheisse von dioxinverseuchten, antibiotikavollgepummten Tieren kommt.Ich netnehme weiterhin folgendem Link
Wikipedia: WelthungerHeute werden viele der Tiere, die zur Fleischproduktion gemästet werden, mit Getreide gefüttert. Etwa ein Drittel der weltweiten Getreideernte wird für die Fütterung von Nutztieren verbraucht. Nur etwa 10 % des verfütterten Getreides wird dabei in Fleischmasse umgewandelt, die restlichen 90 % sind für die menschliche Ernährung verloren.[8] In Brasilien dient bereits ein Fünftel der landwirtschaftlichen Nutzflächen zur Futtermittelproduktion für die Viehmast, und es wird weiterhin Regenwald abgeholzt, um weitere Anbauflächen dafür zu schaffen.Wir können jetzt keine 6 Milliarden Menschen ernähren und wir können vegan keine 6 Milliarden Menschen ernähren.Ich sehe ausserdem dem kausalen Zusammenhang, dass man auf der Fläche, die man rodet für Rind, sehr gut Getreide anbauen könnte, aber da "muss" ja Vieh stehen, weil man auf Teufel komm raus 7 kg Getreide pro Kilo Rind verpulvern muss und das nur, weil Fleisch beliebt ist, nicht weil man es bräuchte.
Danke für dein Zugeständnis zum Thema Vitamin B12.
:)Chris0815 schrieb:Aber diese Vorgehensweise ist in veganen Kreisen ja "normal", hier fehlt ein Wörtchen, dort eine Quelle, Hauptsache das Gesamtbild stimmt...
Nun, zumindest ich lese zwischendurch Bücher und recherchiere natürlich im Internet.Zudem bin ich ausgebildet in "Ernährungslehre"(ich bin wie du Pfleger) und zu all dem kommt meine ERfahrung, welche natürlich noch ausbaufähig ist, ich bin schließlich nicht in Stahl gegossen.Es kommt nicht auf ein schön geredetes Gesamtbild an, sondern darauf, was für einem das Beste ist und vegan ist nunmal das Beste für mich.Desweiteren, warum sollte ich nicht darum anhalten, das es andere auchmal versuchen, immerhin verhindert man so das Elend der Tiere.
Du willst ja bald einen Jagdschein machen Chris, die Tiere riechen dich sicherlich schon 1000 Meter gegen den Wind, du kannst also ein Blümchen in deine Flinte stecken und im Wald picknicken.
;)