@SidheReinkarnation:
Hmm ok, an dem was du sagst glaub ich auch noch am ehesten. Aber ich bin mir halt auch nicht sicher. Auch das mit der Selbsthilfe macht in dem Fall dann Sinn. Aber dann muss man auf jeden Fall aufpassen was man sagt. Wenn man jedem der Leid erträgt gleich sagt dass es darauf zurückzuführen ist was er in einem vorherigen leben getan hat dann wird der einem ja für verrückt halten.
Z.b. die Erdbebenopfer in China. Die wurden eigentlich ja konkret durch ein Unglück heimgesucht das aus heiterem Himmel kam. Denen zu sagen dass sie das durch Untaten in einem vergangen Leben erleiden macht ja keinen Sinn, weil es nur eine Mutmaßung ist.
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Was Hypnose und Meditation angeht. Diese sind zwei Seiten der selben Sache. Stehen aus meiner Sicht (ich hab eigentlich eh keine Ahnung davon) gegensätzlich zueinander.
Meditation wie im Yoga praktiziert ist ein starkes Konzetrieren auf den Atem und ein sich selbst bewußt sein.
Hypnose ist ein Abgeben des Bewußtseins.
Ich möchte auch schon kaum mehr bewerten ob es denn so extrem schlecht ist, sich seiner selbst nicht bewußt zu sein. Es gehören ja beide Seiten zum Menschen dazu. Der Mensch ist ja nicht immer ein absolut kontrolliertes Wesen das sein Leben total im Griff hat. Allein schon wenn wir nachts schlafen haben wir uns nicht mehr im Griff.
Also so wie ich Hypnose aus Selbstversuch kenne ist es eh kein sonderlicher Eingriff in die Persönlichkeit. Es treten nur Suggestionen auf, die auch einfach ignoriert werden können. Der Mensch muss in seinem Leben eh ständig Suggestionen ignorieren. Höchstens ein Einsiedler der von der Außenwelt abgeschottet lebt muss das nicht.
Naja aber ich glaub ich bin nicht so der richtige Gegenpol, der Hypnose hier verteidigen sollte ;-) Ich denke es gibt sicher gute Einsätze der Hypnose in der Betreuung von psychisch gestörten Menschen die dadurch z.b. auf Medikamente verzichten können.