Die Macht der Gedanken
14.02.2017 um 22:35@Lebewesen
Ich freue mich an Deiner Frage und spüre ... mit einem bewussten interessierten Spüren dahin ... oh, da fehlt mir was - so nach Gefühl -, also schnell an die Bücher von Safi gedacht und darauf hingewiesen dass sie es besser erklären kann als ich. Aber es gibt auch Eigenanteile, Verhalten bei mir das nicht aus deren Büchern stammt. Ich weiß nicht wo die Grenze ist. Aber das ist es ja gerade: Fühlen kennt keine Grenze. Es geht ineinander über. Es ist eine Beziehung, ein miteinander Gehen in Freiheit. Ein Sinn ohne Zweck. Das was wir uns alle wünschen. Die ganz akzeptierende Fühlbereitschaft. Gefühl kennenlernen, ansprechen (zB "Hallo Gefühl, interessant dass Du da bist ..."), schauen, zuhören. Bilder und Erinnerungen können auftauchen. Und Gefühle.
Ich fürchte ich versuche da in mir eine Beziehung zu realisieren die ich in der Außenwelt nicht realisieren kann, und spalte mich zu dem Zweck selbst von mir ab damit es mir so vor kommt als wäre es außen. Das hat aber keinen Sinn. Im Außen eine Beziehung zu realisieren die innen nicht vorhanden ist tut auch nichts gutes. Trotzdem macht sowas insgeheim sogar noch vor sich selbst verbergend jeder seit dem allerorts verbreiteten Kindheitstrauma das sich Erziehung und Sozialisation nennt und auf verkopftem rein philosophischen Geist beruht. Das ist dann Zweck ohne Sinn.
Wie nun kann ich den Teil der da ist, und das Gefühl ist, wieder integrieren? Das kann ich garnicht, denn ich kann es nicht. Es ist nur möglich wach zu werden für ihn. Ihn zu bemerken wenn er da ist oder ihn zu rufen, mit ihm zu beten, ihn zu lieben und ihm zu danken dafür was er so alles getan hat und tut für uns. Von Herzen zuzulassen das da jemand ist der uns hört. Er ändert sich gerne für uns wenn wir ihn ehrlich darum bitten. "Wir" sind übrigens meine inneren Stimmen... mein Schmerz möchte nicht mit mir in Kontakt kommen, sagt er ... das versuche ich erstmal zu akzeptieren. Oh, ich habe da was verwechselt. Seine Mutter sagt das für ihn. Er kann noch nicht für sich sprechen oder darf es nicht unter ihrer Fuchtel. Seine Mutter lernt gerade ihn zu verstehen. Sie ist lieb aber sie ist nicht immer so.
Ein paar meditative Momente später: Wenn er dann da ist sage ich väterlich "komm, ich nehm dich mal mit rein..." ... ist es für immer? Nicht für immer, höre ich meinen Vater sagen. Er darf gehn wenn er will. Es ist ein Anfang.
Ich freue mich an Deiner Frage und spüre ... mit einem bewussten interessierten Spüren dahin ... oh, da fehlt mir was - so nach Gefühl -, also schnell an die Bücher von Safi gedacht und darauf hingewiesen dass sie es besser erklären kann als ich. Aber es gibt auch Eigenanteile, Verhalten bei mir das nicht aus deren Büchern stammt. Ich weiß nicht wo die Grenze ist. Aber das ist es ja gerade: Fühlen kennt keine Grenze. Es geht ineinander über. Es ist eine Beziehung, ein miteinander Gehen in Freiheit. Ein Sinn ohne Zweck. Das was wir uns alle wünschen. Die ganz akzeptierende Fühlbereitschaft. Gefühl kennenlernen, ansprechen (zB "Hallo Gefühl, interessant dass Du da bist ..."), schauen, zuhören. Bilder und Erinnerungen können auftauchen. Und Gefühle.
Ich fürchte ich versuche da in mir eine Beziehung zu realisieren die ich in der Außenwelt nicht realisieren kann, und spalte mich zu dem Zweck selbst von mir ab damit es mir so vor kommt als wäre es außen. Das hat aber keinen Sinn. Im Außen eine Beziehung zu realisieren die innen nicht vorhanden ist tut auch nichts gutes. Trotzdem macht sowas insgeheim sogar noch vor sich selbst verbergend jeder seit dem allerorts verbreiteten Kindheitstrauma das sich Erziehung und Sozialisation nennt und auf verkopftem rein philosophischen Geist beruht. Das ist dann Zweck ohne Sinn.
Wie nun kann ich den Teil der da ist, und das Gefühl ist, wieder integrieren? Das kann ich garnicht, denn ich kann es nicht. Es ist nur möglich wach zu werden für ihn. Ihn zu bemerken wenn er da ist oder ihn zu rufen, mit ihm zu beten, ihn zu lieben und ihm zu danken dafür was er so alles getan hat und tut für uns. Von Herzen zuzulassen das da jemand ist der uns hört. Er ändert sich gerne für uns wenn wir ihn ehrlich darum bitten. "Wir" sind übrigens meine inneren Stimmen... mein Schmerz möchte nicht mit mir in Kontakt kommen, sagt er ... das versuche ich erstmal zu akzeptieren. Oh, ich habe da was verwechselt. Seine Mutter sagt das für ihn. Er kann noch nicht für sich sprechen oder darf es nicht unter ihrer Fuchtel. Seine Mutter lernt gerade ihn zu verstehen. Sie ist lieb aber sie ist nicht immer so.
Ein paar meditative Momente später: Wenn er dann da ist sage ich väterlich "komm, ich nehm dich mal mit rein..." ... ist es für immer? Nicht für immer, höre ich meinen Vater sagen. Er darf gehn wenn er will. Es ist ein Anfang.