locutus schrieb:Ich habe es dir gesagt! Täuschung, Einwilligung unter falschen Voraussetzungen.
Das Verschweigen der eigenen Geschlecht, wenn dies als wesentlich für die Zustimmung angesehen wird eine Form von Täuschung darstellt. Dies ist dann rechtlich relevant, wenn eine Person nur unter falschen Annahmen zugestimmt hat..
Verlink mal die Rechtsnorm dazu
locutus schrieb:Okay was hat die Person dann davon es beim ersten Date ( essen zu verschweigen ) wenn es dann beim Sex doch nicht dazu kommt?
Im allgemeinen weiß wohl niemand vor dem ersten Date, wozu es am Ende kommen wird, oder?
Je nachdem wie sich der Kontakt entwickelt, gibt es sicherlich noch genügend Möglichkeiten wichtige Dinge zu besprechen.
Manche Begegnungen erledigen sich a ohnehin nach dem ersten Treffen, weil es einfach nicht matcht.
Wenn es passt wird sich der geeignete Moment finden, so wie bei vielen anderen Themen auch.
sooma schrieb:Dann hat sich doch schon etwas entwickelt.
Ja, wenn man schon auf der Bettkante sitzt, hat sich natürlich schon etwas entwickelt.
Aber zwischen der Zeit vor dem ersten Date und der Moment am Bett liegt ein Entwicklungszeitraum und in diesem dürfte es wohl einen passenden Moment geben, um sich auch gegenseitig über Themen wie Trans oder Kinderwunsch etc auszutauschen.
Skorpiusa schrieb:Aber vielleicht kannst ja DU endlich mal meine einige Male gestellte Frage beantworten, warum ein Transmensch überhaupt sich mit Heteros daten möchte???
Was ist das denn für eine kuriose Frage?
Warum sollten Transpersonen denn keine Heteros daten, wenn sie selbst hetero sind?
Trans* hat doch mit homosexuell oder heterosexuell zunächst mal gar nicht zu tun.