Heide_witzka schrieb:Vielleicht fängst du ja mal ganz konstruktiv an und schilderst, wie sich sozialkompatibel Verbesserungen erreichen lassen.
Weniger Fleisch konsumieren. Ich erwähnte schon den einstigen "Sonntagsbraten", Freitag gab es Fisch.
Somit wären schon 2 Tage mit tierischem Eiweiß gedeckt. :-)
Es wäre schon ein Anfang, wenn es nur 3x in der Woche Fleisch und Wurstwaren gäbe.
Es gibt Obst, Gemüse, Milchprodukte und vieles anderes in Aktion in Supermärkten, es gibt auch Waren knapp vor dem Ablaufdatum bis zu 50% verbilligt.
Zumindest ist dies in Österreich in div. Konzernen der Fall.
Es fehlt oft nur die Intelligenz und der Willen, tatsächlich ernährungstechnisch umzusteigen.
Da wird viel lieber Geld für Zigaretten, Tabak, Alkohol und ungesundem Zeug wie Chips und Süßigkeiten ausgegeben, als sich umweltbewusster und tierfreundlicher zu ernähren.
Bei einem
obdachlosen Menschen oder Slumbewohnern in Dritte Welt-Ländern, die noch viel weniger besitzen als unsere "armen" Mitmenschen in Deutschland und Österreich, die zumindest eine Wohnung und staatliche Unterstützung/Förderungen/Beihilfen haben und sich so Süchte und Fressalien wie die oben genannten leisten können (wollen),
ist es für mich absolut nachvollziehbar und legitim, wenn sie alles konsumieren, was sie in die Finger bekommen. Da werde ich nicht auf Moralischen machen und mit erhobenem Zeigefinger auf die Menschen zeigen, dass sie bitteschön ihre Kost ausgewählter gestalten...