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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

148 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Weihnachten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 10:45
@Skorpiusa
Herumschreien empfinde ich als unnötig.
Man kann sich gerne über Massentierhaltung unterhalten, aber die Kirche sollte doch im Dorf bleiben. Vielleicht fängst du ja mal ganz konstruktiv an und schilderst, wie sich sozialkompatibel Verbesserungen erreichen lassen.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 10:48
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Kann aber nur dazu ermutigen das Missionieren aufzuhören.
Jeder muss solch eine Entscheidung alleine treffen.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Da kann ich nur zustimmen! Diese penetrante Missioniererei geht einem nicht nur tierisch auf den Zwirn, sondern wird auch langsam lächerlich. Ob Feiertag oder nicht, jeder kann essen was immer er mag.
Zitat von shuhmanfushuhmanfu schrieb:zustimmung!

und nicht nur bei fragen um die ernährung!
Ich gehe mit euch d´accord und hoffe, dass ICH nicht so rüber komme, als ob ich "missionieren" möchte!
Ich debattiere nur darüber, esse aber selbst Tierisches... :-)
Ich bin da ziemlich tolerant, hinterfrage aber manchmal ziemlich hartnäckig, wenn ich etwas nicht verstehe und es aber verstehen will.
So wie der derzeitige Disput mit @paxito ... :D


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 10:51
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Herumschreien empfinde ich als unnötig.
Ich schreie nicht, ich betone manche Wörter in Blockbuchstaben und bekräftige manche Sätze mit einem Rufzeichen!
Ich weiß um die Nettiquette im Internet. ;-))

Schriftlich "schreien" wäre das z.B.: DU KAPIERST ES NICHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

:D


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 11:06
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Vielleicht fängst du ja mal ganz konstruktiv an und schilderst, wie sich sozialkompatibel Verbesserungen erreichen lassen.
Weniger Fleisch konsumieren. Ich erwähnte schon den einstigen "Sonntagsbraten", Freitag gab es Fisch.
Somit wären schon 2 Tage mit tierischem Eiweiß gedeckt. :-)
Es wäre schon ein Anfang, wenn es nur 3x in der Woche Fleisch und Wurstwaren gäbe.
Es gibt Obst, Gemüse, Milchprodukte und vieles anderes in Aktion in Supermärkten, es gibt auch Waren knapp vor dem Ablaufdatum bis zu 50% verbilligt.
Zumindest ist dies in Österreich in div. Konzernen der Fall.
Es fehlt oft nur die Intelligenz und der Willen, tatsächlich ernährungstechnisch umzusteigen.
Da wird viel lieber Geld für Zigaretten, Tabak, Alkohol und ungesundem Zeug wie Chips und Süßigkeiten ausgegeben, als sich umweltbewusster und tierfreundlicher zu ernähren.

Bei einem obdachlosen Menschen oder Slumbewohnern in Dritte Welt-Ländern, die noch viel weniger besitzen als unsere "armen" Mitmenschen in Deutschland und Österreich, die zumindest eine Wohnung und staatliche Unterstützung/Förderungen/Beihilfen haben und sich so Süchte und Fressalien wie die oben genannten leisten können (wollen), ist es für mich absolut nachvollziehbar und legitim, wenn sie alles konsumieren, was sie in die Finger bekommen. Da werde ich nicht auf Moralischen machen und mit erhobenem Zeigefinger auf die Menschen zeigen, dass sie bitteschön ihre Kost ausgewählter gestalten...


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 11:33
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Es wäre schon ein Anfang, wenn es nur 3x in der Woche Fleisch und Wurstwaren gäbe.
Da bin ich bei Dir. Das Fleisch kauf bzw. esse ich aus artgerechter Haltung.
Zum Thema Fisch: es gab von der Verbraucherzentrale gerade aktualisierte Bewertungen „Guter Fisch“

Fische und Meerestiere aus Wildfang:

https://www.verbraucherzentrale.de/bewertungen-der-fische-und-meerestiere-aus-wildfang-69531

Fische und Meeretiere aus Aqaukultur:

https://www.verbraucherzentrale.de/bewertungen-der-fische-und-meerestiere-aus-aquakultur-69558

Absolut nicht zu empfehlende Fische und Meerestiere aus Wildfang:

https://www.verbraucherzentrale.de/umwelt-haushalt/nachhaltigkeit/absolut-nicht-zu-empfehlende-fische-und-meerestiere-aus-wildfang-69572

Missionieren bewirkt Nix. Jeder muss mit sich und seinen Entscheidungen klarkommen.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 11:37
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Da bin ich bei Dir. Das Fleisch kauf bzw. esse ich aus artgerechter Haltung.
Ausgezeichnet! Danke für Deinen besonnenen Einkauf! <3 :-)
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Zum Thema Fisch: es gab von der Verbraucherzentrale gerade aktualisierte Bewertungen „Guter Fisch“

Fische und Meerestiere aus Wildfang:

https://www.verbraucherzentrale.de/bewertungen-der-fische-und-meerestiere-aus-wildfang-69531

Fische und Meeretiere aus Aqaukultur:

https://www.verbraucherzentrale.de/bewertungen-der-fische-und-meerestiere-aus-aquakultur-69558

Absolut nicht zu empfehlende Fische und Meerestiere aus Wildfang:

https://www.verbraucherzentrale.de/umwelt-haushalt/nachhaltigkeit/absolut-nicht-zu-empfehlende-fische-und-meerestiere-aus-wildfang-69572
Dankeschön für die Infos! Werde ich mir bei Gelegenheit durchlesen... :-)
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Missionieren bewirkt Nix. Jeder muss mit sich und seinen Entscheidungen klarkommen.
Stimme zu! :-)


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 11:45
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Da es kein Leben nach dem Tod gibt, ist deutet die Formulierung "Leben vor dem Tod" schon
Eine Formulierung, die ich ja nie benutzt habe.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:ansonsten ist das "vor" völlig überflüssig
Es ging mir ja explizit darum, darauf hinzuweisen das die Tiere die man Weihnachten ißt in der Regel schon tot sind. Darum war das alles andere als überflüssig.
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Aha! Also das Leid DOCH VON GEBURT AN!
Meine Güte, nein das steht da nirgends. Nur weil alles Leid eben im Leben stattfindet und nicht davor oder danach, heißt das nicht das man ab Geburt vor sich hinleidet. Weder als Tier, noch als Mensch.
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Damit ich verstehen kann, WAS und WANN Du genau DU unter Leid von Schlachttieren in MASSENtierhaltung verstehst.
Das ist stark abhängig von der Tierart. Ganz grob könnte man das was ich da als Leid sehe unter nicht artgerechte Haltung verbuchen. Grundsätzlich hab ich mit der Schlachtung und dem Verzehr von Tieren kein Problem.
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Du schreibst, "ALLES Leid findet VON GEBURT BIS ZUR SCHLACHTUNG statt" und dann willst nicht pauschalieren?
Da ist keine Pauschalisierung. Ich weiß nicht wie ich es dir noch einfacher erklären soll. Natürlich findet jedes Leid das einem Tier so widerfahren kann nicht vor der Geburt und auch nicht nach dem Tod statt. Das ist trivial. Damit sage ich aber wirklich nix darüber ob und in welchem Umfang irgendein Tier leidet.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 11:55
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Danke für Deinen besonnenen Einkauf! <3 :-)
Find ich ehrlich gesagt schwierig, dass du dich bei mir für meinen Einkauf bedankst.
Ich habe meine Entscheidungen getroffen, und kaufe danach ein. Punkt. So wie jede/r andere.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 12:06
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ganz grob könnte man das was ich da als Leid sehe unter nicht artgerechte Haltung verbuchen.
Ich würde das ergänzen wollen mit „Qualzucht“. Hatte gestern diese Schweinerasse gesehen, und überlegt, ob die Schweine mit diesen Ohren, die über die Augen fallen, wohl noch gut sehen können? Auch ein iwie unschönes Dasein, trotz artgerechter Haltung …

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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 12:14
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich würde das ergänzen wollen mit „Qualzucht“.
Da gebe ich dir Recht. Hab Hühner gesehen die wegen überzüchteter Brust nicht mehr stehen konnten und Kühe deren Euter zwangsläufig entzünden. Da kann man machen was man will, selbst bei bester Haltung leiden diese Tiere.
Bei deinem Beispiel Schwein hätte ich da weniger Bedenken, ich glaub nicht das seine Ohren besonders störend sind. Bin aber kein Schweine Experte ^^


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 15:38
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Find ich ehrlich gesagt schwierig, dass du dich bei mir für meinen Einkauf bedankst.
Ich habe meine Entscheidungen getroffen, und kaufe danach ein. Punkt. So wie jede/r andere.
Da es für mich gute, redliche Entscheidungen zum Wohle der Nutztiere sind, ist es einen Dank wert. :-)
Ebenso könne ich Dir danken, wenn Du einem direkt vor Ort das Leben rettest.

Es gibt Menschen, denen das völlig wurscht (Nomen est Omen!) ist...

Gute Taten gehören vor den Vorhang, und wenn nur ein Mensch schon mal beginnt, darüber nachzudenken, wie er bisher getan hat und sein Handeln überdenkt, hat man schon vieles richtig gemacht. :-))

Also keine falsche Bescheidenheit, es ist gut! :D


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 15:49
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:überlegt, ob die Schweine mit diesen Ohren, die über die Augen fallen, wohl noch gut sehen können?
Grade gegoogelt und gelesen, dass Schweine sehr schlecht sehen, dafür aber ausgezeichnet hören können.
Von daher ist es irrelevant, ob sie lange Hängeohren haben oder nicht.
WARUM sie allerdings mit so großen Ohren gezüchtet wurden, kann ich auf die Schnelle nicht finden...
Bin ja auch keine Vieh-Expertin und keine Bäuerin. :D

Diese Tiere auf dem Foto haben es zumindest soweit wesentlich besser, als dass sie sich draußen im Freien viel bewegen und Beschäftigung durch wühlen haben dürfen. :-)
Warst Du in einem Wildpark?
Wildschweine sind es keine, das steht fest.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 15:52
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich weiß nicht wie ich es dir noch einfacher erklären soll.
Nun, ich bin der Meinung, wie lassen es ruhen.
Wir kommen beide nicht auf einen gemeinsamen Nenner, verstehen einander nicht.
Ist okay.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 16:27
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Ich debattiere nur darüber, esse aber selbst Tierisches... :-)
ich bin auch dafür, dass es ein jeder so hält, wie er mag.

und wenn das in aller stille und bescheidenheit geschieht, muss keiner ein wort
darüber verlieren.


wer "dem fleische entsagt" - schweren herzens oder nicht - bitte! nix dagegen!
:D


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 19:06
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Wir kommen beide nicht auf einen gemeinsamen Nenner, verstehen einander nicht.
Ich denke du hast da meinen Beitrag schlicht missverstanden. Ist aber ganz ehrlich auch ziemlich egal. Nur stell mich bitte nicht als jemanden hin, dem es egal ist wie Tiere behandelt werden. Das stimmt so nicht, auch wenn ich deutlich pragmatischer bin, als viele Tierfreunde.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 19:13
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Da es für mich gute, redliche Entscheidungen zum Wohle der Nutztiere sind, ist es einen Dank wert. :-)
Würdest du dich denn auch bedanken, wenn ich aus ganz egoistischen Gründen weniger Fleisch essen würde? Es könnte doch einfach sein, dass täglicher Fleischkonsum mir einfach nicht bekommt. Und da ich Glück habe und mir Biofleisch leisten kann, kann ich auch schön auf das ganze Antibiotika und das sonstige Gift verzichten, was da so in der konventionellen Schweinezucht halt Usus ist.

Will sagen, dass du dich bedankst, ohne die wahren Motive zu kennen, das finde ich strange. Lob und Dank für die „richtige“ bzw. „bessere“ Haltung. Hm, vllt.. hatte sich an meiner eigentlichen -egoistischen- Haltung ja überhaupt nix geändert, seit meiner Entscheidung für die 3-Fleischtage-Woche ;)

Dieses Bewerten „einer redlichen Entscheidung“ mit Dank oder Lob hat den Nachteil, dass man sich über Andere erhebt. Ich bin scheinbar des Dankes Wert, weil ich an drei Tagen Fleisch esse, und Fleisch aus artgerechter Haltung beziehe. Der Andere isst vllt. an vier Tagen Fleisch aus konventioneller Haltung, weil er sich das Biofleisch nicht leisten kann. Es aber durchaus gerne essen würde. Weshalb bin ich des Dankes Wert und nicht der Andere?
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Also keine falsche Bescheidenheit, es ist gut! :D
Falsche Bescheidenheit … hm, kann ich nicht wahrnehmen. Lass mal, danke aber nein danke.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 19:20
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Warst Du in einem Wildpark?
Ne, das sind die Schweine vom Biohof, die iwann geschlachtet werden.
Nächste Woche schnack ich mal den Hofbesitzer an, wie das mit den grossen Ohren zustande kommt. Möglicherweise ist das ja gar nicht so negativ wie ich dachte. Vllt. sehen die Schweine ja noch genug. Sieht halt nur komisch aus, finde ich.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 20:41
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Würdest du dich denn auch bedanken, wenn ich aus ganz egoistischen Gründen weniger Fleisch essen würde? Es könnte doch einfach sein, dass täglicher Fleischkonsum mir einfach nicht bekommt. Und da ich Glück habe und mir Biofleisch leisten kann, kann ich auch schön auf das ganze Antibiotika und das sonstige Gift verzichten, was da so in der konventionellen Schweinezucht halt Usus ist.

Will sagen, dass du dich bedankst, ohne die wahren Motive zu kennen, das finde ich strange. Lob und Dank für die „richtige“ bzw. „bessere“ Haltung. Hm, vllt.. hatte sich an meiner eigentlichen -egoistischen- Haltung ja überhaupt nix geändert, seit meiner Entscheidung für die 3-Fleischtage-Woche ;)

Dieses Bewerten „einer redlichen Entscheidung“ mit Dank oder Lob hat den Nachteil, dass man sich über Andere erhebt. Ich bin scheinbar des Dankes Wert, weil ich an drei Tagen Fleisch esse, und Fleisch aus artgerechter Haltung beziehe. Der Andere isst vllt. an vier Tagen Fleisch aus konventioneller Haltung, weil er sich das Biofleisch nicht leisten kann. Es aber durchaus gerne essen würde. Weshalb bin ich des Dankes Wert und nicht der Andere?
Und ich WUSSTE, dass so eine Art von Antwort kommt! :D
Als ob ich nicht wüsste, dass man aus verschiedenen Motiven kein oder nur wenig Fleisch essen kann oder mag.
ABER - jeder Verzicht auf Fleischliches ist besser für Umwelt und Tierwohl, sogar dem Menschen selbst bekommt es gesundheitlich besser, wenn er nicht täglich Fleisch- und Wurstwaren konsumiert.
Wenn Du nur aus egoistischen Grünen weniger Fleisch isst, dann nehme ich mein Lob halt zurück. :D
Im Endeffekt isses mir egal, Hauptsache, das Ziel von weitaus weniger Fleischproduktion in der Zukunft würde hoffentlich in den nächsten Jahrzehnten erreicht werden. :-))


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 20:44
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Hauptsache, das Ziel von weitaus weniger Fleischproduktion in der Zukunft würde hoffentlich in den nächsten Jahrzehnten erreicht werden. :-))
Die Milchindustrie ist aber tendenziell sogar noch schlimmer. Also wenn die Leute weniger Fleisch essen und dafür mehr Käse wäre das eher ein Rückschritt für das Tierwohl. Weil Kühe wahrscheinlich deutlich mehr Leidempfinden haben als Hühner und als Milchkühe auch deutlich länger leiden müssen.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

27.12.2024 um 20:46
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Dieses Bewerten „einer redlichen Entscheidung“ mit Dank oder Lob hat den Nachteil, dass man sich über Andere erhebt. Ich bin scheinbar des Dankes Wert, weil ich an drei Tagen Fleisch esse, und Fleisch aus artgerechter Haltung beziehe. Der Andere isst vllt. an vier Tagen Fleisch aus konventioneller Haltung, weil er sich das Biofleisch nicht leisten kann. Es aber durchaus gerne essen würde. Weshalb bin ich des Dankes Wert und nicht der Andere?
Nun, das, was du mir vorwirfst, machst Du gerade selbst! ;-)
Du nimmst irgendeinen potentiellen "armen" Menschen und deutest, dass er sich Bio-Waren nicht leisten kann.
Du weißt aber nicht, ob er nicht so weit Geld umverteilen könnte, dass er sehr wohl Biologisches kaufen könnte.
Du lässt außer Acht, dass auch arme Menschen Süchte haben können, in denen sie viel Geld investieren oder anderweitig ihr Geld verschleudern, anstatt damit Gesundes zu kaufen.
Wie ich dies in einem meiner Posting schon bemerkte, Intelligenz und/oder Willen fehlt oft...

Somit "erhebst" Du Dich in dem Fall über MICH, indem Du mich tadelst. ;-)


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