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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

88 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Weihnachten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 16:55
Weihnachten und Fleischkonsum liegen halt nahe beieinander. Weihnachten ohne Braten ist halt für die meisten nicht vorstellbar. Da wird dann das Fest der Liebe mit einer Leiche auf dem Tisch gefeiert. Wohl bekommt es.

In die bereits vorher bestehende Diskussion hatte ich auch weitere Aspekte eingebracht, die Weihnachten etwas heuchlerisch erscheinen lassen:
-Verpackungsmüll
-Feiern während viele Berufsgruppen arbeiten müssen

Sicher gibt es noch viel mehr Themen.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 17:01
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:An den Zuständen in Kriegs- und Krisenregionen kann man eher wenig ausrichten
Man? Sollte "man" dann nicht das Gesamtpaket betrachten und Nächstenliebe nicht primär auf Tierwohl reduzieren, wie es hier zum Teil geschieht.

Man kann immer was ausrichten, schließlich scheint es ja auch kein Problem zu sein, mit dem Finger auf Fleischeaser zu zeigen und sich in seiner eigenen veganen Gutherzigkeit zu suhlen.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 17:04
Zitat von Alexandra00Alexandra00 schrieb:Weihnachten und Fleischkonsum liegen halt nahe beieinander.
Weihnachten ist der Geburtstag Jesus Christus, der in einem Stall in Bethlehem geboren wurde, neben den domestizierten Esel und Kuh, Schaf.

Da liegt überhaupt nichts näher beieinander, als im Bezug auf menschliches Leid, Krieg etc.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 17:06
Zitat von Alexandra00Alexandra00 schrieb:-Feiern während viele Berufsgruppen arbeiten müssen
Oh weh! :D
:note: Bei jedem Urlaub nun ein schlechtes Gewissen, weil andere ja arbeiten müssen. Oh Gott! Sogar im Zielland arbeiten die Leute für meinen Urlaub. :| :D

Absurdistan :'D

Es wichtig und richtig, dass es Bereiche gibt, die unberührt jeglicher Feiertage bleibt. Ärzte, Pfleger, Polizei, Feuerwehr, Busfahrer, Taxifahrer, Gastronomie, Kinos, Clubs, Apotheken, Kioske und und und!

Das ist halt einfach nur Nölerei. Ich hab an sovielen Feiertagen freiwillig gearbeitet und es war sogar meist sehr lustig und entspannt. Liegt auch daran, wie und ob man das beste aus der Situation macht.

@Ayashi nur weil ihr die Lammkoteletts in der Auslage entdeckt habt. Shame on you, ey! :melden: und merry Xmas :santa:


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 17:12
Wir hatten heute gleich vier verschiedene Tierarten auf dem Tisch. Hat uns nicht geschadet, und unserer Nächstenliebe auch nicht.
Zitat von M1ndCon7rolM1ndCon7rol schrieb:Ich kann mir nämlich vorstellen, dass wenn beim Festessen zusätzlich ein Video gezeigt werden würde, wie das Festessen getötet wurde, dann würde die Stimmung danach nicht mehr so liebevoll und friedlich sein wie davor.
Wir sind uns durchaus bekannt, wie die vier Tiere auf dem Tisch landen und was dafür passieren muss. Das muss mich nicht davon abhalten, sie zu essen. Ich kann damit leben, dass das Tier stirbt, ganz ohne schlechtes Gewissen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mir ist wurscht, ob Weihnachten das Fest der Liebe genannt wird und ich weiß auch, dass der Olympische Friede nicht viel mehr als ein feuchter Traum ist.
Die Natur, auch die nicht durch Menschen geschaffene, basiert auf fressen und gefressen werden, dem Kampf um Ressourcen und geht auch mal mit der Auslöschung ganzer Arten einher.
Vor diesem Hintergrund habe echt kein Problem an "Heiligabend" Fleisch zu essen, gönne aber natürlich jedem das schlechte Gewissen, dass er sich selber macht. :Y:
Volle Zustimmung.
Zitat von Alexandra00Alexandra00 schrieb:-Feiern während viele Berufsgruppen arbeiten müssen
Öhm, also nie wieder feiern, weil immer jemand arbeiten muss? Ich persönlich arbeite auch an meinem Geburtstag etc. Feiern und arbeiten schließt sich ja nicht gegenseitig aus.

~~

Feiert einfach, was und wie ihr wollt. Mir persönlich bedeutet Weihnachten auch nichts, ich muss aber nicht umfallen, um alle Eventualitäten zu beachten. Wenn meine Familie feiern möchte, feier ich mit, mit allem Essen, was so anfällt. Ein großer Teil meiner Familie besitzt Aktien in der Lebensmittelindustrie (Bauernhöfe etc.), also kommt ein guter Teil unseres Fleisch und auch Sachen wie Eier etc. wirklich von glücklichen Tieren. Und auch die gibts im Supermarkt, wenns nicht das Billigfleisch sein muss ;)


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 17:26
Zitat von Alexandra00Alexandra00 schrieb:Weihnachten ohne Braten ist halt für die meisten nicht vorstellbar
Diese Braten gibt es auch schon in vegetarische oder vegane Version.
Zitat von Alexandra00Alexandra00 schrieb:Verpackungsmüll
Lässt sich vermeiden.
Zitat von Alexandra00Alexandra00 schrieb:Feiern während viele Berufsgruppen arbeiten müssen
Damit habe ich ehrlich gesagt kein Problem.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 18:48
Ich persönlich finde Weihnachten vom Prinzip her schön.

Ich habe auch (bezüglich Tierleid) ganz andere Erfahrungen macht. Da wir ja ein "Großclan" sind und entsprechend Lebensmittel brauchen, ist bei uns immer die Frage, wann wir unseren Einkauf machen, da die Läden ja vor Weihnachten gerammelt voll sind. Der "Großeinkauf" war dann erledigt, ich bin gestern um 13 Uhr nochmal zu Kaufland gefahren, um noch ein paar vergessene Kleinigkeiten zu kaufen - da wurde bereits begonnen, das Geflügel, also Enten, Gänse, etc. "rauszuramschen" - da muss sich der Disponent ordentlich verkalkuliert haben, da gab es noch jede Menge Fleisch. Ich nehme mal an, dass der Fleischkonsum insgesamt irgendwann zurückgeht.

Der gesamte Bekanntenkreis meiner Kinder (späte Teenies) ist eher so, dass die unheimlich bewusst essen. Da gibt es Bowls, viel Bio, viele Hülsenfrüchte ... die Studi WG meiner Tochter kocht ingesamt nur vegan. Das scheint schon ein Trend zu sein, wenn sich der fortsetzt, dann werden sich auch die Weihnachtstraditionen ändern.

Auch mit dem Arbeiten während der Tage: Ich kenne inzwischen einige Leute, denen das gar nicht zu unrecht kommt. Auch haben wir z.B. einen türkischen Nachbarn, der sich jedes Jahr auf Weihnachten freut, da er die Lichter gut findet und die beiden zwangsverordneten freien Tage, wo er ausgiebig faulenzt und das total genießt. Es gibt viele Jobs, die nicht das ganze Jahr über durchgängig gleich viel zu tun haben, sondern eben Stoßzeiten, wo es mal mehr zu tun gibt.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 19:20
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Ich interpretiere, dass Du ein Leid NUR direkt um die Schlachtung siehst.
Richtig, das interpretierst du, steht da aber nicht. Bevor du also das nächste Mal das ganz große Fass aufmachst und moralische Vorträge hältst,
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Berichtige, wenn Du dies anders gemeint hast.
Hiermit getan.
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Bist Du AUCH der Überzeugung, dass Nutztiere in der Massentierhaltung von Geburt an leiden müssen?
Das würde ich so pauschal nicht sagen. Ich bin kein Freund der Massentierhaltung, aber auch kein Freund von Pauschalurteilen.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 20:00
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:großer Teil meiner Familie besitzt Aktien in der Lebensmittelindustrie
Großgrundbesitzer :note:
Luminita könnte auch ne Kartoffelsorte sein :D
Zitat von InterestedInterested schrieb:nur weil ihr die Lammkoteletts in der Auslage entdeckt habt. Shame on you
Lamm war übrigens sehr lecker, mit Bohnen und Reis, fast wie beim Türken und ganz ohne schlechtes Gewissen.

Im übrigen haben wir auch Nächstenliebe betrieben und den beiden alleinstehenden Rentnern in der Nachbarschaft, was vom Essen gebracht und ein kurzes Schwätzchen gehalten.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 20:07
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Großgrundbesitzer :note:
Das wäre schön :D Handelt sich aber nur um kleinere Höfe (die jetzt auch langsam am finanziellen Ruin kratzen, daher reicht es nur für den Eigenbedarf) und einen Vermarktungsbetrieb.
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Luminita könnte auch ne Kartoffelsorte sein :D
Hamwa nicht :D Und nein, ich bin auch keine Kartoffel. :P:
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich nehme mal an, dass der Fleischkonsum insgesamt irgendwann zurückgeht.
Das denke ich auch. Viele reduzieren das unterm Jahr bereits, damit ist vermutlich mehr gewonnen. Und wenn es einmal im Jahr unbedingt Fleisch sein muss (oder auch fünfmal im Jahr), dann sei auch das gegönnt.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 20:21
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Aber das Leiden bezieht sich nicht nur auf die Schlachtung, sondern auch auf die Haltung
Wenn man die Haltung tierfreundlicher gestalten würde, wäre schon viel gewonnen.
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:NIEMAND ist in der Haut des anderen und Fremde oder flüchtige Bekannte wissen sowieso nix oder kaum etwas über das Leben eines anderen

Wir leben in Zeiten, in denen es vielen Menschen an Empathie mangelt. Sei es Empathie für Menschen oder Tiere.
Erst kürzlich hier im Forum bezüglich Mobbing gelesen, "solange es mich nicht betrifft, interessiert es mich nicht" so in etwa war der Wortlaut.
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Aber man muss schon zugeben, dass es etwas seltsam ist, das Fest der Liebe und des Friedens, (mal abgesehen von der üblichen Heuchelei) als erstes mit Tierwohl in Verbindung zu bringen.
Ich glaube, dass hängt damit zusammen, dass an Weihnachten Tiere geschlachtet und gegessen werden. Aber ja, es ist auch richtig an das Leid von Kriegsopfern zu denken und nicht nur an Weihnachten.

Ich selber habe es auch noch nicht geschafft, ganz mit dem Fleischkonsum aufzuhören. Ich habe aber das Glück, eine große Familie zu haben. Wir lassen beim Bauern unseres Vertrauens ein Tier schlachten und teilen es dann. Immerhin habe ich es geschafft meinen Mischkonsum zu reduzieren von 100% auf ca 20%


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 21:10
Zitat von YariYari schrieb: Wenn man die Haltung tierfreundlicher gestalten würde, wäre schon viel gewonnen.
Das würde gehen - sich aber massiv im Preis widerspiegeln. Das geht am Markt gerade nicht. Viele Leute haben einfach einen Richtpreis im Kopf und zahlen dann nicht das vierfache für ein glückliches Huhn aus Biohaltung. Gerade hier auf dem Dorf gibt es aber wieder zunehmend Leute, die einfach selbst ein paar Hühner halten - zumindest für die Eier. Irgendwann verschwimmt meist, gerade bei einer kleinen Hühnerschar, die Grenze zum Haustier, und niemand will sie essen. Aber das hat praktisch auch was, so eine "dezentralisierte" Nutztierhaltung.
Zitat von YariYari schrieb:Wir leben in Zeiten, in denen es vielen Menschen an Empathie mangelt. Sei es Empathie für Menschen oder Tiere. Erst kürzlich hier im Forum bezüglich Mobbing gelesen, "solange es mich nicht betrifft, interessiert es mich nicht" so in etwa war der Wortlaut.
Ich glaube aber auch, dass sehr, sehr viel schlechtgeredet wird. Es gibt schon auch viele sehr gute Initiativen und Bewegungen, die muss man eben als konstruktiv kennen und wahrnehmen. Auf eine Einzelaussage würde ich da nicht viel geben - es gab schon immer Leute, die völlig empathielos waren und die wird es immer geben. Aber es gab auch schon immer sehr konstruktive Menschen.
Zitat von YariYari schrieb:Ich glaube, dass hängt damit zusammen, dass an Weihnachten Tiere geschlachtet und gegessen werden. Aber ja, es ist auch richtig an das Leid von Kriegsopfern zu denken und nicht nur an Weihnachten.
Weihnachten ist eben auch die Zeit, wo gerade in Zeiten von viel Mobilität Familien oft einmalig im Jahr zusammenkommen und daheim kochen und essen und dann gemeinsam am Tisch sitzen. Da hat man oft das Gefühl, diesen Moment auch mit einem besonderen Essen (teures Fleisch, aufwändige Zubereitung) noch weiter aufzuwerten. Ich würde das gar nicht grundsätzlich negativ bewerten. Das ist dann eben der Wunsch, das zu tun.

Generell stimme ich dir zu, dass man Fleischkonsum und Haltungsbedingungen verbessern bzw. verändern kann. Allerdings sollte das aus einer Einsicht heraus passieren.
Zitat von YariYari schrieb:Ich selber habe es auch noch nicht geschafft, ganz mit dem Fleischkonsum aufzuhören. Ich habe aber das Glück, eine große Familie zu haben. Wir lassen beim Bauern unseres Vertrauens ein Tier schlachten und teilen es dann. Immerhin habe ich es geschafft meinen Mischkonsum zu reduzieren von 100% auf ca 20%
So ist es bei mir auch und das ist okay. Mitunter, gerade in stressigen Zeiten, tue ich mir auch echt schwer damit, meinen Eiweißbedarf ordentlich zu decken, da mir oft die Zeit zum Vorkochen (Linsen, Hirse, etc.) fehlt.
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Das denke ich auch. Viele reduzieren das unterm Jahr bereits, damit ist vermutlich mehr gewonnen. Und wenn es einmal im Jahr unbedingt Fleisch sein muss (oder auch fünfmal im Jahr), dann sei auch das gegönnt.
So sehe ich das auch.
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Lamm war übrigens sehr lecker, mit Bohnen und Reis, fast wie beim Türken und ganz ohne schlechtes Gewissen. Im übrigen haben wir auch Nächstenliebe betrieben und den beiden alleinstehenden Rentnern in der Nachbarschaft, was vom Essen gebracht und ein kurzes Schwätzchen gehalten.
Das ist doch auch ein sehr schöner Weihnachtsaspekt, auch wenn das (vermutlich eigens dafür gezüchtete Lamm) dafür hinscheiden musste.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 21:32
@MissMary @Yari

Es wird nicht nur zur Weihnachtszeit Fleisch & Gemüse gegessen.

Und diese "Selbstversorgung" von Dörfern existiert auch schon lange nicht mehr.

Da werden um die Dörfer herum riesige Äcker & große Mastbetriebe betrieben, eben um die Städte versorgen zu können & Geld zu verdienen.

Das Dörfler zum Großteil auch in die nächste Stadt fahren zum "einkaufen", wird hier immer wieder ignoriert.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 21:53
@Tanne
Natürlich nicht. Hat aber auch keiner behauptet, glaub ich.

Jetzt wird es wohl angesprochen, weil es das Fest der Liebe ist und es Menschen gibt, die auch an das Leid der Tiere aufgrund der fürchterlich Haltung erinnern wollen. Nur weil alles andere Leid der Welt im gleichen Atemzug nicht mit aufgezählt wird, bedeutet das nicht, dass man sich dafür nicht interessiert und diese Probleme einem egal sind.

Wichtig finde ich, dass man andere nicht verurteilt, weil man damit meist das Gegenteil von dem erreicht, was man möchte.

Aufklärung ist nichts schlimmes. Wer nicht aufgeklärt werden möchte, kann sich dem ja entziehen, sowie bei allem anderen.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 22:05
@Yari

Ja, das Problem dabei ist aber, dass denen, die hier im Forum von Tierwohl sprechen, das ausgerechnet zur Weihnachtszeit nochmal hervorheben müssen. Das ist schade, da es nicht nur in dieser Zeit um Tierwohl geht.

Und zudem zählen Menschen eben auch zu "Säugetieren", so hart es auch für manche Personen klingt.

Ich bin auch kein Fan von Massentierhaltung, wir Menschen müssen nur zusehen wie wir diesen Tieren ein angenehmes/schönes Leben gestalten können, auch wenn sie am Ende dann geschlachtet werden.

Tatsache ist, die Menschheit wird immer mehr, darin liegt ein natürliches Problem.

Wenn wir das irgendwie mit unserer Ernährung kompensieren möchten, sodass wir eben nicht "so viele" Tiere auf engstem Raum halten, dann müssen wir Alternativen finden um den Fleischbedarf (tierische Proteine) decken zu können.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

um 02:31
Wie ehrlich ist es wirklich?
Ist es das nicht nur weil jemand nicht vegan oder vegetarisch lebt?
Wir sind Lebewesen die einander verspeisen.
So funktioniert das eben.
Die Art und Weise ist da entscheident.

Thema Massentierhaltung ist ein anderes.
Hängt natürlich zusammen.
Ist aber gerade an Weihnachten nicht das größte Problem, finde ich.
Das ist es das ganze Jahr.

Aber wenn es wirklich ehrlich sein soll, könnten wir ja zum erstmal bei unserer Spezies beginnen.
Uns nicht gegenseitig töten.
Wäre schonmal was.
Kein Mensch sollte hungern.
Kein Mensch sollte frieren.
Ich gebe das ganze Jahr an Obdachlose Geld, Nahrungsmittel, manchmal Kleidung oder auch kurze Gespräche.
Gerade an Weihnachten wird das oft groß rausgehoben... DAS ist heuchelei!

Natürlich spende ich auch an Tierschutzorgas.
Ich tu das was ich kann.
Lebe selber am unteren Rand.
Ich helfe Mensch und Tier so gut ich es kann.
Fleisch esse ich wenig.
Aber auch eher aus persönlichen Gründen.

Geht es hier nun um Weihnachten oder um vegan/vegetarisch Leben?


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

um 09:57
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Thema Massentierhaltung ist ein anderes.
Ich habe vor Jahren beschlossen, dass ich das nicht mehr unterstützen möchte.
Deshalb bestelle ich mein Fleisch zu 90 % vom Bauern, wo ich weiß, wie die Tiere gehalten werden.
Da das entsprechend teuer ist, gibt es bei uns nur noch am Wochenende und an Feiertagen Fleisch.
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Uns nicht gegenseitig töten.
Wäre schonmal was.
Kein Mensch sollte hungern.
Kein Mensch sollte frieren.
Sehe ich auch so.
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Ich gebe das ganze Jahr an Obdachlose Geld, Nahrungsmittel, manchmal Kleidung oder auch kurze Gespräche.
Gerade an Weihnachten wird das oft groß rausgehoben... DAS ist heuchelei!
Finde ich nicht.
Wenn Leute sich wenigstens einmal im Jahr darauf besinnen, anderen Menschen zu helfen und was zu spenden, ist das schon eine tolle Sache. Warum nicht um Weihnachten herum?
Es kommt ja auch ein bisschen drauf an, was und wieviel.
Wo ist beispielsweise der Unterschied, wenn jemand z.B. jeden Monat 10 Euro spendet und jemand anders einmal an Weihnachten 120 Euro? Beide haben gleich viel gegeben.
Ich möchte da niemandem Vorschriften machen, wann und wie oft er was von seinem Geld oder seiner Zeit abzugeben hat.
Es als heuchlerisch zu bezeichnen, weil jemand das "nur" zur Weihnachtszeit macht, finde ich herablassend und steht niemandem zu. Meiner Meinung nach.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

um 10:10
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ich habe vor Jahren beschlossen, dass ich das nicht mehr unterstützen möchte.
Deshalb bestelle ich mein Fleisch zu 90 % vom Bauern, wo ich weiß, wie die Tiere gehalten werden.
Da das entsprechend teuer ist, gibt es bei uns nur noch am Wochenende und an Feiertagen Fleisch.
Aber lässt du da nicht außer Acht, dass für sämtliche Produkte mit Laktose drin Milch aus Massentierhaltung verwendet wird? Oder auch wenn man auswärts isst. Bei Produkten mit Ei drin dasselbe.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

um 10:38
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:kommt ja auch ein bisschen drauf an, was und wieviel.
Wo ist beispielsweise der Unterschied, wenn jemand z.B. jeden Monat 10 Euro spendet und jemand anders einmal an Weihnachten 120 Euro? Beide haben gleich viel gegeben.
Ich möchte da niemandem Vorschriften machen, wann und wie oft er was von seinem Geld oder seiner Zeit abzugeben hat.
Das meinte ich so nicht.
Das jeder das nach seiner Zeit macht ist natürlich klar.
Hat ja jeder auch ein eigenes Leben und eigene Sorgen.
Das ging nicht in die Richtung der einzelnen Leute per se.
Jeder gibt was er kann oder möchte.
Da gibt es keine Vorschriften.

Ich meinte eher dass sowas dann gerade zu dieser Zeit auch in den Medien iwie nochmal extra so betont wird, aber den Rest des Jahres fast nicht.
Vielleicht kommt es mir auch nur so vor.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

um 10:42
Zitat von M1ndCon7rolM1ndCon7rol schrieb:Aber lässt du da nicht außer Acht, dass für sämtliche Produkte mit Laktose drin Milch aus Massentierhaltung verwendet wird? Oder auch wenn man auswärts isst. Bei Produkten mit Ei drin dasselbe.
Milchprodukte konsumiere ich nicht viel, außer ab und an mal nen Joghurt.
Bei Eiern achte ich grundsätzlich auf Freilandhaltung.
Wenn ich auswärts esse, achte ich gar nicht drauf.
Wenn ich irgendwo eingeladen bin, auch nicht. Dann gibt es das, was auf den Tisch kommt.
Ehrlich gesagt habe ich schon ein bisschen darauf gewartet, dass direkt ne Antwort a la "das was du machst, ist aber nicht perfekt" kommt.

Ich hab nie behauptet, dass meine Ernährungsweise der Königsweg ist. Ich mache genau das, was ich mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Nicht mehr und nicht weniger.


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