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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

93 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Weihnachten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 10:45
Zitat von Alexandra00Alexandra00 schrieb:-Feiern während viele Berufsgruppen arbeiten müssen
Wie gesagt, ich gönne jedem sein schlechtes Gewissen, dass er sich selbst einredet.
Ist doch völlig normal, dass es Menschen geben muss, die arbeiten, wenn andere feiern. Ich hatte auch schon Notdienst an allen Feiertagen, konnte mir einen Sprungtag nicht nehmen weil Notdienst etc.
Da bricht mir doch kein Zacken aus der Krone und das, was ich mir nie gewünscht habe, ist das andere deswegen ein schlechtes Gewissen haben. Auch war für mich Weihnachten nicht weniger bedeutsam, wenn ich arbeiten musste.
Zitat von YariYari schrieb:Erst kürzlich hier im Forum bezüglich Mobbing gelesen, "solange es mich nicht betrifft, interessiert es mich nicht" so in etwa war der Wortlaut.
Tja, wie man es macht, ist es falsch. Schau dir den Klaasohm-Thread an. Was man sich da anhören musste, nur weil man gegen das rituelle Schlagen von Frauen war. Da haben sich ein paar Qualitätsuser nicht entblödet zu fragen, was das denn Außenstehende angehen würde.
Wobei ich mich wohl auch gegen Mobbing stark gemacht hätte.

Ja, die Massentierhaltung ist ein Punkt, an dem man arbeiten müsste. Natürlich sollte man versuchen das Leid der Tiere möglichst gering zu halten. Allerdings bitte ich doch, bei all dem "Gutmenschengetue", auf mich wirkt es halt so, im Hinterkopf zu behalten, dass das Leben in freier Natur nun wirklich kein Zuckerschlecken für Tiere ist. Da gibt es nicht jeden Tag ausreichend Futter und da kommt im Zweifelsfall auch kein Tierarzt, Das Leben in der Natur besteht in der Suche nach Nahrung, mit ungewissem Ausgang und dem Verstecken bzw. der Flucht vor Fressfeinden. Ob es nun wirklich schlimmer ist geschlachtet zu werden oder teils bei lebendigem Leib (zumindest zu Beginn), gefressen zu werden, mag ja jeder für sich selbst beurteilen. Ich war zu Beginn des Jahres auf Fotosafari in der Serengeti und habe miterlebt, wie ein Kaffernbüffel, das ist schon ein echter Brocken, von einem Löwenrudel gerissen wurde. Der lag noch im Todeskampf als er angefressen wurde.
Videos mit ähnlichen Szenen lassen sich gewiss auf Youtube finden.
Wäre ich ein Büffel, ich würde für Schlachtung voten.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 10:55
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich war zu Beginn des Jahres auf Fotosafari in der Serengeti und habe miterlebt, wie ein Kaffernbüffel, das ist schon ein echter Brocken, von einem Löwenrudel gerissen wurde. Der lag noch im Todeskampf als er angefressen wurde.
Das stelle ich mir faszinierend und entsetzlich zugleich vor.

Ich hab mal im Kruger Nationalpark ein Rudel Löwen an einem halb aufgefressenen Kaffernbüffel rumnagen sehen. Das hat mir schon gereicht.

Ich würde als Büffel auch lieber ein kürzeres, glückliches Leben auf der Weide fristen mit tierärztlicher Versorgung und ohne Fressfeinde als dass jedes angeknackste Bein/jede kleine Infektion ein schreckliches Siechtum mit Schmerzen und Gefressenwerden nach sich zieht.

So, jetzt sorgt Karma bestimmt dafür, dass wir im nächsten Leben als Schlachtbüffel genoren werden, um unseren Standpunkt zu beweisen. 🙈


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 12:56
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ja, die Massentierhaltung ist ein Punkt, an dem man arbeiten müsste.
Es wird immer gerne alles voneinander abgetrennt:

Massentierhaltung ist da.... Und müßte....

Sie ist da weil sie ein Bedürfnis nach billigen Lebensmitteln stillt.

Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Gibt es keine Massentierhaltung und Monokulturen mehr und wird alles wieder "im Handwerk" produziert, werden viele hungern.

Und da kommt die Drehung wieder zur Ethik: "Natürlich mein Schatz ist das doof das du Hunger hast, aber die billige Bratwurst mit Pommes von vor 30 Jahren hatte dich nicht glücklich gemacht , nur satt"

So sieht es in vielen Bereichen aus.

Autos ohne Assistenzsysteme ggf. noch alt und nicht so sicher, ermöglichen günstigen Individualverkehr.

Teure Autos verschieben den Punkt zu "kann mir kein Auto mehr leisten"

Und das Drama : je nach Blickwinkel haben alle Recht


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 13:02
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Massentierhaltung

Sie ist da weil sie ein Bedürfnis nach billigen Lebensmitteln stillt.
Nee, sie gibt es, weil die Menschen ZUVIEL Tierisches konsumieren!
Einst gab es den "Sonntagsbraten", auf den sich die ganze Woche gefreut wurde.
Heute will der Großteil täglich Fleisch und Wurst essen, was aber NICHT notwendig wäre und sogar ungesund ist...


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 13:02
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Und das Drama : je nach Blickwinkel haben alle Recht
Ist wie die Quadratur des Kreises mit Zirkel und Lineal. Wird nicht klappen, aber man kann versuchen sich dem Ideal sozialkompatibel anzunähern.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 13:03
Weihnachten ist das Fest des Konsums! ;)


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 13:08
Zitat von paxitopaxito schrieb:alles Leid was so ein Tier erfährt findet für gewöhnlich vor oder während der Schlachtung statt.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Skorpiusa: "Ich interpretiere, dass Du ein Leid NUR direkt um die Schlachtung siehst."
Richtig, das interpretierst du, steht da aber nicht. Bevor du also das nächste Mal das ganz große Fass aufmachst und moralische Vorträge hältst,
WAS meinst Du dann GENAU mit Leid VOR der Schlachtung? Eine Stunde davor, einen Tag?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Skorpiusa: "Berichtige, wenn Du dies anders gemeint hast."
Hiermit getan.
Nee, haste noch immer nicht.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Skorpiusa: "Bist Du AUCH der Überzeugung, dass Nutztiere in der Massentierhaltung von Geburt an leiden müssen?"
Das würde ich so pauschal nicht sagen. Ich bin kein Freund der Massentierhaltung, aber auch kein Freund von Pauschalurteilen.
Dann erkläre mir, WANN ein Schlachttier in der MASSENtierhaltung DEINER Meinung nach leidet?
Ab welchem Zeitpunkt, in welcher Situation?


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 13:16
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Es ist mir nur unangenehm aufgefallen, weil menschliches Leid in der Diskussion bisher überhaupt nicht bedacht wurde, was schon merkwürdig erscheint.
Ich ging nur auf das Eingangsposting und auf andere Kommis über Tiere ein.
Und auf Seite 1 wollte ich eigentlich auf den ThemenTITEL eingehen ;-) :
M1ndCon7rol schrieb:
Weihnachten wird ja überall als das "Fest der Liebe" gefeiert. Aber ist das wenn man es genauer betrachtet nicht eigentlich geheuchelt


Skorpiusa:
"Um sich dem eigentlichen Thema zu widmen:
Ich vermute, dass viele Menschen so denken. Mich eingeschlossen.
Aber ich denke da jetzt nicht sofort an Tiere essen zu den Feiertagen, es genügt für mich schon, wenn man das Beste und Liebe allen Leuten, die man so kennt, wünscht, fromme Weihnachtslieder singt, vielleicht in die Christmette oder untertags in die Kirche geht und betet und dann nach den Feiertagen zur Tagesordnung der Hetze und der Ablehnung, der Ignoranz und der Verachtung gegenüber anderen Mitmenschen übergeht!

SO haben sich wohl Jesus und sein mächtiger Papa das NICHT vorgestellt... :D"



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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 17:55
Find die Frage ganz gut. Für mich ist dieses Fest geheuchelt, wenn ich mit Leuten (ob Familie oder Freunde) am Tisch sitzen soll, wo ich ganz genau weiß, dass man über wirklich wichtige Dinge, Situationen oder Vergangenheit etc. nicht wahrhaftig reden kann. In dem Sinne, bis heute muss ich feststellen, jegliche Interpretation von Feiertagen anderer, an denen ich partizipieren musste (Kindheit etc.): alles Fake, zT. armselig und dummdreist gemanaged. Ich merke einfach dass ich bewusst nichts mehr von mir hergeben will, ob monetär, Zeit oder jegliche Bemühungsansätze..nope. Bin mir zu fein und zu schade. ✌🏽 Zuoft enttäuscht worden in Sinne von Verarscht etc.

Futter und Geldspenden an Tiere ist erledigt. Das genügt. Das Leben ist ein Geschenk, die Menschen machen es sich zu anstrengend. Ich Pack dumme Leute nimmer 🙂 dumm ist dumm und bleibt dumm.

Ich beschenke an Weihnachten mich, meine Schwester und maximal eine Person die ich einfach in dem Moment am meisten favorisier. An solchen Tagen fordere ich absolute quality time sei es dass ich Schlaf nachhol oder mich Ruhe mich zurückziehe.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 18:02
Ich gehe an Feiertagen lieber arbeiten. Ich arbeite sinnstiftend und humanitär. Und dafür, für diesen Teil den ich leiste, werde ich anständig fair bezahlt /gewürdigt.
Ich verdiene abseits davon keine Minusmenschen, die Minusentscheidungen treffen.
Das muss ich alles sachlich feststellen und bin sogar Happy damit.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 18:50
So, Weihnachten 2024 ist vorbei.
Und um die Frage zu beantworten....joa, es war wie immer sehr schön, friedlich und lieblich.
Zwei Tage lang intensiv mit der Verwandtschaft gefeiert, viel getrunken und noch mehr gegessen.
Gegenseitig beschenkt wurde auch und Gestreit oder Misstimmung bekam ich nicht mit.
Soweit so normal und auch der Anspruch an dieses Fest meinerseits.
Die ganz schweren und großen Probleme dieser Welt können mich auch kräftig, für die bin ich zu klein und überhaupt ist die Krippe vorm Baum eh viel intressanter.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

gestern um 19:21
Zitat von M1ndCon7rolM1ndCon7rol schrieb:Haha, ja genau so Berichte meine ich auch. Solche romantischen, herzerwärmenden Geschichten, wie ein Reh zu Weihnachten gerettet wird
Diese Geschichten machen Hoffnung. Hoffnung darauf, dass die Liebe auf dieser Erde nie ganz erlischt, sondern in wohlmeinenden Gesten, Zuwendung und Aufmerksamkeit gegenüber Mensch, Tier und Natur ihren Ausdruck findet. Hierfür ist auch Weihnachten, das Fest der Liebe, eine von vielen Gelegenheiten, die uns daran erinnern sollte.
Zitat von M1ndCon7rolM1ndCon7rol schrieb:und am Abend liegt dann vielleicht die Schwester auf dem gedeckten Festtisch. :D
wenn du dir dieser Ambivalenzen bewusst bist, kann es für dich eine gute Entscheidung sein, kein Fleisch mehr zu essen.
Andere treffen ggf. andere Entscheidungen.


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"Fest der Liebe und des Friedens" – wie ehrlich ist das wirklich?

um 01:16
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:WAS meinst Du dann GENAU mit Leid VOR der Schlachtung? Eine Stunde davor, einen Tag?
Einfach davor, so wie es da steht. Sprich: von Geburt bis zur Schlachtung. Hätte ich einen bestimmten Zeitraum im Sinn gehabt, hätte ich das wohl dazu geschrieben.
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Nee, haste noch immer nicht.
Du interpretierst halt munter weiter. Halte dich doch einfach an das was ich schreib, soviel ist das nicht.
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Dann erkläre mir, WANN ein Schlachttier in der MASSENtierhaltung DEINER Meinung nach leidet?
Soll ich das jetzt für alle möglichen Begebenheiten mit allen möglichen Tierarten durchkaspern? Wozu denn bitte, was bringt das?


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