Die Uni hat in atemberaubender Geschwindigkeit einen Exmatrikulationsausschuss einberufen und der Sylt-Gröhlerin prompt Hausverbot erteilt.
Ironischerweise scheint dieselbe Universität, wenn man den Rezensionen bei Google Maps Glauben schenken darf, eher durch ihre Unfähigkeit zu glänzen, Hackerangriffe abzuwehren, technische Probleme zu lösen oder überhaupt auf E-Mails zu reagieren. Da fragt man sich, wo diese sagenhafte Effizienz wohl im Alltag bleibt?
Fazit: Da könnte man fast wieder an die legendäre deutsche Effizienz glauben, die offenbar noch existiert, wenns den oder die Richtige treffen soll.
martenot schrieb:Oder wollen wir jetzt alle weiteren Partyhits durchgehen und einzeln fragen, ob sie im September gespielt werden oder nicht? Da besteht bestimmt auch bei einzelnen Menschen Interesse.
Das hatten wir doch gestern schon durchgekaut. Natürlich kann jedes x-beliebige Lied umgedichtet werden. Diese Tatsache kratzt doch kaum an der Oberfläche des eigentlichen Problems. Ein Lied-Verbot mag zwar von der Öffentlichkeit/Medien eingefordert werden, um nicht den Eindruck stillschweigender Zustimmung zu erwecken, aber am Ende des Tages ist es doch nichts weiter als Symbolpolitik.
Sollen wir wirklich täglich, die Playlists mit den rechtsextremen Trends bei TikTok abzugleichen um sukzessive eine Blacklist für Musik zu aktualisieren? Eine derartige Maßnahme würde uns wohl kaum näher an eine Lösung des Grundproblems bringen.