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Bauernproteste - Pro und Kontra

1.448 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Blockaden, Traktoren, Bauernproteste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 11:32
Zitat von NegevNegev schrieb:Aber vielleicht braucht es auch einfach Menschen in der Politik mit Rückgrat und Idealen
Wer genau wählt diese Leute und nicht lieber die Populisten, die das sagen, was man gerne hören möchte, auch wenn es inhaltlich Unsinn ist?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 11:34
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Es gibt ja hier genug Diskutanten, die mit der Arbeit der Regierung offenbar zufrieden sind.
Es gibt einen weiten Bereich zwischen "zufrieden" und "das ist das schlimmste, was ich je gesehen habe". Bitte etwas mehr an Differenzierung und etwas weniger Polemik.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 11:45
@azazeel
Man muss eben auch eingestehen, das 16 Jahre lang Arbeit auch liegen gelassen wurde.

Aber wie gesagt, von den Grünen oder speziell von Habeck hätte ich mehr erwartete. Wie der sich von Lindner durch die Manege ziehen lassen, ist nicht mehr schön.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 11:46
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Muss ja nicht täglich sein.
Bei uns kommen jede Woche die Bauern in die Stadt. An jedem Wochentag an einem andern Platz. Somit müssen die Bewohner nicht zu denen fahren. Geht das in Berlin nicht? Habt ihr dort keinen Wochen- und/oder Bauernmarkt?
Kann ich nicht beurteilen, ich wohne auf dem Land. Bin hier geboren, aufgewachsen, habe ein paar Jahre in München gelebt und bin wieder in meine Heimat gezogen.
Mit Wochen- und Bauernmärkten 3 Millionen Menschen versorgen zu wollen scheint mir dennoch sehr ambitioniert.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 11:49
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Es gibt einen weiten Bereich zwischen "zufrieden" und "das ist das schlimmste, was ich je gesehen habe".
In der Tat gibt es den, er wurde nur bisher nicht thematsiert.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 11:51
Zitat von azazeelazazeel schrieb:und nicht lieber die Populisten, die das sagen, was man gerne hören möchte,
Das trifft auf so ziemlich jede Partei in Deutschland zu, wenn man sich zu den Wahlen die Plakate durchliest oder?
Ich glaube nicht, dass es einen einzigen Menschen gibt, der sich beim Plakat "Für unsere Umwelt" denkt, "Scheiß auf die Umwelt".

Wenn man dann allerdings "für unsere Umwelt", ganz ohne wissenschaftliche Grundlage, 9 Vogelarten von der windsensiblen Arten-Liste streicht um schneller Windräder bauen zu können, sollte man vielleicht doch mal anfangen zu hinterfragen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 11:51
Zitat von NegevNegev schrieb:Aber wie gesagt, von den Grünen oder speziell von Habeck hätte ich mehr erwartete.
Ich auch.
Zitat von NegevNegev schrieb:Wie der sich von Lindner durch die Manege ziehen lassen, ist nicht mehr schön.
Das ist definitiv ein Problem. Ich verstehe, warum es so ist, aber schlimm ist es trotzdem. Es ist ein Beispiel, wie Idealismus bestraft wird.
Man tritt mit einem an sich sinnvollen Programm an, aber dieses Programm tut nun mal weh. Und nicht nur die Opposition, sondern sogar der eigene Koalitionspartner zieht dann genüsslich die Populismuskarte und wettert weitgehend substanzlos und sehr plakativ.

Was bleibt dann übrig? Gerade bleiben und BILD und Konsorten ignorieren? Oder immer weiter zurück rudern? Beides kann man nur als verlieren bezeichnen.


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06.02.2024 um 11:52
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Mit Wochen- und Bauernmärkten 3 Millionen Menschen versorgen zu wollen scheint mir dennoch sehr ambitioniert.
Da hast du wohl recht. Aber einen gewissen Teil davon kann man damit erreichen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 11:53
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Ich glaube nicht, dass es einen einzigen Menschen gibt, der sich beim Plakat "Für unsere Umwelt" denkt, "Scheiß auf die Umwelt".
Oh doch. Nämlich dann, wenn es unmittelbare Nachteile bedeutet. Umweltbewusstsein ist toll. solange es an der Tankstelle und bei der Heizung nichts kostet.
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Wenn man dann allerdings "für unsere Umwelt", ganz ohne wissenschaftliche Grundlage, 9 Vogelarten von der windsensiblen Arten-Liste streicht um schneller Windräder bauen zu können, sollte man vielleicht doch mal anfangen zu hinterfragen.
Hinterfragen muss man immer. Aber qualifiziert und ergebnisoffen.


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06.02.2024 um 11:55
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Mit Wochen- und Bauernmärkten 3 Millionen Menschen versorgen zu wollen scheint mir dennoch sehr ambitioniert.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Aber einen gewissen Teil davon kann man damit erreichen.
sehe ich genauso.
Es könnten also soundsoviele Bauern auf diese Weise gut überleben, hätten kein Preisdiktat durch die Industrie und das könnte evtl. für potentielle (idealistische) Bauern ein Anreiz sein, es nachzumachen.
In der Folge gäbe es wieder mehr kleine Bauern, was eben ökologisch und den Tieren gut tun würde.

Und wie schon einige hier schrieben, die Bauern sollten verstärkt dafür kämpfen, dass Bürokratie weniger wird. Das bedeutet jedoch in meinen Augen nicht, dass es keine Regulation geben sollte. Ich denke, diese bekommt man vielleicht auch mit weniger Bürokratie hin?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 11:56
Zitat von liezzyliezzy schrieb:er wurde nur bisher nicht thematsiert.
Aber sicher doch. Die ganze Zeit über.
Ich wende mich nur gegen substanzloses Ampel-Bashing. Alles, was sie falsch machen - und wie alle anderen machen sie Dinge falsch - ist der Ampel wie jeder anderen Regierung anzulasten.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 12:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:hätten kein Preisdiktat durch die Industrie
Das Preisdiktat der Industrie kommt aus einem Ungleichgewicht an Einfluss. Tatsächlich verstärkt sich so ein Ungleichgewicht, wenn es viele kleine (und nicht organisierte) Anbieter gibt.
Gegen ein "Preisdiktat durch die Industrie" gibt es nur zwei Mittel: Die Industrie auf Augenhöhe der Anbieter bringen oder die Anbieter auf Augenhöhe der Industrie. Letzteres könnten Bauernverbände leisten. Für die ist es aber bequemer und lohnender, einfach mal gegen die Regierung oder gegen Brüssel zu sein. Das kommt gut an und kostet wenig Aufwand. Das ist natürlich überspitzt, es gibt sicherlich auch durchaus inhaltlich sinnvolle Tätigkeiten der Verbände. Aber sie ignorieren einfach die "richtigen" Stellen. Sie kämpfen eher dort, wo es leicht ist und nicht dort, wo es lohnend wäre.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 12:21
Zitat von NegevNegev schrieb:Man muss eben auch eingestehen, das 16 Jahre lang Arbeit auch liegen gelassen wurde.
Aber da war eben ein Teil der Ampel (nämlich die SPD) doch ziemlich lange mit in der Regierungsverantwortung involviert. Dieses Liegenlassen jetzt nur der CDU anlasten zu wollen, wäre auch ein bisserl viel Polemik.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 12:31
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Dieses Liegenlassen jetzt nur der CDU anlasten zu wollen, wäre auch ein bisserl viel Polemik.
Und zu erwarten, das man alles mit einem Masterplan gelöst bekommt, wäre mindestens ebenfalls illusorisch.

Wobei ich von der alten Tante SPD genau nichts erwarte. Man kann froh sein, wenn die den Sozialstaat nicht noch weiter rasiert.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 12:37
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Könnte halt auch ein Wahrnehmungsproblem auf der Empfängerseite sein.
Eher weniger..

Wenn man natürlich das Genie der Leute nicht erkennt.

Nope.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 12:39
Zitat von NegevNegev schrieb:Und zu erwarten, das man alles mit einem Masterplan gelöst bekommt, wäre mindestens ebenfalls illusorisch.
Einen Masterplan hätte ich nicht mal erwartet, nur, dass sie es nicht noch schlimmer machen. Aber genau das haben sie m.M.n.
Und genau weil sie jetzt ein Desaster nach dem anderen schaffen, werden auch der Ampel die Probleme der Bauern von den Bauern angelastet.


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06.02.2024 um 12:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Eher weniger..
Sollen wir es jetzt wie Louis de Funès machen? "Nein! Doch! Oh!"?
Ich halte Deine Sichtweisen in weiten Strecken für ein Bauchgefühl, welches Du meist ohne weitere Begründung raus haust. Da kannst Du anderer Ansicht sein, aber da lohnt es sich nun gar nicht, darüber zu streiten. Wenn Du inhaltlich Aspekte anbringen möchtest, gerne.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 13:02
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Letztlich noch die Verwaltungen. ...
Ähnlich den Bauern welche auch jeden Mist bürokratisch erfassen müssen. Der Beamte bekommt noch Geld dafür, der Bauer solls gratis machen.
das sehe ich auch als großes Problem an, aber das betrifft nicht nur die Bauern, sondern viele andere Berufsgruppen auch.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es könnten also soundsoviele Bauern auf diese Weise gut überleben, hätten kein Preisdiktat durch die Industrie
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das Preisdiktat der Industrie kommt aus einem Ungleichgewicht an Einfluss. Tatsächlich verstärkt sich so ein Ungleichgewicht, wenn es viele kleine (und nicht organisierte) Anbieter gibt.
Wie meinst du das mit dem Ungleichgewicht? -> unterschiedliches Preisniveau?
Falls ja -> klar, die "Kleinen" könnten keine Dumpingpreise nehmen, die "Großen" (Indstriellen) können es auf einem einheitlichen billigen Niveau anbieten.
Aber gerade das ist doch der Kritikpunkt, dass die Lebensmittel von den "Kleinen" zu billig angeboten werden müssen und sie dadurch nicht überleben können.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Gegen ein "Preisdiktat durch die Industrie" gibt es nur zwei Mittel: Die Industrie auf Augenhöhe der Anbieter bringen oder die Anbieter auf Augenhöhe der Industrie.
wie könnte man denn die Industrie auf Augenhöhe der Anbieter bringen? Das geht doch sicherlich gar nicht? Die wollen die "Geiz-ist-Geil"-Mentalität bedienen.
Und das Problem ist ja auch, dass es nicht nur Wohlhabende gibt, die geizig sind, sondern dass auch viele Geringverdiener und Transfergeld-Bezieher auf preiswerte Lebensmittel angewiesen sind.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Gegen ein "Preisdiktat durch die Industrie" gibt es nur zwei Mittel: Die Industrie auf Augenhöhe der Anbieter bringen oder die Anbieter auf Augenhöhe der Industrie.
Letzteres könnten Bauernverbände leisten. Für die ist es aber bequemer und lohnender, einfach mal gegen die Regierung oder gegen Brüssel zu sein. Das kommt gut an und kostet wenig Aufwand. Das ist natürlich überspitzt, es gibt sicherlich auch durchaus inhaltlich sinnvolle Tätigkeiten der Verbände. Aber sie ignorieren einfach die "richtigen" Stellen. Sie kämpfen eher dort, wo es leicht ist und nicht dort, wo es lohnend wäre.
dann müssten die kleinen Bauern mal ihre Proteste hin zu den Verbänden verlagern und DENEN "Feuer unter dem Hintern machen". Weshalb sehen die denn nicht selbst diese Notwendigkeit?
Haben vielleicht keine Zeit und Nerven für einen Kampf... weil sie schon ums Überleben kämpfen müssen?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 16:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie meinst du das mit dem Ungleichgewicht? -> unterschiedliches Preisniveau?
Marktmacht. Wer die Marktmacht hat, bestimmt faktisch die Preise. Wenn Edeka die Preise bei Bauer Huber zu hoch sind kaufen sie halt bei Bäuerin Petra oder Bauer Horst oder Bauer Mehmet. Wenn es viele kleine, nicht organisierte Anbieter gibt, kann man diese gut gegeneinander ausspielen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie könnte man denn die Industrie auf Augenhöhe der Anbieter bringen? Das geht doch sicherlich gar nicht?
Genau. Das geht faktisch nicht. Da müsste man jedes größere Unternehmen zerschlagen, was wenig sinnvoll ist. Deswegen geht es nur andersherum.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb sehen die denn nicht selbst diese Notwendigkeit?
Haben vielleicht keine Zeit und Nerven für einen Kampf... weil sie schon ums Überleben kämpfen müssen?
Sie haben ja auch Zeit, gegen die Ampel und gegen Brüssel zu protestieren. Wenn sie gegen einseitige Preise protestieren würden, hätten sie auch real was davon, statt letztlich nur Frust abzubauen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

06.02.2024 um 16:54
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich könnte jetzt schreiben "ich finde deine Aussage doof", aber das würde es nicht treffen. Du redest da schlicht und ergreifend von Dingen, von denen du gar keine Ahnung hast.
Dann Frage ich mal Retour wie viel Ahnung du hast. Vermutlich auch keine. Und ja ich finde es Doof medizinische bzw. den Ärzteberuf wie Staatsanwälte Richter mit Bauern zu vergleichen. Das sind Berufsgruppen für welche zu dessen Ausübung ein Staatsexamen benötigt wird. Abgesehen davon schreibe ich ja, dass auch hier der Schreibkram enorm ist. Zudem sind das eher Akademische Berufe. Wo hingegen Bauer ein Handwerkt ist.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das Gegenteil ist der Fall. Natürlich gibt es zahllose Verordnungen für Praxen, für OPs noch viel mehr, Klimatisierung mit laminärer Strömung, jährliche Kontrollen etc. Da ist sehr Vieles reguliert, oft auch gar nicht zu Unrecht.
Nur damit muss sich das medizinisch Personal gerade in Spitälern und Kliniken eben nicht befassen. Diese benutzen diese Räumlichkeiten. Der Bauer muss sich aber um die Vorgaben selber kümmern.
Weiter dürften sich in privaten Arztpraxen die Vorgaben im bescheidenem Masse halten.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Was ist die Alternative? Wie sähe die ideale Welt des "Kleinbauern" aus?
Eine schnell Antwort habe ich natürlich nicht. So auch keine schnell wirksame Idee. Aber:
Schlicht und einfach weniger Bürokratie Aufwand und Regelungen. Kostet und ist Zeitintensiv. Was natürlich auch für kein Unternehmer zutrifft. Finde es schon schlimm genug wenn ich heut ein Formular ausfüllen muss, dann unten steh, da und da wird ihnen geholfen.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Bürokratie hat große Vorteile. Schau Dir Länder an, in der jeder machen kann, was ihm gerade in den Sinn kommt. Aber die gibt es leider nicht umsonst.
Das mag ja alles sein. Trotzdem glaube ich zu viel ist zu viel an Bürokratie. Und schlimm genug, dass kein Ende in Sicht ist. Und das ganze System engt einem auch ein. Weiter nicht nur das, er überwacht bzw. es bewacht einem auch. Freiheit und Selbstverantwortung sind für mich ein hohes Gut. Was leider zu schinden droht. Oder in teilen schon ist.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber aus meiner Sicht haben da auch die Landwirte, so wie auch bei der Preisgestaltung, ihr Potential verschlafen. Für solche Dinge sind große Verbände doch ideal. Viel an bürokratischem Aufwand ist ähnlich und da wäre eine Verbandslösung, die vielen Kleinunternehmern nutzt, ideal.
Zur Preisgestaltung für Landwirtschaftliche Produkte; dies haben vor allen Dingen die Verbände verschlafen. Nur die können Einfluss nehmen auf den Händler, Verbraucher Markt sowie Politik. Ob eine Verbandlösung den bürokratischen Aufwand mindert weiss ich nicht. Wie der Aussehen könnt genauso wenig. Ist doch jeder Betrieb etwas anders Aufgestellt. Aber unterstützende Wirkung wär schon was.

Letztlich noch was. Ich lebe in der Schweiz wie auch in Ungarn. Wenn ich mir die Lebensmittelpreise in Deutschland ansehe sind die viel zu billig. Nur ein Beispiel. Rindfleisch ist in Deutschland sehr viel billiger als in der Schweiz Schweinefleisch. Und es gibt bei Aldi und Lidel Produkte aus Deutschland welche in Ungarn mehr kosten als in Deutschland.


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