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Bauernproteste - Pro und Kontra

1.448 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Blockaden, Traktoren, Bauernproteste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 09:36
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Wenn die Bahn streikt ist die Straße frei
Wenn die Piloten streiken ist Straße und Bahn frei

Wenn die Straße streikt kommst du nicht zu Bahn und Pilot
Es wird aber trotzdem ganz brutal in die Lebensrealität hundertausender eingegriffen.....


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 09:53
Zitat von SophiaPetrilloSophiaPetrillo schrieb:Das ist ja logisch, da die Ampel ja nicht gerade die beste Regierung aller Zeiten ist und das führt unweigerlich zu Protesten.
vielleicht sollte man langsam mal einsehen dass wir uns nicht in der besten aller Zeiten befinden in denen wir uns im Krisenverhalten durchhangeln müssen plus noch Aufgaben für die Zukunft die z.b im Klimapakt festgelegt wurden. das müsste jede Regierung die derzeit an der Macht wäre..

klar kann man der Meinung sein die Lösung ist Corona einfach laufen lassen, Ausstieg aus der EU und somit dem Schuldenpakt, Ausstieg aus dem Klimapakt.. aber derzeit sieht es so aus als sei die Mehrheit der Bevölkerung nicht für diesen Weg als langfristige Lösung..


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 10:01
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Und wenn die Straße und die Bahn streikt, dann gibt es Tote. :(
das ist jetzt schon das zweite Mal, dass Du das behauptest. Was soll das? Geht es noch ein wenig dramatischer? Streik gehört zur Demokratie dazu, das muss man aushalten, zum Glück darf man hier streiken, man sollte sich mal überlegen, was wir für ein Land wären, wäre es nicht erlaubt.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 10:01
Grundsätzlich bin ich froh, das so eine Art Protest in Deutschland überhaupt möglich ist, ohne dass es durch die Exekutive direkt zerschlagen wird.

Was für mich ein bisschen Untergeht, ist der eigentliche/wirkliche Grund für die Proteste. Protestiert man wirklich wegen dem Agrardiesel oder protestiert man hier schon gegen die Regierung? Wenn es letzteres ist, dann ist das auch völlig legitim aber dann sollte es man auch als solches deklarieren.
Wenn der Agragdiesel nur der letzte Tropfen war, dann sollte meiner Meinung nach eher für grundsätzlich bessere Rahmenbedingungen gekämpft werden.

Ich bin in der Landwirtschaft nicht so tief drin. Was gibt es für Möglichkeiten, um die Situation der Landwirte zu verbessern?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 10:08
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Was gibt es für Möglichkeiten, um die Situation der Landwirte zu verbessern?
Ich denke, ca. 10% von ihnen sollten aufhören, dann wird es den übrigen 90% besser gehen. Es sind einfach viel zu viele, und fast alle hängen an der Titte des Staates. So kann und wird es nicht weiter gehen, unrentable Höfe müssen dicht machen, um Platz für andere zu schaffen, die den neuen Anforderungen gewachsen sind.

Aber vor allem muss diese unsägliche Subventionierung aufhören. Die Bauern müssen wie alle anderen auch endlich das eigenständige Laufen erlernen!


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 10:24
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:So kann und wird es nicht weiter gehen, unrentable Höfe müssen dicht machen, um Platz für andere zu schaffen, die den neuen Anforderungen gewachsen sind.
Jetzt wird zuerst über industrielle Landwirtschaft hergezogen, jetzt sollen die Kleinsten schließen.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Die Bauern müssen wie alle anderen auch endlich das eigenständige Laufen erlernen!
Ach.
Und wie stehst du dann zu Subventionen in die Industrie?.
Ist ja allgemein bekannt dass auch dort viel Geld hinfließt inform von Steuererleichterungen, Industriestrompreise usw.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 10:25
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Ich bin in der Landwirtschaft nicht so tief drin. Was gibt es für Möglichkeiten, um die Situation der Landwirte zu verbessern?
Das Problem ist , dass das Thema nicht angegangen wird.

Es wird hier auch falschh dargestellt, wenn man meint "nur die Großen werden gefördert"

Die Hauptförderung erfolgt über die Flächen. Pro ha Ackerland oder Weideland gibt es Geld.

Je größer ein Betrieb wird , je größer die Flächen sind , desto industrieller wird er betrieben. Das senkt Lohn und Maschinenkosten, denn der doppelt so große Traktor, bewirtschaftet (salopp gesagt) doppelt so viel Fläche trotzde einem Fahrer und verbraucht nicht doppelt so viel Sprit.

Diese Art von Förderung gibt es häufig.

Große Industriebetriebe können sich energieintensiv nennen und bekommen Steuererleichterungen, welche kleinere eben nicht bekommen.

Und politisch passiert eben kaum was.
..........

Die Generalkritik vieler Landwirte ist die fehlende Anpassung an die Zukunft. Jeder redet von nachhaltiger Bewirtschaftung, besseren Zuständen , aber gekauft wird eben auch das Billigprodukt.

Für viele Landwirte ist es keine Option, das ganze Drumherum mit lokalen Verkauf, Direktvermarktung und Co zu stemmen. Sie wollen Landwirt sein

.................
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Aber vor allem muss diese unsägliche Subventionierung aufhören. Die Bauern müssen wie alle anderen auch endlich das eigenständige Laufen erlernen!
Wer A sagt muss auch B sagen.

Überproportional wird sowas wie Öko und Tierwohl gefördert.

Also weg damit !!

Der Kunde sollte entscheiden, so wie es bei Lidl auch der Fall ist:
Lidl-Initiative scheitert – weil Kunden nicht einen Euro extra für Schweinefleisch zahlen!
Quelle: https://m.focus.de/perspektiven/preisdumping-in-fleischindustrie-lidl-initiative-scheitert-weil-kunden-nicht-einen-euro-extra-fuer-schweinefleisch-zahlen_id_12961564.html

Auch E Auto und Co: alle Förderungen weg und rein über Verbote arbeiten.

So hat es doch Habeck mit dem Heizungsgesetz vorgehabt und was war:

Auch Proteste.


Also bist du für den echten Deutschen Weg: weiter wie bisher, bis mich alles nichts mehr angeht !


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 10:35
Proteste und demonstrationen sind etwas, dass muss man als gesellschaft und auch als demokratie ertragen. Niemand muss das gewählte mittel toll finden oder die gründe, aber jeder (und das ist großartig) hat das recht dazu für seine belange zu demonstrieren.

Soweit ich mitbekommen habe, wurde sich weitestgehend an absprachen gehalten. Durch die landwirte wurden alle autobahnauffahrten in MV blockiert, die abfahrten waren frei. Leider nicht erst ab 6uhr, sondern schon vorher, denn mein plan lautete gestern tatsächlich vor 6uhr noch auf die autobahn zu kommen, um dem chaos auf der landstraße zu entkommen, weches durch zusätzlich geplante autokorsos durch unsere lieblingsqeerdenker "unternehmeraufstand MV" noch hinzukam. Ging schief, auffahrt war um 5:45uhr bereits dicht. Also ab ins getümmel und für eine 45min strecke eben 2h gebraucht. Wirklich überrascht hat mich allerdings, dass die querdenkerfraktion es tatsächlich durchgezogen hat, wie angekündigt, von 6uhr bis 14uhr durch die größeren städte zu fahren und den verkehr lahmzulegen. Das war schräg anzusehen :D

Was mich an den aktuellen protesten der landwirte eher stört, ist die genutzte symbolik und der ausgesuchte sündenbock. 30jahre verfehlte agrarpolitik der union und schuld ist die ampel. 2 jahre ampel, 2 jahre rekordgewinne der landwirte und die ampel ist schuld am untergang der landwirtschaft. Landwirte fahren mit DDR flaggen nach berlin, mit landvolkflaggen und verteilen flyer der atlas-initiative.... nutzen galgen und hängen symbolisch puppen.... sie schwadronieren vom untergang eines ganzen gewerbes, wenn durchschnittlich 2.900€/ jahr an agrardieselsubventionen wegfallen. Ich bin gestern an 4 blockaden durch landwirte vorbei gekommen und an jeder war entsprechende rechte symbolik zu finden. Die belagerung der fähre, auf der habeck aus dem urlaub kam, war genauso daneben. Muss das sein liebe landwirte?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 10:36
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Und politisch passiert eben kaum was.
Und ich gehe mal einfach davon aus, das nicht nur innerhalb der letzten 2 Jahre nichts passiert ist, oder? Denn am Galgen hing die Ampel, nicht die CDU/CSU oder die EU.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:aber gekauft wird eben auch das Billigprodukt.
Aber liegt das nun an der Politik oder an dem Kunden?
In anderen Branchen ist der Kunde ja auch gewillt, sich das teurere Produkt zu kaufen, obwohl es weitaus billigere Alternativen gibt.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 10:44
Zitat von gastricgastric schrieb:Was mich an den aktuellen protesten der landwirte eher stört, ist die genutzte symbolik und der ausgesuchte sündenbock. 30jahre verfehlte agrarpolitik der union und schuld ist die ampel. 2 jahre ampel, 2 jahre rekordgewinne der landwirte und die ampel ist schuld am untergang der landwirtschaft. Landwirte fahren mit DDR flaggen nach berlin, mit landvolkflaggen und verteilen flyer der atlas-initiative.... nutzen galgen und hängen symbolisch puppen.... sie schwadronieren vom untergang eines ganzen gewerbes, wenn durchschnittlich 2.900€/ jahr an agrardieselsubventionen wegfallen. Ich bin gestern an 4 blockaden durch landwirte vorbei gekommen und an jeder war entsprechende rechte symbolik zu finden. Die belagerung der fähre, auf der habeck aus dem urlaub kam, war genauso daneben. Muss das sein liebe landwirte?
Genau das meinte ich, mit meinem ersten Post zu dem Thema. Aber die Ampel für alles schuldig zu machen, hat sich ja bereits quer durch das ganze Land gefressen.


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09.01.2024 um 10:49
Zitat von gastricgastric schrieb:Proteste und demonstrationen sind etwas, dass muss man als gesellschaft und auch als demokratie ertragen. Niemand muss das gewählte mittel toll finden oder die gründe, aber jeder (und das ist großartig) hat das recht dazu für seine belange zu demonstrieren.
Jein, finde ich..

Was hat denn eine Regierung noch für Handlungsspielräume wenn wegen jeder Änderung die sie vornehmen will noch (weiter) demonstriert wird?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 10:50
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Und ich gehe mal einfach davon aus, das nicht nur innerhalb der letzten 2 Jahre nichts passiert ist, oder? Denn am Galgen hing die Ampel, nicht die CDU/CSU oder die EU.
Jepp.

Da ist seit 10 Jahren nicht viel passiert.

In den letzten 2 Jahren gab es eine kleine Änderung, dass die Bauern mehr Förderung bekommen, wenn sie Flächen "brach" liegen lassen und zB Blumensalat einarbeiten. Aber mit Auflagen, Berechnungsformeln und Co kommt da wenig bei rum.

Außerdem ändert das nichts am "Groß der Produktion", wenn ich für ein paar % Blumenwiese bezahle.

Es fehlen Gedanken, die Landwirtschaft in eine Richtung zu führen, welche am Ende sinnig ist und wofür man bereit ist zu zahlen.

Ob der Bürger oder Staat und damit der Bürger ist ja im Endeffekt egal.
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Aber liegt das nun an der Politik oder an dem Kunden?
In anderen Branchen ist der Kunde ja auch gewillt, sich das teurere Produkt zu kaufen, obwohl es weitaus billigere Alternativen gibt.
Na ja an beiden. Wollen wir 100% Okölandbau ?? Sind wir bereit dafür zu zahlen ?? Dann ist es doch kein Problem nicht Ökoprodukte in letzter Konsequenz zu verbieten ??

Ach ja Verbotspartei ??

Also soll es doch der Markt regeln. Dann sind wir bei industrieller Produktion und nicht dem kleinen Landbauernhof.

Also: Nichts machen ;)


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 10:56
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Jein, finde ich..

Was hat denn eine Regierung noch für Handlungsspielräume wenn wegen jeder Änderung die sie vornehmen will noch (weiter) demonstriert wird?
Mein Eindruck ist aber dass die Regierung so mit sich selbst beschäftigt ist, dass nach einer Einigung, diese sofort rausposaunt wird, damit ja keiner mehr intern Rückzieher macht.

Dabei wird das politische Handwerkszeug aber vergessen:
Sind die Verbote oder Fristen realistisch und tragbar ??
Widersprechen sie vorhergehenden Aussagen ??
Sind Sonderfälle abgedeckt ??
Ist das allgemeiner Konsens ??

So erleben wir Teillösungen für jede Partei, welche manchmal unrealistisch, ineffektiv und manchmal auch kontraproduktiv sind.

Beispiele sind das Heizungsgesetz (Verteuerung von Wärmepumpen und der Run auf Gas/Ölheizungen),
Spritpreisbremse, nun die Agrar Diesel Besteueung

Bei allem wurden Sachen vergessen, einseitig gefördert oder gegen vorherige Aussagen gearbeitet.

Dazu wird auch die Breite der Politik nicht erfasst.

Am Wochenende sagte jemand zu mir "Die Agrardieselsteurer muss von jetzt auf gleich sein, aber 100Mio in den Klimafond für Afrika einzahlen, dafür ist Geld da. Ich dachte wir haben kein Klimageld"

Und da kommen wir zum Mix , dass nichts zusammenpasst.

Schade


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 10:57
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Hier wird das Recht absolut anmaßend in die eigene Hand genommen, auf Absprachen und Vorgaben wird gepfiffen, weil die Bauernschaft ja nun mal über entsprechende Großfahrzeuge verfügt, und das halbe Land wird in Geiselhaft genommen.
Seltsamerweise würde ich dieses Zitat exakt so hernehmen um die Politik der Grünen der letzten Jahre zu beschreiben, würde Bauernschaft zwar da durch absolut verblendete Endzeitpropheten ersetzen, aber sonst triffts Daccord meine Meinung :Y:

Ich hoffe die Bauern fahren noch ordentlich hoch und erweitern ihren Protest!
Das absolute Versagen der Ampel dabei ist mir die Kirsche auf der Torte.
Im allerbesten Fall gibts Neuwahlen und damit endlich diese Katastrophe aus dem Bundestag raus.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 10:58
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Jein, finde ich..
da gibt es kein "jein", denn das Recht hat nun einmal jeder.


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09.01.2024 um 11:11
@Tussinelda

dann beanworte doch auch die Frage die ich gestellt habe.

Was hat eine Regierung noch für Handlungsspielräume wenn bei jeder Änderung die sie vornehmen will Menschen auf die Straße gehen und man einknicken muss gegenüber deren Forderungen?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 11:14
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Was hat eine Regierung noch für Handlungsspielräume wenn bei jeder Änderung die sie vornehmen will Menschen auf die Straße gehen und man einknicken muss gegenüber deren Forderungen?
erstens wird nicht bei jeder Änderung demonstriert und zweitens muss sich die Regierung eben mit solchen Protesten auseinandersetzen, das ist ihr Job. Und Handlungsspielraum haben die ausreichend.......da mach Dir keine Sorgen.......


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09.01.2024 um 11:14
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Na ja an beiden. Wollen wir 100% Okölandbau ?? Sind wir bereit dafür zu zahlen ?? Dann ist es doch kein Problem nicht Ökoprodukte in letzter Konsequenz zu verbieten ??

Ach ja Verbotspartei ??

Also soll es doch der Markt regeln. Dann sind wir bei industrieller Produktion und nicht dem kleinen Landbauernhof.

Also: Nichts machen ;)
Man sollte sich vielleicht fragen, warum der Kunde nicht bereit ist für gute Lebensmittel mehr zu bezahlen aber in anderen Bereichen, dass teurere Produkt dem günstigeren vorzieht?
Keine Frage, die Politik muss hier einen vernünftigen Rahmen erzeugen.
Also ja, es liegt wohl an beiden.
Zitat von HammelbeinHammelbein schrieb:Im allerbesten Fall gibts Neuwahlen und damit endlich diese Katastrophe aus dem Bundestag raus.
Wie kommt man eigentlich immer auf die Idee, das Neuwahlen an der jetztigen Situation irgendwas verbessern würden?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

09.01.2024 um 11:16
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Was hat eine Regierung noch für Handlungsspielräume wenn bei jeder Änderung die sie vornehmen will Menschen auf die Straße gehen und man einknicken muss gegenüber deren Forderungen?
Ich wuerde mal behaupten, in dem Fall zum Wohle der Allgemeinheit etwas verabschieden und nicht zum Wohle einer Minderheit.

Weil das sind ja mal durchaus weitaus mehr Leute als wie 10 Leute, die sich krankhaft, irgendwo festkleben muessen oder wollen.


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09.01.2024 um 11:16
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Wie kommt man eigentlich immer auf die Idee, das Neuwahlen an der jetztigen Situation irgendwas verbessern würden?
Das frag ich mich auch die ganze Zeit. Immerhin haben wir sowieso alle vier Jahre Neuwahlen. Und wer garantiert denn, dass eine neu gewählte Regierung die Bürger besser zufriedenstellen wird? Was wenn nicht? Gleich wieder Neuwahlen?


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