Bauernproteste - Pro und Kontra
12.01.2024 um 10:26Tussinelda schrieb:es ging darum, dass Du meintest, es ginge Weselsky nicht um seine Gefolgsleute.Ich habe den Eindruck es geht ihm tatsächlich darum, aber das kann ich nicht beweisen, dass er möglichst hohe Forderungen für hohe Ergebnisse fordert um sich zu profilieren.
Ich empfinde die Forderung teilweise so hoch und weltfremd, das Ihm vollkommen bewusst ist, dass diese nicht erfüllt werden können.
Und wenn ein Warnstreik und eine Forderung als so überhöht oder weltfremd rüberkommt, und somit unerfüllbar ist, dann ist es kein Warnstreik mehr da, der echte streik unvermeidbar ist. Es ist ein Posse.
Tussinelda schrieb:welche Berufsgruppen sind das denn? Und warum soll darauf Rücksicht genommen werden?Die GDL übertreibt schon mehrfach, seit ner Weile....
Und die Berufsgruppen die nicht in der GDL sind haben somit eine unfairen Nachteil.
Wer einhergeht und 11 % oder 2550,-€ mehr fordert, dabei 3 Stunden weniger arbeiten will, überdreht völlig. Gefährdet auch das Unternehmen wie hier die Wettbewerbsfähigkeit der Bahn, denn bei mehr Lohn und Weniger Arbeit steigen die Kosten für die Bahn und somit die Ticketpreise, was auf Dauer Bahnreisende verschrecken wird. Ergo gefährdet ein überzogene Forderung den Eigenen Arbeitsplatz, Herr Weselsky stellt sich aber als der große Bruder und Macher hin, wenn es aber soweit kommt, das ein neuralgischer Punkt erreicht wird was Arbeitsleistung und Lohnforderung nicht mehr im Verhältnis setzt, dann kann sowas kippen und Leute werden entlassen werden müssen oder eben wieder mehr arbeiten müssen oder weniger Lohn bekommen.
Peter0167 schrieb:Überzogene Forderungen kenne ich eigentlich nur von der GdL und Cockpit, andere Gewerkschaften scheinen sich da eher ihrer Verantwortung bewusst zu sein.Das meine ich, das hast du gut getroffen. Es gibt eine Verantwortung und dieser wird durch Herr Weselsky nach meinem Eindruck zur Selbstprofilierung nicht eingehalten bzw ignoriert.