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Bauernproteste - Pro und Kontra

1.448 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Blockaden, Traktoren, Bauernproteste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bauernproteste - Pro und Kontra

18.01.2024 um 16:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es hat enorme Vorteile
Man spart Diesel weil weniger bearbeitet werden muss, das ist ein richtiger Treppenwitz... In Deutschland nur kein Glyphosat, damit das billige Getreide aus anderen Ländern eine Chance hat. So ist es ja eigentlich mit allem. Bigotterie, wo man nur hinschaut.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

18.01.2024 um 17:03
Scheiß halt auf Insekten. Wir können unsere Bäume und Sträucher ja auch per Hand bestäuben.
Und das Glyphosat auch in unseren Körpern seine Runden dreht, wen interressierts...


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Bauernproteste - Pro und Kontra

18.01.2024 um 17:08
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und das Glyphosat auch in unseren Körpern seine Runden dreht, wen interressierts...
Die EU ja schonmal nicht, das kannst du doch unseren Bauern nicht ankreiden. Ist es nicht verständlich, dass die wettbewerbsfähig bleiben wollen und müssen?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

18.01.2024 um 17:12
Klar, sollen sie wettbewerbsfähig bleiben, von mir aus auch gerne durch staatliche Subventionen. Die heimische Lebensmittelindustrie ist extrem wichtig.
Heißt aber auch nicht das deswegen die Umwelt zur Sau gemacht werden muss.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

18.01.2024 um 17:16
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Scheiß halt auf Insekten
Eben. Diese lästigen Insekten braucht kein Mensch!!11!!
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wir können unsere Bäume und Sträucher ja auch per Hand bestäuben.
Genauso ist es. Wir können die Böden auch selber kompostieren, belüften und Nährstoffe von unten nach oben schichten, so wie es die Regenwürmer machen. Dass der Regenwurm vom Aussterben bedroht ist, kann uns daher nur recht sein.
Der Regenwurm ist vom Aussterben bedroht. Laut WWF (World Wide Fund For Nature) sind 46 Regenwurmarten in Deutschland heimisch – mehr als die Hälfte davon kommt nur noch selten oder sogar sehr selten vor, so die Naturschutzorganisation.
Quelle: https://www.prisma.de/magazin/themen/Regenwuermer-vom-Aussterben-bedroht,15632143#:~:text=Der%20Regenwurm%20ist%20vom%20Aussterben,selten%20vor%2C%20so%20die%20Naturschutzorganisation.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

18.01.2024 um 17:20
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und das Glyphosat auch in unseren Körpern seine Runden dreht, wen interressierts...
Ein Bekannter, der Landwirtschaft studierte, erzählte mal, das war vor etwa 10 Jahren, dass der Dozent meinte, dass man das Zeug pur trinken kann. Hab ich ihn gefragt, wieso er nicht sagte "Dann machen Sie es doch mal vor" :D


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Bauernproteste - Pro und Kontra

18.01.2024 um 18:20
Es gibt einfach Bereiche, da will ich erst den Beweis erbracht wissen, dass es nicht schädlich ist, bevor es in die Umwelt und damit auch in den Menschen gebracht wird.

Bislang wird nur reagiert. Dabei gibt es etliche Beispiele, in denen das ganz furchtbar schief gegangen ist.

Aber so ist es eben in unserer ach so freien, liberalen und pluralistischen Gesellschaft...


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Bauernproteste - Pro und Kontra

18.01.2024 um 20:24
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Man spart Diesel weil weniger bearbeitet werden muss, das ist ein richtiger Treppenwitz... In Deutschland nur kein Glyphosat, damit das billige Getreide aus anderen Ländern eine Chance hat. So ist es ja eigentlich mit allem. Bigotterie, wo man nur hinschaut.
Na gut. Das ist ein Wiederspruch in sich.

Weniger Pflanzenschutz, mehr maschinelle Bearbeitung - mehr Kraftstoff für die Monster Maschinen - so ließt man.

Aber stimmt das?

Scheinbar nicht wirklich.

Denkt man an die Regenwürmer, die eventuell reduzierbare mechanische Bearbeitung (Diesel )und den Verzicht auf Glyphostat sowie insbesondere an die nötigen Gewinne für uns Bauern (Ökonomie), kommt man auch auf andere Ideen.

https://www.pfluglos.de/nachrichten/Welche-Alternative-zu-Glyphosat-%C3%BCberzeugt-bei-konservierender-Bodenbearbeitung

Garnicht so schwierig.

Ein klein bisschen Innovation und Erfindergeist darf man eigentlich sowohl von der Politik, als auch vom Bürger und erst Recht von der Landwirtschaft erwarten...finde ich persönlich.

Oder sind WIR alle soo satt, das wir uns nicht mehr bewegen können... müssen?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

18.01.2024 um 20:33
Oder hier:
Wenn Ende 2023 Schluss sein sollte mit dem Einsatz von Glyphosat, bedeutet das weder das Ende der Welt noch unbedingt den Zwang zum Pflügen. Aber es wird schwieriger. Landwirte müssen stärker „im System“ als „in der Maßnahme“ denken. Der Ackerbau geht künftig nicht von der Technik aus, sondern die Technik folgt dem ackerbaulichen Ziel.
Gute Ideen....

Oder auch so:
AGRITECHNICA 2023
made by DLG

Als Glyphosat-Alternative vor allem bei Ackerfuchsschwanz-Druck eignen sich sehr flach arbeitende Werkzeuge. Foto: Väderstad
Glyphosat-Ersatz
Eisen und vielleicht auch Strom statt Chemie
Wenn Ende 2023 Schluss sein sollte mit dem Einsatz von Glyphosat, bedeutet das weder das Ende der Welt noch unbedingt den Zwang zum Pflügen. Aber es wird schwieriger. Landwirte müssen stärker „im System“ als „in der Maßnahme“ denken. Der Ackerbau geht künftig nicht von der Technik aus, sondern die Technik folgt dem ackerbaulichen Ziel.

Zwischenzeitlich war es etwas ruhiger geworden um den umstrittensten Pflanzenschutz-Wirkstoff aller Zeiten. Aber das Datum steht: Glyphosat ist EU-weit nur noch bis Ende 2022 zugelassen, und das ist kommendes Jahr. Selbst wenn der Wirkstoff auf EU-Ebene erneut eingetragen und national zugelassen werden sollte, wird seine Anwendung entweder mengenmäßig beschränkt und/oder nur in besonderen Fällen noch möglich sein: Seine große Zeit hat das Produkt schon längst hinter sich. Zeitweise entfielen in Deutschland 70% der angewendeten Menge darauf. Glyphosat ist auch deshalb so beliebt, weil sich nicht nur Wurzelunkräuter, sondern auch Durchwuchs wie Ungräser und Raps kontrollieren lassen.

Landwirte mögen sagen: Ohne Glyphosat muss ich halt wieder pflügen! Und viele werden das auch tun oder tun es bereits heute. Andere wollen nach allen positiven Erfahrungen um keinen Preis der Welt wieder einen Pflug auf dem Betrieb sehen. Beide Gruppen sollten ihre Haltung überdenken, meinen etwa Detlev Dölger und Wiebke Lenge von der Hanse Agro, einer privaten Beratungsgesellschaft mit Sitz in Schleswig-Holstein. Maßstab für die Technik müsse das ackerbauliche Ziel sein – und nur dieses, nicht die vorhandene Technik. Um dieses Ziel und damit die richtige Entscheidung herauszufinden, solle man sich selbst einige Fragen stellen, von denen die nach den Ungräsern erst die letzte ist:

Welche Ansprüche hat die Nachfrucht, welche Zeit verbleibt bis zur Saat?
Muss der Boden gelockert werden?
Wie steht es mit Strohmenge und Häckselqualität?
In welcher Tiefe befindet sich die Keimfeuchte? Wo ist es (zu) trocken oder (zu) feucht?
Was muss/kann ich gegen Wurzelunkräuter, Gräser, Schnecken, Mäuse oder Erdraupen tun?
Winterraps nach Wintergetreide ist so ein klassischer Fall, bei dem der Wegfall von Glyphosat zum Problem werden kann. Die Zeit zwischen Ernte und Aussaat ist sehr kurz, der „Griff“ zum Pflug vor der Saat liegt nahe. Einfacher geht es nicht: Das Stroh ist untergebracht, die Ungräser vergraben, der Boden ausreichend gelockert. Kein Wunder, dass der Verkauf von Pflügen wieder angezogen hat, nachdem mancher dieses Gerät schon auf dem „Müll der Geschichte“ gesehen hatte. Das „Randpflügen“ gegen die Einwanderung von Gräsern ist verbreiteter Standard. Aber muss das so sein? Wenn der Standort trocken, das Stroh gut einzuarbeiten und ausreichend Zeit ist, dann spricht nichts gegen eine pfluglose Bearbeitung und Bestellung. Dabei empfiehlt die Hanse Agro, zur Verteilung und Einmischung des Strohs zweimal flach zu grubbern (4 – 6 cm und 6 – 8 cm), anschließend einmal tief und vielleicht kurz vor der Saat noch einmal flach als Scheinbestellung. Spielen allerdings Gräser und Ausfallraps mit, so ist das Ziel, deren Samen so nah wie möglich an der Oberfläche zu belassen, sie zum Auflaufen zu bringen und anschließend mechanisch zu bekämpfen. Dann schlägt die Stunde der sehr flachen Bearbeitung auf 2 cm Tiefe. In den letzten Jahren sind Geräte dafür zunehmend auf den Markt gekommen. Eventuell muss ein spezielles Schar für die Lockerung her. Die Hanse Agro geht in Versuchen für Problemstandorte noch einen Schritt weiter: Die Einzelkornsaat von Raps mit weiten Reihen ermöglicht späteres Hacken gegen Ungräser und/oder Ausfallraps.
Quelle:

https://www.agritechnica.com/de/programm/news/glyphosat-ersatz-eisen-und-vielleicht-auch-strom-statt-chemie

Als ob wir nicht mit etwas Cleverness gegen den Weltmarkt bestehen können.

Daran sieht man mal wieder, dass es immer eine Lösung gibt, auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht nicht unmittelbar auf der Hand liegt.

Ich persönlich sehe das positiv


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Bauernproteste - Pro und Kontra

18.01.2024 um 20:53
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Sträucher ja auch per Hand bestäuben.
Und das Glyphosat auch in unseren Körpern seine Runden dreht, wen interressierts
Genau weil es so Simpel ist.

Du weißt wie Herbizide funktionieren?
Zitat von ForesterForester schrieb:Garnicht so schwierig.
Eigentlich steht da noch gar nichts, außer mechanische Unkrautkontrolle.

Das bestreitet auch keiner womit wir dann wieder beim Energieaufwand sind.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

19.01.2024 um 04:37
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das bestreitet auch keiner womit wir dann wieder beim Energieaufwand sind.
Es sei denn, der Bauer zieht mit wieder mit Ochsen los, wie vor mehr als 100 Jahren - aber halt, der Ochse pupst ja und braucht auch Futter. Ein Teufelskreis!


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Bauernproteste - Pro und Kontra

19.01.2024 um 05:47
Es geht eigentlich darum daß es alles noch etwas komplizierter ist als einige Kausalitäten.

Und am Ende ist es eben noch der Konsument der sich dann am Markt entscheidet auch ein Faktor


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Bauernproteste - Pro und Kontra

19.01.2024 um 06:54
Ich habe erst die ersten zwei Seiten des Threads gelesen.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 08.01.2024:Der erzählte mir, dass einer der Bauern, der beim protestieren immer ganz vorn dabei ist, zu den reichsten Menschen gehört, die er kennt. Der lebt gar nicht mehr von der Landwirtschaft, sondern nur noch von Subventionen.
Wenn ihm das zusteht und er seine Ansprüche genau kennt, ist er halt ein "bauernschlau".
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 08.01.2024:Für ein ha Land erhält er vom Staat Zuschüsse von 400 Euro, muss aber nur 80 bis 90 Euro Pacht bezahlen. Dem gehören heute ganze Landstriche und unzählige Immobilien. Vielleicht würde da mal eine "Bedürftigkeitsprüfung" anstelle der Gießkanne helfen
Sicherlich bedürfen so einige Regeln und Gesetze der Prüfung, auch auf anderen Gebieten.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 08.01.2024:müssen die wie jeder andere auch lernen, damit umzugehen
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb am 08.01.2024:Die Landwirtschaft ist von vorne bis hinten subventioniert. Alle Bürger sind von Sparmaßnahmen betroffen, also auch die subventionierten Bauern. Wäre sinnvoller Pflege und Kliniken zu subventionieren. Nur weil die Landwirte es gewohnt sind subventioniert zu werden, scheint es zur Tradition geworden zu sein in ihren Augen und hat weiterzulaufen. Allein an den Milchkontigenten bis 2015 haben die Geld hinterhergeworfen bekommen.
Ich denke, es muss jeder irgendwie sparen. Diese Subventionen auf Agrardiesel gibt es glaube ich seit 1951 und die Zeiten haben sich seitdem doch geändert.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb am 08.01.2024:kann ich den Frust schon verstehen, denn das ist eigentlich alles bekannt.
Das wurde auch seitens der Landwirte vorgebracht, dass es schon lange Bedarf gebe, sich mit bestimmten Themen zu beschäftigen, was aber nicht erfolgt sei.
Zitat von BerrylBerryl schrieb am 08.01.2024:Coronazeit
Bei Corona wurden auch viele Subventionen beantragt und auch oft schnell und unbürokratisch ausgezahlt. Nicht immer war das berechtigt und wo das festgestellt wurde, wurden entsprechende Anzeigen wegen Subventionsbetruges eingeleitet.
Zitat von DoorsDoors schrieb am 08.01.2024:Generell halte ich es für gerechtfertigt, wenn Menschen zur Durchsetzung politischer Ziele auf die Straße gehen. Das muss eine Demokratie aushalten. Über die verschiedenen Formen des Widerstandes kann man geteilter Meinung sein.
Die Versammlungen waren angemeldet und es gab Auflagen.
Die Bevölkerung war auch überwiegend informiert über diese Absichten, schon Tage vorher.

Ich persönlich war beeindruckt, wie viele sich an diesen Versammlungen beteiligt haben. Es waren ja auch LKW-Fahrer dabei.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

19.01.2024 um 08:29
Zitat von ForesterForester schrieb:Daran sieht man mal wieder, dass es immer eine Lösung gibt, auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht nicht unmittelbar auf der Hand liegt.
Also wenn ich den Text richtig interpretiere steht da, dass man bei guten Voraussetzungen 3-4 Mal grubbern soll bevor man anschließend mit Spezialgerät trotzdem noch an das Unkraut ranmuss.

Klingt ziemlich aufwendig und energieintensiv.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

19.01.2024 um 11:21
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Heißt aber auch nicht das deswegen die Umwelt zur Sau gemacht werden muss.
Doch, das heißt es.
Wenn ich mich dem Preisdruck von anderen Gebieten beugen muss, die billiger produzieren, muss ich auch billig produzieren. Da bleibt nicht viel übrig, wo ich sparen kann.
Aber es ist doch nicht gottgegeben, dass ich mit der ganzen Welt bei jeder Sache in einen Preiskampf treten muss. Wir müssen uns davon lösen, dass Waren nicht stets unmittelbar billig sein müssen. Der Konsument wird den unmittelbar billigsten Preis immer als einen maßgeblichen Faktor betrachten (in der Gesamtheit, einzelne gewichten natürlich auch anders). Hier muss eben regulierend eingegriffen werden. Da gibt es keine Alternative. Entweder beuge ich mich den regeln des Marktes mit all den damit verbundenen Vor- und Nachteilen oder ich mache das nicht.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

19.01.2024 um 11:38
Zitat von NegevNegev schrieb:Es gibt einfach Bereiche, da will ich erst den Beweis erbracht wissen, dass es nicht schädlich ist, bevor es in die Umwelt und damit auch in den Menschen gebracht wird.
Die Glyphosatdiskussion ist für Lieschen Müller einfach zu komplex, vor allen Dingen, wenn man tatsächlich auch nur einen einzigen Pflanzenschutzwirkstoff kennt, von den Tausend, die es gibt.

https://analytik.news/fachartikel/2022/29.html
Toxikologen bescheinigen dem Stoff die Gefahrstoff-Risiken Verursachung schwerer Augenschäden und Giftigkeit für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

Die üblichen Tier-Versuche zur Bestimmung der akuten Toxizität ergaben derart geringe Werte, das von einer allgemeinen Giftigkeit keine Rede sein kann, denn die letalen Dosen erlaubten nach der GHS-Einstufung aus dem Jahr 2016 nicht einmal die Bezeichnung "gesundheitsschädlich" [2]:

LD 50(Ratte, oral) = 4.320 bis > 5.000 mg/kg
LD 50(Maus, oral) = > 10.000 mg/kg
LD 50(Ziege, oral) = 3.530 mg/kg.
Mach dich auch über Phosphonate kundig, die werden gern als Glyphosat betitelt und als Glyphosatnachweis gebracht, stammen aber aus Waschmitteln, diewir alle benutzen.......


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Bauernproteste - Pro und Kontra

19.01.2024 um 13:37
Ich schieße jetzt einmal kurz quer hier rein.

Die Bauern-Proteste wurden angekündigt, durchgezogen und nun? Gebracht hat denen das nichts, sofern Ich das alles richtig interpretiere oder?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

19.01.2024 um 13:50
Zitat von vx110vx110 schrieb:Gebracht hat denen das nichts, sofern Ich das alles richtig interpretiere oder?
Ich würde tausende angepisste Leute nicht als Nichts bezeichnen. Wut und Verärgerung hat diese saudumme Aktion eingebracht, dazu Unmengen CO2 und Feinstaub.

Die Bundesregierung hat sich mal wieder meinen Respekt verdient, dafür das sie vor dem Mob nicht eingeknickt sind.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

19.01.2024 um 13:57
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich würde tausende angepisste Leute nicht als Nichts bezeichnen. Wut und Verärgerung hat diese saudumme Aktion eingebracht, dazu Unmengen CO2 und Feinstaub
Lol, vor allem brachte ves viel Solidarität.

Jo das CO2 und der Feinstaub machen den Braten Fett.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:dafür das sie vor dem Mob nicht eingeknickt sind.
Lol

Man merkt in welchem System du aufgewachsen bist


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19.01.2024 um 14:00
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Lol, vor allem brachte ves viel Solidarität.
Das mag schon sein, aber Solidarität macht den Diesel auch nicht billiger. LOL :D


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