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Bauernproteste - Pro und Kontra

1.448 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Blockaden, Traktoren, Bauernproteste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 12:29
Hab kein Verständnis für diese Bauerndemo. Die Landwirtschaft ist von vorne bis hinten subventioniert. Alle Bürger sind von Sparmaßnahmen betroffen, also auch die subventionierten Bauern. Wäre sinnvoller Pflege und Kliniken zu subventionieren. Nur weil die Landwirte es gewohnt sind subventioniert zu werden, scheint es zur Tradition geworden zu sein in ihren Augen und hat weiterzulaufen. Allein an den Milchkontigenten bis 2015 haben die Geld hinterhergeworfen bekommen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 12:30
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Na hoffentlich behältst du die Einstellung bei, wenn dir mal jemand kräftig einen vor den Latz ballert, du ausgeraubt wirst, dein Auto beschädigt wird usw.
Relation.
Dieser Begriff ist dir bekannt und du kannst damit umgehen?.
Du möchtest Menschen aufgrund Verwaltungsvorschriften anschwärzen weil dir vorallem ihr Ansinnen nicht passt.
Sehr niedere Gründe.
Ist ein dezenter Unterschied zu den aufgezählten kapitalen Straftaten.
Dazu war der Spruch auch noch nie dämlich sondern sehr klug.
Eigentlich haben damit auch nur das angesprochene Personal ein Problem.
Das wars auch dazu weil Topic.

Was ich aber generell bemerkenswert finde ist es wie sich manche aufregen, besonders in Deutschland, wenn die Streiks ihre persönliche Wohlfühlzone beeinträchtigen.
Bei den Streiks der Bahn geht auch regelmäßig ein Raunen durch.
Bei Piloten das gleiche.
Und jetzt bei den Bauern sowieso.
Meist auch direkt verbunden mit Neid ala 'Die verdienen eh so gut' 'Die haben eh schon eine Erhöhung bekommen...'
Finde ich schon eine recht deutsche Eigenart.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 12:30
Kempen und Viersen haben Unbekannte die Geschäftsstellen der Ampel-Parteien beschmiert und vor den Eingängen Gülle bzw. Mist abgeladen. Betroffen sind laut Polizei Viersen die Büros von SPD, Grünen und FDP in Kempen sowie das Grünen-Büro in Viersen.

Der Staatsschutz der Polizei Mönchengladbach ermittelt. Wann und von wem die Taten begangen wurden, ist bislang unklar.
https://www1.wdr.de/nachrichten/ticker-bauernproteste-nrw-100.html

Da haben die es den Politikern so richtig gezeigt.

Mein aufrichtiges Beileid an die Arbeitskräfte, die jetzt Scheiße von den Straßen und den Fenstern putzen dürfen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 12:32
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Proteste sind ja prinzipiell legitim, mir geht es in erster Linie um die Art und Weise der Proteste.

Ich kann mich nicht erinnern, dass es beim Protest gegen das Heizungsgesetz zu massiven Straßenblockaden kam. Man kann Gesetze auch verhindern, indem man keine Unbeteiligten instrumentalisiert und nötigt.
Ich glaube kaum, dass solche Proteste auf dem Gehweg stattfanden.
Auf einer Demonstration bei München haben rund 13.000 Menschen gegen das geplante Heizungsgesetz protestiert. Markus Söder war einer der Redner – und wurde ausgebuht.
Quelle:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-06/erding-markus-soeder-demonstration-heizungsgesetz


Im Grunde bin ich bei dir, mit einem Hinweis:

Die "Eskalationsspirale" wird von beiden Seiten betrieben und daher schaukelt es sich imho hoch.

Leider.

Wenn "die da oben" ;) gesagt hätten "wir haben kein Geld alle müssen ran" wäre kein Protest gekommen, wenn dann zB die MwSt um 0,5% erhöht wurde, denn der Klimafond war ja ein Thema "für alle"

Nun aber vor dem Hintergrund des Urteils sich auf die Bauern zu stützen und da eine 100% auf 0% Förderung durchzudrücken gibt Eskalationspotential.

Dabei geht es ja sogar gar nicht darum, ob und wie hoch eine Einsparung bei den Subventionen sinnvoll ist

Es geht eben auch um die Art, wie man das macht.

Und das ist auch mein Vorwurf:
Die Politik ist aktuell nicht einschätzbar, was längerfristige Entscheidungen betrifft.

Hopp oder Topp je nach Lobby.
Das führt zu Problemen, Verzweiflung und eben auch diese Art des Protestes, da eben nicht der ursprüngliche Weg gegangen wird:

Vorschlag, Meinungfindung, Diskussion usw


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 12:37
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Der Staatsschutz der Polizei Mönchengladbach ermittelt. Wann und von wem die Taten begangen wurden, ist bislang unklar.
Der Staatsschutz muss da ermitteln xdddd.
Wie sehr will man drüber sein: Ja.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Wenn "die da oben" ;) gesagt hätten "wir haben kein Geld alle müssen ran" wäre kein Protest gekommen, wenn dann zB die MwSt um 0,5% erhöht wurde, denn der Klimafond war ja ein Thema "für alle"
Das glaub ich nicht.
Proteste hätte es so oder so gegeben.
Die Regierung ist unbeliebt wie nochmal was, politisch tot und der Kanzler einfach nicht zum führen fähig.
Dazu dann die gesellschaftliche Situation.
Im Grunde könnten die machen was sie wollen.
Es wird nicht besser werden.
Das muss auch mal gesagt werden.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Die Politik ist aktuell nicht einschätzbar, was längerfristige Entscheidungen betrifft.
Stimme ich zu.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 12:46
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Da haben die es den Politikern so richtig gezeigt.

Mein aufrichtiges Beileid an die Arbeitskräfte, die jetzt Scheiße von den Straßen und den Fenstern putzen dürfen.
keiner weiß, wer es war aber Du schreibst es den Bauern zu? Etwas übertrieben würde ich meinen.....


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 12:55
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Obst und Gemüse aus Südeuropa soll auch ganz lecker sein und kostet beim Discounter meist auch weniger.
Und ist ja so klimafreundlich :D Was sagt denn eure LG dazu?

Ich kaufe ganz gern regionale Produkte und würde sie mir gerne auch weiterhin gönnen können.

Aber wie sagte mal eine etwas benachteiligte Person? Mir egal was Getreide kostet, ich kauf mein Brot bei Aldi. :D


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Doors ehemaliges Mitglied

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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 12:56
Generell halte ich es für gerechtfertigt, wenn Menschen zur Durchsetzung politischer Ziele auf die Straße gehen. Das muss eine Demokratie aushalten. Über die verschiedenen Formen des Widerstandes kann man geteilter Meinung sein. Diese Debatten gibt es nicht erst seit "Sit-Ins" oder "Go-Ins" der späten 1960er, sondern in Westdeutschland schon aus den Jahren davor. Auch die Debatte um "Gewalt gegen Sachen" oder "Gewalt gegen Menschen" kennen wir schon seit Jahrhunderten.

Dass die Agrarindustriellen jetzt ihre Felle wegschwimmen sehen, obwohl die Regierung hinsichtlich der Kürzungen im Subventionsbereich schon lange wieder eingeknickt ist (Der Grünere gibt nach!) verwundert nicht. Da geht es ja nicht nur um Mittelkürzungen, sondern auch um Vorschriften hinsichtlich Klima- und Naturschutz.

Die Machtfrage stellten LandwirtInnen schon in den 1960ern hinsichtlich Reglementierungen des Marktes durch die damalige EWG. Der Bundesnährstand ist halt eine heilige Kuh - und diese Kuh weiss um ihre Macht. Das ist natürlich vollkommen legitim. Schließlich streiken Menschen für mehr Geld oder kleben sich aus Sorge um die Zukunft des Planeten irgendwo fest. Demokratie bedeutet nun einmal Streit und das Ringen um den richtigen Weg oder um einen tragfähigen Kompromiss.

Dummerweise haben viele benachteiligte Menschen in diesem Lande keine Traktoren, so dass sie kein Gehör finden. Wer nicht schreit, wird nicht gehört. Der muss dann Streichungen im Sozialbereich hinnehmen.

Ach, diesen Artikel noch mal zur Ausleuchtung des Hintergrundes von Schlüttsiel:

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Habeck-Blockade-Rechte-Szene-nutzt-offenbar-Bauernproteste-fuer-sich,proteste270.html


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 13:00
@Berryl
Ich schätze du magst Petzen nur dann nicht wenn sie etwas verpetzen das dir gefällt




Stellenweise ist der Protest drüber.
Grundsätzlich unterstütze ich das Anliegen, auch die Art des Protestes. Aber wenn die Protestler es sich genau so vorgestellt haben und es nicht "ausser Kontrolle" geraten ist (wie gesagt, Stellenweise, kann das ja nicht für ganz D beurteilen) dann ist es in meinen Augen der falsche Weg.
Ich persönlich habe deutlich, wirklich erheblich, mehr Zeit bisher benötigt um meine Wege zu erledigen. Für mich ist das ärgerlich aber es ist nun mal so. In diesen Satu-Kolonnen habe ich aber nicht alleine gestanden, da standen zB auch viele Fahrzeuge von privaten Pflegediensten mit dabei. Sicher auch viele die in anderen sozialen Berufen tätig sind und privat zur Arbeitsstelle müssen wo sie teilweise überarbeitetes Nachtschichtpersonal ablösen müssten.
Ärzte, auch Chirurgen die wichtige OPs durchführen sollten usw

Klar hat man das immer, bei jeder Verzögerung. Aber Heute war es bei mir bisher eben nicht die normale noch irgendwie planbare verzögerung. Ich habe teilweise minutenlang auf der Stelle gestanden um dann 2 Autolängen weiter zu fahren und wieder minutenlang zu stehen. Das ganze hat dann dazu geführt das ich bisher ca. 500% der Zeit benötigt habe. Das ist dann einfach nicht mehr planbar und für Protest der sich an Stellen unangekündigt durchs Land zieht zu viel.
Und ja, unangekündigt. Es ist nämlich nicht so das der Verkehr nur an Hotspots behindert wurde. Ich bin davon ausgegangen das die Zufahrtswege eben verlangsamt werden, Trecker meinetwegen mit 20-30 kmh auf den Straßen unterwegs sind und ich die doppelte Zeit planen müsste.
So ist es aber scheinbar vielerorts nicht.

Dazu lesen sich viele der Schilder die ich an Traktoren gesehen habe wie eine beabsichtigte Anspielung auf "Scheiss Ampel! Scheiss Politik!" - da fehlt mir die klare Forderung und teilweise ist mir das zu viel Querdenker-Style




Dennoch unterstütze ich die grundsätzliche Forderung die heimische Landwirtschaft zu erhalten, zu unterstützen und auch zu subventionieren, auch den Agrardiesel.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 13:04
Ich habe heute alle Termine abgesagt und bleibe Zuhause. Ist natürlich für einen Selbstständigen nicht gut, aber was soll ich mich über die Straßen quälen?
Und natürlich habe ich Verständnis für die Proteste. Wir werfen genug Geld für andere Länder aus dem Fenster, es ist einfach unpassend den Bauern ihre Arbeit noch unattraktiver zu machen, vor allem in Hinblick auf steigende Lebensmittelpreise.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 13:08
Die armen Landwirte, können sie nur noch drei Häuser je Generation bauen, das ist nahe an der Verelendung.
btw, warum bekommen Bauern als Kinder immer nur Schuhe, die zwei Nummern zu klein sind? Damit sie das Jammern richtig lernen.

Spaß beiseite, von Demos halte ich überhaupt nichts und der Berufsstand ist von vorne bis hinten durchsubventioniert. Dazu noch der Ablauf mancher Proteste, gibt sein Übriges. In München legen sie auch gerade die Stadt lahm, mal sehen, ob die Proteste zum Ziel führen oder überhaupt etwas auslösen. Gut finde ich es, dass der Verband klare Kante gegen all die ranwanzenden Kräfte zeigt, die gerne die Proteste für die eigene Agenda vereinnahmen wollen.
Zitat von ayashiayashi schrieb:vor allem in Hinblick auf steigende Lebensmittelpreise.
Bauern lieben steigende Lebensmittelpreise, dann verdienen sie mehr..


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 13:11
Ich habe gerade gelesen, dass einige mit ihren Traktoren sich nicht an die Regel halten, dass Autobahnen tabu sind.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.bauernproteste-unangemeldeter-protest-landwirte-mit-mehreren-traktoren-auf-der-a81.64c035a5-b2e1-4594-9a21-884d092e8a81.html

Tja, wenn man sich selbst nicht an Regeln hält, gilt das als legitime Protestform, für die wahrscheinlich Verständnis gefordert wird. Aber wehe, jemand anderer würde das tun (z.B. Migranten, Linke, Grüne,...), dann wäre wahrscheinlich der Teufel los...


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 13:17
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Wie gesagt.
Keiner mag Denuzianten.
Es reicht doch wenn die Polizei ihre Arbeit macht.
Bei Neustadt in Holstein hätten es Landwirte mit etwa 100 Traktoren auf die A1 geschafft, sagte ein Polizeisprecher. Sie seien an einer Raststätte gestoppt und kontrolliert worden. Dabei habe es Anzeigen gegeben, da die Fahrzeuge nicht für die Autobahn zugelassen seien.
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Bauernproteste-im-Norden-Blockaden-und-Staus-auf-vielen-Strassen,bauernproteste204.html


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08.01.2024 um 13:21
@martenot

Ja, hier genauso.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es war angekündigt, man kann sich darauf einstellen.
Kommt drauf an. Ich konnte auf keinem Weg zur Arbeit fahren, da kann ich entweder Sonntag losfahren oder es eben lassen wie @ayashi

Deshalb ist es vielleicht für dich Kinderkacke, für mich nicht.

Es bleibt ja auch nicht bei dem einen Tag.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 13:27
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Bauern lieben steigende Lebensmittelpreise, dann verdienen sie mehr..
Nicht unbedingt. Die verarbeitende Industrie bestimmt die Preise, sieht man doch ganz gut bei der Milch.
Und jammern tun sie alle, mich eingeschlossen. Die Steuer und Abgabenlast ist in Deutschland am Limit, wir haben Inflation und der Ampel fällt nix besseres ein, als alles noch teurer zu machen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 13:32
Zitat von ayashiayashi schrieb:Die verarbeitende Industrie bestimmt die Preise, sieht man doch ganz gut bei der Milch.
Doch, eben schon, vor allem die Milchviehwirtschaft:
30 Prozent mehr für landwirtschaftliche Erzeugnisse
Auch viele landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland konnten 2022 für einen Großteil ihrer Erzeugnisse wesentlich höhere Preise erzielen. So stiegen die Erzeugerpreise über alle Agrarerzeugnisse hinweg zwischen Januar 2022 und Januar 2023 im Schnitt um gut 25 Prozent. Tierische Produkte verteuerten sich stärker als pflanzliche Erzeugnisse. Besonders deutlich war der Anstieg bei konventionell erzeugter Milch, für die Betriebe 2022 durchschnittlich fast 47 Prozent mehr Geld pro Liter erhielten als 2021.
Nachtrag, Quelle vergessen: https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-verstehen/wie-funktioniert-landwirtschaft-heute/markt-und-handel/profitieren-landwirtschaftliche-betriebe-von-steigenden-lebensmittelpreisen

In anderen Worten, gerade die letzten beiden Jahre waren sehr erträglich für Landwirte.
Zitat von ayashiayashi schrieb:Und jammern tun sie alle, mich eingeschlossen.
Und Bauern besonders gerne, das Klischee kommt nicht von ungefähr.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 13:32
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Deshalb ist es vielleicht für dich Kinderkacke, für mich nicht.
ich hatte mich damit auf etwas Bestimmtes bezogen.....
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Einen Streik bzw. Proteste nur deshalb abzulehnen, weil man einen Umweg fahren muss ist für mich Kinderkacke.
also bitte keine pauschale Aussage daraus machen. Danke.


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08.01.2024 um 13:42
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Deshalb ist es vielleicht für dich Kinderkacke, für mich nicht.
Wobei ich generell in einer sachlichen Diskussion höchstens dann von Kinderkacke reden würde, wenn es z.B. um das Ernährungs- oder Verdauungsverhalten im pädiatrischen Bereich geht. Ansonsten passt der Vergleich eher selten bis fast gar nie.

Nach wie vor würde ich mir ja eine sachliche Diskussion wünschen, scheint aber immer seltener noch ernsthaft angestrebt zu werden.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.01.2024 um 13:43
Solange es sich im legalen Rahmen bewegt ist es i. O. Bei Überschreiten diese Rahmen sollte umgehend sanktioniert werden und zwar deutlich.
Die Bauern werden erheblich subventioniert, von einer Reduktion von 100 auf 0 % kann keine Rede sein.

Im Übrigen saß heute Morgen ein Bauer bei mir auf dem Stuhl. Den habe ich gefragt warum er nicht bei den Protesten dabei sei. Seine Antwort: "Keine Zeit, ich muss arbeiten".


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08.01.2024 um 13:46
Zitat von DoorsDoors schrieb:Diese Debatten gibt es nicht erst seit "Sit-Ins" oder "Go-Ins" der späten 1960er, sondern in Westdeutschland schon aus den Jahren davor.
Das etwas schon seit dem Kambrium so gemacht wird, bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass es richtig ist. Kriege gab es auch schon immer, dennoch finde ich sie scheiße.

Ich finde es jedenfalls falsch, dass die Bauern ihren Kampf auf meinem Rücken austragen, und auf dem Rücken all jener, die mit dieser Problematik direkt nichts zu tun haben, und nun drunter leiden müssen.


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