Hast du noch nie landwirtschaftliche Fahrzeuge mit "Überbreite" auf den Straßen gesehen? Mähdrescher, Erntemaschinen,.....Die bekommen eine Sondergenehmigung und fertig.Röhrich schrieb:Allein die Straßenzulassung dürfte ein Problem werden vom Gewicht und den Abmaßen.
Der Entwicklungschef von Fendt hat klar erklärt, dass es derzeit im Segment der Standard Ackerschlepper nicht machbar ist.Aniara schrieb:Ich bin mir sicher, die Leute hinter "Fendt" sind Experten auf ihrem Gebiet und wissen ganz genau, was die Anforderungen sind und wie man sie richtig umsetzt und verbaut.
E-Traktoren sind die Zukunft.
Und fertig.
Mähdrescher kriegst du auch nicht auf Akku, guter Hinweis
Die streiken ja nicht
Genau zur Ernte. Neuerdings mit Sondergenehmigungen, die genaue Strecken und Zeiten vorschlagen.
Wie schnell eine Besteuerung für "Straßen"-Strom kommen könnte sieht man an der Steuereinführung für Biokraftstoffe, das ging auch ganz schnell nach dem das mehr und mehr wurde.
Eigentlich wollte ich nur anmerken wie wenig, nämlich 1,53 % an Ernährung und Landwirtschaft geht.
Da gibt es Untersuchungen zu, dass Attraktive Politiker eher gewählt werden.Frau.N.Zimmer schrieb:Ich mein, wenn es nötig ist, dass Politiker Schönheitswettbewerbe gewinnen müssen, dann sollten wir doch gleich Models wählen. Wen interessiert denn, wie die aussehen? Ist Tun
und Handeln nicht wichtiger?
Und Begleitfahrzeuge vorschreiben, die auch nicht nur mit Luft und Liebe fahren ;-)
Das nächste Problem in der Reihe: "E-Schlepper sind die Zukunft". Läuft umweltschonend ohne Kraftstoff; belastet die Umwelt durch Bodenverdichtung.
Dann müssen wir ja nicht mehr wählen und können Heidi Klum casten lassen, wenn die Menschen tatsächlich so bescheuert sind.stereotyp schrieb:Da gibt es Untersuchungen zu, dass Attraktive Politiker eher gewählt werden.
Warum sind E-Traktoren auf einem Bauernhof die einzige Möglichkeit, Strom auch in etwas größeren Mengensinnvoll zu nutzen?
Solange die Traktoren nicht mit Strom betrieben werden können...
Das klingt ja schon fast nach einer VT.
Du musst zwischen Eigenverbrauch und Stromverkauf unterscheiden.
Bitte richtig lesen: Es geht um den Eigenstromverbrauch. Verkaufen kann man das natürlich zum Marktpreis. Da spart man dann im Idealfall doppelt. Man zahlt weniger für den Eigenbedarf und bekommt Geld für den Stromverkauf. Das ist z.B. auch ein Punkt, der aktuell schlecht geregelt ist und wesentlich vereinfacht werden könnte.
Faktisch geht das halt nicht. Das würde voraussetzen, dass alles perfekt läuft.
Zwischen "perfekt" und "schludern wir doch einfach weiter, der Steuerzahler schluckt das schon" gibt es bestimmt noch einige Stufen.
Das ist letztlich eine Folge davon, was man gerne dem Markt zur Regulierung überlässt und was nicht.
Da sind wir doch einer Meinung. Man kann nicht die gesamte Ernährung der restlichen Welt überlassen, was die wohl auch gar nicht schaffen würde, ohne Nachteile für ärmere Länder.
Also ein "grundsätzlich privatwirtschaftlicher Bereich mit der Notwendigkeit staatlicher Zuschüsse".
Ja klar - aber "schludern" wir denn?
Das Schwarzbuch ist eine Referenz - wobei man auch die Frage stellen muss, was eine Verschwendung ist. Das ist ja weitgehend eine Interpretationsfrage.
Ich habe nicht geschrieben, dass Traktoren die einzige Möglichkeit wären Strom zu nutzen. Aber da die Dieselsteuer ein zentrales Thema der Proteste war und der Betrieb von Traktoren sicherlich energieintensiv ist, wäre es zumindest theoretisch eine sinnvolle Möglichkeit.
Was mir an dieser Diskussion schon mehrfach unangenehm aufgefallen ist: Da denkt man sich absurde Übertreibungen oder Einschränkungen aus und bügelt damit ein Argument ab. Bitte nicht falsch verstehen, das soll kein Angriff auf Dich sein, aber es ist keine gute Art der Diskussion.
Das natürlich. Aber vor allem dürfen wir uns nicht in einem lebenswichtigen Bereich abhängig machen.
Hast Du nicht. Aber die Aussage:
sagt ja aus, dass es keine (sinnvolle, ausreichende) Option wäre, solange die Traktoren nicht mit Strom betrieben würden.
Also machen wir dieses Fass auch auf.
