azazeel schrieb:Das kannst Du für Dich so definieren, es entspricht aber nicht der üblichen Bedeutung dieses Wortes.
Das ist tatsächlich nicht so einfach. Wird in unterschiedlichen Firmen auch unterschiedlich verwaltet.
Bei „uns“ ist es aktuell so. Beim Personalgespräch gibt es für die einzelnen Bereiche (z.B. Nutzen für Kunden, Umgang mit Veränderungen, …) jeweils 5 Stufen zur Bewertung.
Die mittlere „gut“ entspricht 100% der Erwartung/Anforderung.
Stufen darunter bzw. darüber sind entsprechend „besser“ oder „schlechter“
„Gut“ wird in anderen Systemen sicher auch mal anders definiert
azazeel schrieb:Wie würdest Du denn "ausreichend" sonst anwenden? Es wäre dann in Deiner Verwendung synonym zu "ungenügend" oder "mangelhaft".
azazeel schrieb:Gleiches gilt für deine Verwendung von "gut". Wie willst du denn etwas bewerten, das besser als erwartet ist, wenn "gut" bei Dir schon für "gerade noch vertragsgemäß" verbraucht ist?
„Ausreichend“ würde bedeuten es fehlt etwas. Z.B. benötigt derjenige eine Schulung, z.B. zusätzliche Softwarekenntnisse, für seine Arbeit.
Bei „ungenügend“ ist er mit dem aktuellen Job überfordert.
Das war jetzt bezogen auf die „Fachwissen“ Anforderungen.
Bei den Themen Motivation, Engagement etc, das sind wohl die Bereiche auf die du dich fokussiert, „ausreichend“ würde ein Gespräch mit dem Vorgesetzten inkl. Rüffel.
„Ungenügend“ wäre eine Abmahnung.
Natürlich gilt das für eine Zeitperiode und nicht für jede einzelne Sekunde. Sprich, wenn jemand mal nen schlechten Tag hat ist das egal. Wenn er konsequent nur faul rumhängt hat es Konsequenzen.
Edit: das ist der falsche Thread für das Thema. Wenn wir da weiter diskutieren wollen, sollten wir denselbigen wechseln