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Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

1.609 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kita, LGTBQ ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

01.09.2023 um 13:13
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Konzeption der Kita wünscht sich konzeptionell Vielfalt. Aber grundlegend wird zumindest nur LGBTQ gefördert/gewünscht.
Das passt nicht zusammen. Ich kann nicht sagen ich möchte Vielfalt, dann aber sagen: "Ja, aber möglichst nur eine Gruppe."


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Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

01.09.2023 um 13:16
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, in dem Konzept - was nicht die Kita betrifft - geht es um bestimmte Personengruppen. Dein Problem ist da was genau?
Das Konzept bezieht sich auf das Gesamtobjekt, in der die Kita ist. Laut Beschreibung des Objektes und auch in der Kita, wird zumindest davon nicht abgewichen. Es ist daher anzunehmen, dass beides für beide Bereifen konzeptionell gilt.

Daher mein verwunderung über deine zustimmung, da du vorher mit mir gestritten hast und meine Ansicht nicht akzeptiert aber für alles andere akzeptanz verlangst. "Ein gedankliches Herrenloses Damenfahrrad"
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Das passt nicht zusammen. Ich kann nicht sagen ich möchte Vielfalt, dann aber sagen: "Ja, aber möglichst nur eine Gruppe."
Das sage ich ja die ganze Zeit! genau deswegen sage ich, ich halte die Konzeption für unnötig, da Sie eher abgrenzt als Vielfalt lebt. Sie lebt nur Vielfalt im Kosmos der LGBTQ-Menschen und zufällig, nach meiner Argumentation, durch fehlende Kitaplätze in Ballungsräumen, kommen halt 70% hetero Eltern als Platznutzer für Ihre Kinder in die Einrichtung.


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Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

01.09.2023 um 13:16
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:I = Intersexuell
A = Asexuell

würde ich behaupten, bin mir aber nicht sicher.....

Der Begriff wurde mehrfach erweitert und fing mit LGBT an
Aber:
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Dann deckt doch das "+" alles ab.
Warum dann also LGBTQ*****?


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01.09.2023 um 13:21
also ich stelle mal fest:
- LSBTI+ dürfen sich nicht mit einem abgekürzten Sammelbegriff bezeichnen, sonst grenzen sie aus
- die Schwulenberatung Berlin darf kein Konzept haben, dass sich spezifisch an Menschen aus dieser Gruppe richtet und deren spezifischen Bedürfnissen, sonst grenzen sie aus
- eine Stellenausschreibung, in der explizit LSBTI+ Personen aber auch alle anderen angesprochen sind, verstößt angeblich gegen das AGG
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:"Ja, aber möglichst nur eine Gruppe."
die Gruppe IST Vielfalt. Sie lebt Vielfalt, in dem in dieser Gesellschaft auch Raum für diese Gruppe geschaffen wird, mit Ansätzen, die explizit die Menschen dieser Gruppe betreffen und die es vorher so eben nicht (oder nicht ausreichend)gegeben hat, aber eben eine Berechtigung haben.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das Konzept bezieht sich auf das Gesamtobjekt, in der die Kita ist. Laut Beschreibung des Objektes und auch in der Kita, wird zumindest davon nicht abgewichen. Es ist daher anzunehmen, dass beides für beide Bereifen konzeptionell gilt.
die Kita richtet sich explizit nicht an bestimmte Gruppen. Das würde auch in dem Fall, was das keinen Sinn machen.
Sie müssen sich nicht als LSBTI* bezeichnen, um ein Platz in einer der Kitas zu bekommen. Aber Sie müssen damit einverstanden sein, dass neben allen anderen pädagogischen Maßnahmen auch die Lebenswelten von LSBTI* sichtbar und ansprechbar sein werden.
Quelle: https://schwulenberatungberlin.de/angebote/kita/


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01.09.2023 um 13:33
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:- LSBTI+ dürfen sich nicht mit einem abgekürzten Sammelbegriff bezeichnen, sonst grenzen sie aus
Das ist richtig und ein tatsächlches Problem.

Die Bezeichnung LGBT...... ist ja gewachsen. Zu Recht mussten Menschen die sich der bisher gewohnen Zuordnung Mann Frau, homo- oder heterosexuell allein nicht zugehörig gefühlt haben , bezeichnet werden. Dies wurde teils von den Betroffenen, teilweise von schlauen und teilweise von nicht so schlauen aber zu ihrem politischen Vorteil bedachten Menschen Stück für Stück vorangebracht.

Das Problem ist dabei aber, das die Entwicklung meist schneller voran geht wie die Akzeptanz an etwas Neues oder gar die Gesellschaftliche oder politische Akzeptanz. Und wie bei jeder Bezeichnung wird man halt jemand mal vergessen. Oder es kommt was neues dazu udn somit muss die Bezeichnung geändert werden.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:- die Schwulenberatung Berlin darf kein Konzept haben, dass sich spezifisch an Menschen aus dieser Gruppe richtet und deren spezifischen Bedürfnissen, sonst grenzen sie aus
Du sagst es, Vielfalt und was speziefisches ist dann halt schwierig. Keiner sagt das Konzept oder die Kita dürfe es nicht geben. Aber ich bleibe dabei die Notwendigkeit des Konzeptes, grade wegen dem Widerspruch, zu bezweifeln.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:- eine Stellenausschreibung, in der explizit LSBTI+ Personen aber auch alle anderen angesprochen sind, verstößt angeblich gegen das AGG
per se ja. Wenn explizit jemand gemeint ist, sind andere nicht gemeint. Das ist ausgrenzung und verstößt gegen Gleichbehandlung.

Wenn geschrieben ist, das eine Bewerberung von jedem möglich ist aber ein LGBTQ.... Hintergrund gewünscht und willkommen ist, wäre dies zulässig und keine Ausgrenzung.

Gezieltes oder explizierte Ausschreiben ist Ausgrenzung aller nicht gezielt oder expliziet gemeinten Personen, Firmen, Leistungen usw usw


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Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

01.09.2023 um 13:39
Ich frage mich ernsthaft, wie man - wenn man sich den thread so durchliest - überhaupt in Frage stellen kann, warum es solcher Konzepte bedarf, warum es einer Kita bedarf, die ausgesprochenen Wert darauf legt, dass Vielfalt gelebt und erlebt werden kann.
Wir sind alle Menschen, stimmt, nur ist es eben nicht so einfach, wie man hier sehr anschaulich dargestellt bekommt. Menschen sind eben nicht alle gleich und werden gleich behandelt. Lebensrealitäten unterscheiden sich, auch davon abhängig, zu welcher Gruppe man sich zählt oder gezählt wird.
Wenn es eines threads bedarf, wenn hier kritisiert wird, wie eben kritisiert wird, dann zeigt das sehr deutlich auf, wo es hapert. Zuerst mal an Verständnis, Akzeptanz
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Und wie bei jeder Bezeichnung wird man halt jemand mal vergessen. Oder es kommt was neues dazu udn somit muss die Bezeichnung geändert werden.
na und?
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Keiner sagt das Konzept oder die Kita dürfe es nicht geben. Aber ich bleibe dabei die Notwendigkeit des Konzeptes, grade wegen dem Widerspruch, zu bezweifeln.
die Notwendigkeit erschliesst sich mir allein durch das Lesen einiger Beiträge hier
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:per se ja. Wenn explizit jemand gemeint ist, sind andere nicht gemeint. Das ist ausgrenzung und verstößt gegen Gleichbehandlung.
nein, tut es nicht, denn eine Ungleichbehandlung ist erlaubt, wenn es dafür Gründe gibt. Warum willst Du das nicht verstehen?
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wenn geschrieben ist, das eine Bewerberung von jedem möglich ist aber ein LGBTQ.... Hintergrund gewünscht und willkommen ist, wäre dies zulässig und keine Ausgrenzung.
nicht "wenn". genau so ist es. Also was wird kritisiert?
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Gezieltes oder explizierte Ausschreiben ist Ausgrenzung aller nicht gezielt oder expliziet gemeinten Personen, Firmen, Leistungen usw usw
nein, ist es nicht in jedem Fall. Ich hatte es doch schon aufgezeigt. Was soll das also? Lies Dir doch mal bitte das AGG durch. Dann erübrigt sich dieser Mist, es nervt nämlich langsam


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Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

01.09.2023 um 14:01
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, tut es nicht, denn eine Ungleichbehandlung ist erlaubt, wenn es dafür Gründe gibt. Warum willst Du das nicht verstehen?
ich verstehe das! Bitte versteh du, dass wenn ich argumentiere, ich dies so meine wie ich schreibe. Wenn ich mich verschreibe korrigiere ich mich gern. wenn ich falsch verstanden werde erkläre ich gern.

Ich erkläre warum ich schrieb
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:per se ja.
Denn legitimierte Ungleichbehandlung ist keine Gleichbehandlung. Schon die Anfangsbuchstaben "Un" machen den Unterschied klar. die Legitimation zu Ausnahmen und dessen Begründungen haben ich weder bezweifelt noch für falsch erklärt. Mit ging es um die Sache der Gleichbehandlung und das dies durch Spezialisierung einfach per se nicht möglich ist. Denn wenn du das Wort spezialisierung oder auch expliziet mal in dessen Bedeutung nachliest wirst du wissen warum ich es so meine.

Bezogen auf die Kita wird es natürlich legetime Gründe geben von der allgemeinen Gleichbehandlung abzuweichen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, ist es nicht in jedem Fall. Ich hatte es doch schon aufgezeigt. Was soll das also? Lies Dir doch mal bitte das AGG durch. Dann erübrigt sich dieser Mist, es nervt nämlich langsam
Ich versuche ohne dich zu nerven meinen Standpunkt zu erläutern. Das AGG ist gut und Richtig lässt aber legetime Ausnahmen zu, damit in bestimmten Situationen entgegen der allgemeinen Gleichbehandlung die ein oder andere Entscheidung getroffen werden kann. Das ist ein rein rechtlicher Fakt.

Per Definition ist es "meiner Meinung nach" aber dennoch eine Ungleichbehandlung, wenngleich sie gesetzlich legitmiert ist.

Somit hätten wird folgende Situation. Du hättest recht, wenn du sagt die Kita würde, wenn ein Begründung vorliegt nicht gegen das AGG rein rechtlich verstoßen. Und weiterhin sage ich es liegt kein Rechtsbruch vor und dennoch entsteht ein Ungleichbehandlung.

Wie du erkennen solltest habe ich mich hier nicht nur auf Kita-Erzieher oder Eltern bezogen, sondern Personen, Firmen und Leistungen bezogen, denn dieses Thema Gleichbehandlung zieht sich durch das ganze Leben, auch im Vergabe- und Personalrecht und hier gehört sich rein rechtlich die Gleichbehandlung einzuhalten. Sorry für den OT aber ohne wollen es manche nicht verstehe, was der Unterschied sein kann.

Allgemein sehe ich es hoch Problematisch und in diesem Thread auch die ganze Zeit, dass je nachdem von welcher Seite man die Sache sieht hier, wie ich finde Argumente einfach falsch verstanden oder gedeutet werden. Manchmal sogar recht plump abgeschmettert werden man sich selbst aber ein höchstmaß an Akzeptanz der Anderen wünscht.

Jeder hat Recht, aber nur von seinem Standpunkt aus.


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01.09.2023 um 14:04
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Bezogen auf die Kita wird es natürlich legetime Gründe geben von der allgemeinen Gleichbehandlung abzuweichen.
es wird immer noch nicht abgewichen
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das AGG ist gut und Richtig lässt aber legetime Ausnahmen zu, damit in bestimmten Situationen entgegen der allgemeinen Gleichbehandlung die ein oder andere Entscheidung getroffen werden kann. Das ist ein rein rechtlicher Fakt.
nein, um Ungleichbehandlungen entgegenzuwirken oder aber um sachliche Gründe die eine Ungleichbehandlung nötig machen, gelten zu lassen
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Allgemein sehe ich es hoch Problematisch und in diesem Thread auch die ganze Zeit, dass je nachdem von welcher Seite man die Sache sieht hier, wie ich finde Argumente einfach falsch verstanden oder gedeutet werden. Manchmal sogar recht plump abgeschmettert werden man sich selbst aber ein höchstmaß an Akzeptanz der Anderen wünscht.
nein, werden sie nicht, die Argumente sind nur keine, weil es keine Ungleichbehandlung in der Kita gibt. Ich hoffe das war verständlich.


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Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

01.09.2023 um 14:13
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es wird immer noch nicht abgewichen
Bitte bitte erkläre mir es. Wieso weicht man mit einer Ausnahme(begründet) nicht ab? Eine ausnahme ist für mich ein Abweichung, dieses Wort gibt es extra dafür.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:um sachliche Gründe die eine Ungleichbehandlung nötig machen, gelten zu lassen
rechtlich richtig. Dennoch eine Ungleichbehandlung, wie du selbst schreibst. Wir kommen uns näher ;) :)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, werden sie nicht, die Argumente sind nur keine, weil es keine Ungleichbehandlung in der Kita gibt. Ich hoffe das war verständlich.
Ja für die Kita, nein für das Allgemeine, was ich schreibe. Wenn ich schreibe allgemein, dann meine ich nicht Kita. Wenn ich über das AGG schreibe meine ich das AGG und nicht die Kita oder den Bauernhof von Müller Maier. GGf ist das unser Verständigungsproblem. Du beziehst dich ausschließlich auf die Kita und das Konzept und ich erkläre auch mal grundlegend meine Gedanken.


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01.09.2023 um 14:18
@gagitsch
Es geht hier um die Kita. Alles weitere bitte in einem passenden thread. Dort antworte ich gerne


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01.09.2023 um 16:40
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Bezogen auf die Kita wird es natürlich legetime Gründe geben von der allgemeinen Gleichbehandlung abzuweichen.
Das ist wieder so eine herbeitheoretisierte Kritik wie das mit der Bubble.
Der größte Teil der KiTas ist in einer Trägerschaft die eine bestimmte Zielgruppe anspricht, dort funktioniert es genauso wie bei der KiTa in Berlin. Die weicht hier nicht von irgendwas ab, das ist einfach Standard.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Per Definition ist es "meiner Meinung nach" aber dennoch eine Ungleichbehandlung, wenngleich sie gesetzlich legitmiert ist.
Wer wird denn hier konkret und real „ungleich“ behandelt? Das ist doch wieder an den Haaren herbeigezogen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Allgemein sehe ich es hoch Problematisch und in diesem Thread auch die ganze Zeit, dass je nachdem von welcher Seite man die Sache sieht hier, wie ich finde Argumente einfach falsch verstanden oder gedeutet werden.
Es ist wirklich schwierig Argumente auch als Argumente Ernst zu nehmen, wenn sie wie aus Absurdistan anmuten, tut mir Leid.


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Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

02.09.2023 um 13:40
Zitat von skagerakskagerak schrieb:In meiner Region war/ist(?) es sogar üblich, dass man als Elternteil die dänische Sprache beherrschen können muss, um einen Platz in einem dänischen Kiga zu bekommen.
Das ist heute noch so. Allerdings muss man in einer LGBTQ+-Kita als Elternteil keine Umschwulung durchlaufen. :D


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16.09.2023 um 03:33
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb am 09.08.2023:Kinder sollen "andere Lebensweisen und -welten kennenlernen"
So sollen sie Respekt vor Mensch und Natur lernen. Und "andere Lebensweisen und -welten kennenlernen". Das baue Vorurteile ab. Darauf soll auch bei der Spielauswahl und beim Arbeitsmaterial geachtet werden. So gebe es zum Beispiel zehn gewöhnliche Kinderbücher und eben drei, in denen der Prinz einen Prinz heiratet, zitiert "Bild" Marcel de Groot, den Geschäftsführer der Schwulenberatung.
Ich weiß nicht wie Berlin Politik macht, aber irgendwie klappt dort nicht nur nichts wie mit dem Flughafen und Drogenpark. Das ist auch anscheinend eine ziemlich homophobe Stadt, die laut Hape Kerkeling deutlich homophober geworden ist, obwohl die Stadt laut ihm so "progressiv" ist und eben auch seit Jahren RRG regiert. Komischerweise haben scheinen andere Städte nicht das Problem zu haben weswegen er auch nach Köln gegangen ist.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/atmosphare-deutlich-homophober-geworden-hape-kerkeling-ist-wegen-schwulenfeindlichkeit-aus-berlin-weggezogen-10186648.html

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verdachtige-nicht-selten-polizeibekannt-in-berlin-werden-immer-mehr-homophobe-attacken-gemeldet-10056241.html
Zitat von martenotmartenot schrieb am 09.08.2023:Geht es denn in einem / diesen Kindergarten um Sexualisierung? Ich hätte das Konzept ehrlich gesagt ganz anders verstanden. Einfach so, dass eben beispielsweise das Personal offen LGBT sein kann, ohne das verbergen zu müssen, und dass die Kinder mitbekommen, dass das nichts Schlimmes ist.
Das sollte man mMn sowieso umbenennen und eben statt Homo- und Heteroexualität irgendwas anderes verwenden. Da man ja nicht auf die Sexualität reduziert werden will das Wort aber genau das macht.

Was Transthemen angeht das Konzept ist ja sowieso aus der Spiritualität und Religionen geklaut, da kann man auch gleich das lehren. Dass jeder männliche und weibliche Energien in sich hat usw. aka Yin und Yang oder Ida und PIngala, Feuer- und Wasserelement etc.

Das mit der Toleranz scheint ja in Berlin nicht so zu funktionieren sonst würden nicht Leute wie Kerkeling dort wegziehen. Ich denke mal das man das schon seit Jahren in den Schulen dort lernt. Ist halt ein Unterschied ob man Liebe und Respekt praktiziert oder halt nur darüber redet.


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30.09.2023 um 01:51
Ich bin eher dagegen, nicht weil ich was gegen Homosexualität oder so habe, ich bin tolerant aber viel soll es in der Kita noch nicht zum Thema werden! Sind noch klein.


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30.09.2023 um 08:02
Zitat von josie321josie321 schrieb:ich bin tolerant aber viel soll es in der Kita noch nicht zum Thema werden! Sind noch klein.
Klingt jetzt aber nicht wirklich sehr tolerant.
Oder hast du auch etwas dagegen, dass sie in dem Alter mit Heterosexualität und Religion (kirchliche Kitas) konfrontiert werden?


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30.09.2023 um 10:57
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Klingt jetzt aber nicht wirklich sehr tolerant.
Sie hat eine Alterseinschränkung genannt, die ist doch sinnvol bei sexuellen Dingen.
Wo ist da deine Toleranzgrenze als Alter, wann muss man erfahren wer mit wem Sex hat?


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Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

30.09.2023 um 11:05
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sie hat eine Alterseinschränkung genannt, die ist doch sinnvol bei sexuellen Dingen.
Wo ist da deine Toleranzgrenze als Alter, wann muss man erfahren wer mit wem Sex hat?
welche sexuellen Dinge? Es geht nicht darum, wer mit wem Sex hat, sondern das Menschen unterschiedliche Menschen lieben, mit ihnen Beziehungen eingehen und das einfach selbstverständlich sein sollte. Wenn Kindern das selbstverständliche heteronormative Bild vorgelebt wird, dann labert auch niemand von Sex, also warum sollte es bei homosexuellen Menschen oder Trans*personen darum gehen? Erklär doch mal bitte.


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Berlin bekommt LGBTQ-Kita - Seid ihr dafür oder dagegen?

30.09.2023 um 11:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:welche sexuellen Dinge? Es geht nicht darum, wer mit wem Sex hat, sondern das Menschen unterschiedliche Menschen lieben, mit ihnen Beziehungen eingehen und das einfach selbstverständlich sein sollte.
Ich trau mich hier schon fast gar nicht mehr zu lesen, weil es mich beinahe wahnsinnig macht, dass einfach immer noch nicht kapiert wird, dass es nicht um Sex geht (egal, wie oft man es erklärt), sondern um Liebe zwischen Menschen und darum, dass mein sein darf, wer man möchte.

Es kann doch nicht so schwer sein. :palm:


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30.09.2023 um 11:47
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Ich trau mich hier schon fast gar nicht mehr zu lesen, weil es mich beinahe wahnsinnig macht, dass einfach immer noch nicht kapiert wird, dass es nicht um Sex geht (egal, wie oft man es erklärt), sondern um Liebe zwischen Menschen und darum, dass mein sein darf, wer man möchte.
offensichtlich ist das nur so, wenn es um heterosexuelle cis Menschen geht. Ansonsten nicht. Kann man sich nicht ausdenken, so etwas.....


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30.09.2023 um 12:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn Kindern das selbstverständliche heteronormative Bild vorgelebt wird
Das klingt immer so als hättest du ein Problem mit Heterosexuellen. Warum muss man feindlich gegenüber Heterosexuellen sein? Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung, also mehr als 95%, ist Heterosexuell.


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