Photographer73 schrieb:Natürlich. Aber ist es nicht auch bei jeder Extremsportart so? Risiken werden immer versucht zu minimieren, aber danach bleibt eben nur noch - Augen zu und durch. Hoffen & beten.
Jo. Wobei man hier im Vorfeld wohl eher alles dafür getan hat um das Risiko zu erhöhen. Gilt aber nur für den CEO und Entwickler.
Wie gesagt hoffentlich wussten alle vier Teilnehmer im vollen Umfang, worauf sie sich da wirklich einlassen, bevor sie die Verzichtserklärung unterschrieben haben.
Den Wissenschaftler und Titanic-Experten Paul-Henri Nargeolet bspw. habe ich als jemanden eingeschätzt, der nicht um jeden Preis im übertragenen Sinne jedes Risiko eingehen würde bzw. eingegangen wäre.
Ihm hätte ich es auch durchaus zugetraut sich für Kleingedrucktes zu interessieren und zudem auch noch mal nachzubohren bei OceanGate als auch dem CEO selbst, sollte etwas nicht gänzlich klar sein oder nicht zufriedenstellend beantwortet worden sein.
Seriöse Personen, Wissenschaftler, wie Paul-Henri Nargeolet darf man nicht mit abenteuerlustigen No Risk - No Fun-Unternehmern vergleichen, finde ich, die nur zum reinen Vergnügen und weil sie vielleicht nicht wissen wohin mit dem vielen Geld solche Touren und andere buchen.
Ps.
Der Jüngste an Bord, der Unternehmersohn soll ja bedenken geäußert haben bzw. Angst gehabt haben und den Tauchgang nur aus Liebe zu seinem Vater angeblich mitgemacht haben.
Auch wenn es unwichtig ist, aber die Frau von Shahzada Dawood soll Deutsche sein und aus Rosenheim kommen.