@Tussinelda Herr Lindemann ist ja nun neuerdings auch Thema, wenn er nichts sagt. Das ist ja das Problem für viele, er sagt nichts der Fuchs. Ich könnte mir die Mühe machen und mal ein paar der Tausend Schlagzeilen der letzten Wochen raussuchen. Sängerin Pink erwähnt ihre Begeisterung für Rammstein und fertig ist die Schlagzeile. Lindemann tritt aus einem Hotel und wird vom Paparazzo erwischt, Schlagzeile. Rolling Stone Magazin : Lindemann alleine vor Konzert auf der Bühne, aber sicher ist sich das Magazin nicht in welchem Jahr das war… Chauffeur hat vergeblich auf Lindemann gewartet… Die Thomallas feiern im Olympiastadion … alle Titelgeschichten rund um den Namen.
Und dann nimmt TL Textfragmente aus dem Song „ Lügen“ und baut sie in die Verabschiedung ein und es passiert genau das, was TL warscheinlich bezweckt hat, die Community dreht frei.
Ein Satz und die Presse hat für eine Woche Stoff. Das wurde sogar als Statement bezeichnet. Da sagt er nun endlich mal was und die Gemeinde bekommt zu tun. Wie ich so was nenne? Warscheinlich war der Sturm der Entrüstung bezweckt.
@SpiderWeb Ich kenne die Frau nicht, weiß nur dass sie sich online Redakteurin und Achtung „ feministische Aktivistin“ nennt. Und da gehts doch schon los. Wenn feministische Aktivisten erst mal loslegen, dann gehts los. Sie hätte evtl zusätzlich zu ihren ganzen Weiterbildungen zum Thema online Journalismus, noch ein paar Seminare zum Thema Rechtssystem in Deutschland belegen wollen. Noch gelten gewisse Gesetze, die darüber entscheiden, wann Verträge einseitig gebrochen werden können und mit welchen Konsequenzen. Nur eben mal online per Knopfdruck 77000 stimmen zu sammeln mit teilweise fragwürdigen und eben vorverurteilenden Parolen, ersetzt immer noch keinen Richterspruch. Es ist nur ein Versuch, einzugreifen und zusätzlich mit haarsträubenden Herleitungen, eine Spaltung einen Keil zu treiben. Alà : wer hier nicht mit uns ist, ist automatisch der Feind der mutmaßlichen Opfer. Bedeutet 77000 unterschreibende Petitionäre sind die guten und der Rest ( Abermillionen Nichtunterzeichner plus Millionen Konzertgänger sind demnäch misogyne Frauenverachter. Die Frau ist wütend, logisch, so viel Arbeit mit der Petition und dann so eine Pleite. Aber das hätte sie wissen können, dass die Brechstange des Aktivismus nicht immer das gewünschte Ergebnis bringt. Und das sie bzw die Plattform, bei der sie angestellt ist nun Post bekommen haben? Was haben sie erwartet. Wer rechtliche Feinheiten vernachlässigt unter all seinem Aktivismus mit der Brechstange, der muss sich nicht wundern. Alleine der Satz „ Lindemann solle gefälligst bei der Aufklärung mithelfen“ anstatt was ? Seinen vertraglichen Job Verpflichtungen nachzukommen, Lindemann muss jetzt hier momentan gar nicht, nur das verstehen feministische Aktivistinnen nicht in ihrem rechtlich unwissenden Aktivismus. Sie hat anscheinend unser Rechtssystem nicht verstanden, unschuldig solange bis eine Schuld vom Ankläger zweifelsfrei bewiesen ist. Die Beweise muss ein Ankläger beschaffen und nicht Lindemann . Fertig und ganz einfach.
Und wenn sie das nun nicht unterschreiben, wird es den Gang vor ein ordentliches Gericht gehen. Und ein Richter oder eine Richterin werden entscheiden, ob Aktivisten über dem Gesetz stehen oder ob ihre Wortwahl rechtliche Konsequenzen hat. Und das was hier gesagt wurde, ist tatsächlich nur aktivistische Parole mit Schaum vor dem Mund oder der Tastatur. Jeder Künstler sollte gut hinschauen, was hier inzwischen passiert und wer hier versucht von der Seitenlinie einzugreifen und zu regulieren, außerhalb jeglichen gesetzlichen Rahmen. Es geht hier nur um Dominanz, einer Mehrheit ihre aggressive Minderheiten Meinung aufs Auge zu drücken. Und schon lange nicht mehr um die mutmaßlichen Opfer. Die sind auch für Aktivisten nur noch Mittel zum Zweck.