McMaso schrieb:da müsste man es wohl sechsmal oder öfters auf fast jeder Seite machen.
Groucho schrieb:
Och komm, hör doch auf, so einen Quatsch zu erzählen.
In Romanen geht es in der Regel um konkrete Personen.
Klar gibt es hier und da Beschreibungen, wo Gruppen von Menschen adressiert werden und wo gegendert werden müsste, aber das ist in den meisten Romanen eher selten.
Ich habe gerade mal in dem Roman, den ich gerade lese (Silvia Morena-Garcia - Der Mexikanische Fluch) weiter gelesen, wo ich gestern aufgehört habe. Im Gegensatz zu dir habe dafür sogar acht Seiten her genommen.
Ergebnis: Auf diesen acht Seiten hätte nicht ein einziges Mal gegendert werden müssen
McMaso schrieb:Trotzdem stört es den Lesefluß, gerade für Leute, die sich bestimmte Lesetechniken angelernt haben und jedesmal stoppen müssen weil sie aus dem Takt kommen.
Glaubst du diesen Quatsch den du da erzählst tatsächlich selbst?
McMaso schrieb:Bla...
Dein bestes Argument bisher - weil ehrlich.
McMaso schrieb:mit dem gM werden auch alle Geschlechter "genannt".
Nein, auch wenn du das behauptest wird es nicht wahr.
Da die Form maskulin ist, werden Frauen eben nicht genannt.
McMaso schrieb:Einige mögen das nicht so empfinden, aber lies doch einfach nochmal den dutzende Male verlinkten Wikipedia Artikel. Oder den anderen tollen Artikel, den ich verlinkt habe. Der gute Herr erklärt das vielleicht logischer für dich. Was einige nun empfinden, wenn sie das gM hören, ist ne andere Sache, aber genannt werden alle....
Warum soll ich mir einen Beweis dafür holen, dass es außer dir noch andere Menschen gibt, die zwischen "mit gemeint" und "dezidiert genannt" nicht unterscheiden können.