Tussinelda schrieb:ach so, wenn ich auf Deine Aussagen reagiere, ist das reine Rabulistik, aber was immer Du an mich ablässt, gehört zum Thema?
Wenn du auf meine Aussage mit einem persönlichen, themafremden Angriff auf den Diskutanten oder sonstwen reagierst, dann ist es ein ad hominem und das gehört insbesondere mit dem Nebenaspekt der Unterstellung zur Rabulistik, ja.
Wenn ich mich aber genau auf dieses von dir aufgemachte Teilthema beziehe, dann gehört es eben zu dem von dir eröffneten Nebenschauplatz, und ist kein ad hominem, damit auch keine Rabulistik, sondern eben eine Klarstellung deines hier aufgeworfenen Nebenaspekts. Ist doch völlig klar.
Wenn du es also unterlässt, irgendwen perönlich und nicht themabezogen anzugreifen, dann gibt es für niemanden eine Veranlassung, das eigentliche Haupthema zu verlassen. Ich könnte es auch ignorieren, aber das will ich nicht, weil diese Diskussionskultur einfach schlecht und nicht zielführend ist, wie ich glaube, und das sollte hier schon allgemein erklärt werden.
Tussinelda schrieb:Ich wollte Dir etwas aufzeigen, nämlich dass es sehr wohl möglich ist, irgendwas zu interpretieren - so man will - weil man denkt, jemand "meine" etwas. Und das gehört zum Thema, denn so entstehen Missverständnisse, wenn etwas (z.B. Personen) nur gemeint, aber nicht benannt sind, ein Kontext sich gedacht, aber nicht vorhanden ist und jeder meinen kann, was er will. Tut mir leid, dass Du das auch missinterpretiert hast.
Ich hab das nicht auch missinterpretiert; das ist eine kaum zureichend begründete Unterstellung.
Du hast mir auch nicht aufgezeit, dass man etwas interpretieren kann, wie man will, sondern ich hab dir aufgezeigt, dass man nur dann was interpretieren kann, wenn sich der Sender undeutlich ausdrückt.
Das lässt sich auch nicht einfach so auf das gM übertragen, weil man zum einen oft gar nicht wissen muss, um welches Geschlecht es geht, im Gegensatz zu deiner Aussage, in der man schon genau wissen müsste, was du damit eigentlich meinst.. und man zum anderen bei klarer Formulierung im Kontext sich sehr wohl so ausdrücken kann, dass keine Missverständnisse entstehen. Was du im Übrigen mit deinem Einzeiler hättest genauso machen können, um schon im Vorfeld dieses Misserverstehen zumindest weitestmöglich auszuschließen.
Bleibt festzuhalten: wer sich missverständlich, ungenau, unzureichend ausdrückt, erhöt die Wahrscheinlichkeit, dass er missverstanden wird. Das hat nur ganz wenig mit irgendwelchen einzelnen Begriffen zu tun, sondern viel viel mehr mit konkreten Umschreibungen bestimmter Gegenbheiten, die du einfach in dem Punkt versäumt hattest.
Tussinelda schrieb:na das wurde doch gerade bewiesen. Ich greife niemanden an, Du liest es trotzdem so.
Nein, das wurde nicht bewiesen. Bewiesen wurde vielmehr im Nachhinein, dass bei klarer Kommunikation beidseitig kaum Fehler passieren können, weil die Wahrscheinlichkeit, dass die übermittelte Info richtig ankommt, in den optimalen Bereich erhöt wird. Dazu brauchte man aber keine neuen Wortschöpfungen, sondern einfach ein adäquates Ausschöpfen bereits bestehender Möglichkeiten.
Tussinelda schrieb:es bezieht sich auf alle Geschlechter.
Nein, das widerspricht der Definition des gM.
Bitte einen Beleg dafür nachliefern, dass sich das gM auf irgendein biologisches Geschlecht - den Sexus - bezieht.