nasenstüber schrieb:... und nein, Bäcker ist auch nicht außschließlich dafür gedacht, um Männer zu beschreiben.
doch, genau das ist es, weshalb es ja auch die weibliche Form gibt. Wir hatten das alles schon, ich habe belegt, Du nicht, nur zur Erinnerung......
nasenstüber schrieb:Man kann beide Formen benutzen. Zeig mir mal die Regel, die besagt, dass man für ausschließlich männliche Bäcker nicht auch die Genderform Bäcker*innen verwenden darf.
zeig Du lieber mal die Regel, die aufzeigt, dass für eine wissentlich männliche Gruppe Bäcker das gm verwendet wird. Und dann noch warum dies dann verwendet werden sollte.....
nasenstüber schrieb:Hab ich doch gerade erklärt - weil einem die Gendersymbolik in einem bestimmten Moment mehr wert sein könnte, und man sich nur auf die reine Beruftsbezeichnung fokussiert, nicht auf die tatsächliche Gruppenbeschaffenheit.
wozu gibt es dann die männliche Form als Grundform, von der das gm ja abgeleitet ist?
nasenstüber schrieb:Müssen sie aber nicht.
man "muss" gar nix. Es gibt keinerlei Pflicht, sich überhaupt grammatikalisch korrekt zu äußern. Allerdings ist es ein Unterschied, ob es sich um eine spezifische oder unspezifische Verwendung handelt. Wenn es also wissentlich eine männliche Gruppe ist, auf die man sich bezieht, dann drückt man dies aus, indem man die männliche Form verwendet, allerdings unterscheidet die sich eben nicht vom gm, weshalb man eben genau nicht weiß, ob es eine spezifische oder unspezifische Verwendung ist. Das ist bei Bäcker:in anders, denn die ist klar unspezifisch für jeden erkennbar
nasenstüber schrieb:Gerade die paar Allmy-Genderfreude sind doch kein Maßstab für über 100 Mio Sprachkundige weltweit.
nö aber Sprachwissenschaftler. Die ich zuhauf verlinkt habe.