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Gendern zur Pflicht machen?

14.060 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

20.04.2023 um 18:53
Zitat von locutuslocutus schrieb:wieso reicht es nicht aus?
Ich werte die Frage - bei jemandem der hier schon länger mitliest und schreibt - als reines Getrolle.
Auch wenn du anderer Meinung bist, kennst du die Antwort auf deine Frage.


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Gendern zur Pflicht machen?

20.04.2023 um 18:54
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich werte die Frage - bei jemandem der hier schon länger mitliest und schreibt - als reines Getrolle.
Auch wenn du anderer Meinung bist, kennst du die Antwort auf deine Frage.
Nein diese Frage ist ernst gemeint! Wieso reicht dieses Old Sccol gendern nicht aus für zwei biologische Geschlechter? die anderen 70 sind soziale Geschlechter.


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Gendern zur Pflicht machen?

20.04.2023 um 19:02
Zitat von locutuslocutus schrieb:Nein diese Frage ist ernst gemeint! Wieso reicht dieses Old Sccol gendern nicht aus für zwei biologische Geschlechter? die anderen 70 sind soziale Geschlechter.
und zwischen-geschlechtliche Menschen? Die sind auch egal? Also wenn die Geschlechtsidentität sowieso schon egal ist, ist es Zwischengeschlechtlichkeit dann auch? Sind zu wenig? Kann man vernachlässigen? Warum hat man dann das Gesetz geändert....?


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Gendern zur Pflicht machen?

20.04.2023 um 19:19
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:zwischen-geschlechtliche Menschen?
selbst hier ordnen sich ja die Personen selbst einen Geschlecht zu oder nicht?


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Gendern zur Pflicht machen?

20.04.2023 um 19:20
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:2) Und es werden immer noch nicht alle neutral angesprochen um gM, sondern mit der maskulinen Form.
Eigentlich ist es doch, wie der Name schon sagt, die generisch maskuline Form, wobei die Betonung hier auf generisch liegt, weshalb es wohl auch gleich am Anfang steht, damit das auch sicher keiner mit der maskulinen Form verwechseln kann, schätze ich mal ganz vorsichtig. Trotzdem passiert das immer wieder. Warum? Und warum das überhaupt so ein Problem sein soll, dass alle mit dem gM angesprochen werden, konnte mir auch noch keiner plausibel darlegen.

Ich möchte bei der Gelegenheit noch mal an meinen Post erinnern, falls er versehentlich übersehen wurde:
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Warum soll denn "die Form" so eine herausragende Rolle spielen? Das leuchtet mir irgendwie nicht ein.

Es ist doch so, dass "die Form" nur vom Genus abgeleitet wurde. Dieser ist hier männlich, deshalb heißt das auch Maskulinum. Das ist aber nur die Hälfte des Ganzen, denn das männlich aussehende Wort wird nicht als Maskulinum verwendet, sondern wie es der Name deutlich sagt, generisch. Bedeutet: Der Sexus ist unbestimmt, und damit ist die maskuline Anmutung "der Form" hinfällig. Die nähere Beschreibung des Sexus, namentlich das Wort "generisch", also dessen worauf es hier wirklich ankommt, nicht des Genus, wird doch sogar vor das Wort "Maskulinum" gesetzt, und damit weiß jeder, der die Definition kennt, wie die ganze Konstruktion zu verwenden und zu verstehen ist.

Wenn jetzt jemand darauf pocht, dass das ja männlich aussieht, und damit nur Männer meint, müsste er doch dieser Logik folgend genauso darauf pochen, dass zB das Wort Mädchen keine weiblichen Personen beschreiben könne, weil der Genus sächlich ist.
Wäre natürlich falsch, weil die Eigenheiten des Deutschen es durchaus erlauben mit einem sächlichen Genus sowohl einen maskulinen wie auch einen femininen Sexus zu beschreiben.
Das Mädchen ist nur ein Beispiel von Unzähligen, bei denen Genus und Sexus völlig verschiedene Wege gehen, und sich damit "die Form" des Wortes, und das was tatsächlich beschrieben wird, grundlegend unterscheiden.

Die Frage, die sich dabei stellt, ist: Warum ist es bei diesen Worten ok, und beim generischen Maskulinum auf einmal nicht? Die Form kann hier nun wirklich nicht als Grund benannt werden, weil es sonst die innere Logik der Sprachstruktur zerstört, wenn man eben ganz ungezwungen weiter alle Wörter benutzt, deren Genus und Sexus nicht übereinstimmen.



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20.04.2023 um 19:31
Übrigens heißt es das Genus und der Sexus. Bitte an den entsprechenden Stellen, wo ich diese Fehler gemacht hatte, korrekt denken.


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20.04.2023 um 19:41
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Das haben noch ganz andere Fragen. ZB die Engländer...

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/geschlechtergerechte-sprache-2022/346079/they-gendern-auf-englisch/
Guter Artikel, dem kann ich nur beipflichten, die Engländer haben diese Thematik wesentlich besser gelöst. Aber ist halt typisch Deutsch, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber es ist immer noch ein Maskulinum und macht somit alle nicht-Männer unsichtbar.
Das Geschlecht ist doch in dem Fall völlig egal. Wie kann man nur ständig das gM so missverstehen. :palm:


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Gendern zur Pflicht machen?

20.04.2023 um 19:42
Zitat von locutuslocutus schrieb:selbst hier ordnen sich ja die Personen selbst einen Geschlecht zu oder nicht?
würdest Du meine Fragen beantworten?

@nasenstüber
vielleicht hilft dies weiter?
Beitrag von Tussinelda (Seite 81)

ein Auszug:
Bei Personenbezeichnungen besteht eine äusserst enge Verbindung zwischen grammatischem Genus und dem Geschlecht einer Person. Das sieht man daran, dass fast alle semantisch weiblichen Bezeichnungen feminin und die männlichen maskulin sind: «die Tante», «die Mutter» – «der Onkel», «der Vater», ebenso «die Fahrerin» – «der Fahrer», «die Hexe» – «der Hexer». Diese Regel gilt zu fast 100 Prozent und belegt, dass Genus engstens auf Sexus verweist. Sogar wenn die Bezeichnung selbst kein semantisches Geschlecht enthält, leistet das Genus diese Zuweisung, wenn, wie es bei substantivierten Adjektiven und Partizipien der Fall ist, ursprünglich gar kein Genus vorhanden war. So etwa in «die» contra «der Angestellte», «die/der Alte», «die/der Vorsitzende». Hier zeigt einzig der Artikel als Träger von Genus das persönliche Geschlecht an.

Gegnerinnen und Gegner – dazu gehört auch der Verein Deutsche Sprache –, die eine solche Beziehung immer wieder in Abrede stellen, bringen typischerweise folgende Einwände vor:

Bei «das Weib», «das Mädchen» oder «die Schwuchtel» sieht man ja, dass Genus nichts mit Sexus zu tun haben kann. – Aus linguistischer Sicht stimmt das nicht, im Gegenteil: Betrachtet man diese vermeintlichen und sehr seltenen Ausnahmen genauer, dann bestätigen sie die obige Regel. Denn neutrale Frauen sind entweder solche, die ihre Genderrollen nicht erfüllen («das Weib» als Schimpfwort, «das Mensch» in Dialekten als liederliche Frau, «das Merkel» als versagende Politikerin), oder solche, die noch «unfertig» sind, d. h. entweder unreif oder unverheiratet («das Mädchen», «Fräulein»). Nur erwachsene, möglichst verheiratete, sozial arrivierte Frauen bekommen das «richtige» Genus («die Braut», «Frau», «Mutter»).

Ebenso werden homosexuelle Männer aus ihrer passenden Genusklasse ausgeschlossen, was ihre (historische) gesellschaftliche Verachtung spiegelt: Indem sie das gleiche Geschlecht begehren, wie dies Frauen typischerweise tun, werden sie grammatisch feminisiert («die Schwuchtel», «Tunte», «Tucke»). Gleiches gilt für männliche «Versager», deren Verhalten als zu wenig draufgängerisch betrachtet wird («die Memme», «Lusche»). Damit verweist das Genus nicht einfach nur auf das biologische Geschlecht (a), sondern vielmehr und subtiler auf soziale Genderrollen (b). Übrigens findet sich dieses Prinzip, sozial deviant bewerteten Menschen ein falsches Genus zuzuweisen, in vielen (Genus-)Sprachen der Welt, wie etwa die Sprachwissenschafterin Alexandra Aikhenvald in ihren Forschungen zeigt.
Quelle: https://www.nzz.ch/feuilleton/gendern-genus-und-sexus-sind-eng-miteinander-verbunden-ld.1578299
Gabriele Diewald ist Professorin für germanistische Linguistik am Deutschen Seminar der Leibniz-Universität Hannover und hat gemeinsam mit Anja Steinhauer das «Handbuch geschlechtergerechte Sprache» (Dudenverlag, 2020) geschrieben. Damaris Nübling ist Professorin für historische Sprachwissenschaft des Deutschen an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und ist Mitverfasserin von «Genderlinguistik. Eine Einführung in Sprache, Gespräch und Geschlecht» (Narr-Verlag, 2018).
Quelle: s.o.


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20.04.2023 um 19:43
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:würdest Du meine Fragen beantworten?
Habe ich doch. Ich sagte selbst hier ordnen sich doch Personen einen Geschlecht zu. Und es soll und darf niemand ausgeschlossen werden falls du jetzt denkst ich würde Personen ausschließen!


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20.04.2023 um 19:44
Zitat von locutuslocutus schrieb:selbst hier ordnen sich ja die Personen selbst einen Geschlecht zu oder nicht?
Zitat von locutuslocutus schrieb:Habe ich doch.
nein, Du hast eine gestellt, anstatt meine Fragen zu beantworten.


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20.04.2023 um 19:45
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Es ist doch so, dass "die Form" nur vom Genus abgeleitet wurde. Dieser ist hier männlich, deshalb heißt das auch Maskulinum. Das ist aber nur die Hälfte des Ganzen, denn das männlich aussehende Wort wird nicht als Maskulinum verwendet, sondern wie es der Name deutlich sagt, generisch. Bedeutet: Der Sexus ist unbestimmt, und damit ist die maskuline Anmutung "der Form" hinfällig. Die nähere Beschreibung des Sexus, namentlich das Wort "generisch", also dessen worauf es hier wirklich ankommt, nicht des Genus, wird doch sogar vor das Wort "Maskulinum" gesetzt, und damit weiß jeder, der die Definition kennt, wie die ganze Konstruktion zu verwenden und zu verstehen ist.
Richtig, das hat auch Jahrzehnte lang wunderbar geklappt und keiner hat es irgendwie missverstanden, sonst hätte es ständig Missverständnisse diesbezüglich gegeben.


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20.04.2023 um 19:46
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, Du hast eine gestellt, anstatt meine Fragen zu beantworten.
Meine Antwort, war auch gleichzeitig eine Frage an dich. Ich hatte meinen Satz beendet mit " Oder nicht? "


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Gendern zur Pflicht machen?

20.04.2023 um 19:47
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Eigentlich ist es doch, wie der Name schon sagt, die generisch maskuline Form, wobei die Betonung hier auf generisch liegt,
Klar, deshalb wird generisch auch klein und Maskulinum groß geschrieben... :D
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Wie kann man nur ständig das gM so missverstehen.
Kannst du mal zitieren, wer hier bzw so ich das gM falsch verstehe?
Warum nur immer diese falsche Behauptung?
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Ich möchte bei der Gelegenheit noch mal an meinen Post erinnern, falls er versehentlich übersehen wurde:
Viel Rauch um nichts.
In der Regel (ja, es gibt Ausnahmen) sind Genus und Sexus bei Menschen deckungsgleich


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20.04.2023 um 19:49
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Kannst du mal zitieren, wer hier bzw so ich das gM falsch verstehe?
Warum nur immer diese falsche Behauptung?
Weiß ich nicht, du siehst doch nur Männer beim gM, ich sehe da kein Geschlecht.


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Gendern zur Pflicht machen?

20.04.2023 um 19:49
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber es ist immer noch ein Maskulinum und macht somit alle nicht-Männer unsichtbar.
Und du beschwerst dich, dass hier immer wieder das gleiche "Rad gedreht wird".... Es hat doch neben der rein maskulinen Bedeutung auch noch eine neutrale Verwendungsmöglichkeit.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Das Geschlecht ist doch in dem Fall völlig egal. Wie kann man nur ständig das gM so missverstehen.
Gute Frage, ich habe leider keine Antwort drauf.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Klar, deshalb wird generisch auch klein und Maskulinum groß geschrieben
"generisch" ist nun mal ein Adjektiv und wird in der Regel klein geschrieben.


Muss man hier jetzt schon Basics erklären.... :D
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:du siehst doch nur Männer beim gM, ich sehe da kein Geschlecht.
Ich sehe da auch kein Geschlecht.


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20.04.2023 um 19:50
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Kannst du mal zitieren, wer hier bzw so ich das gM falsch verstehe?
Warum nur immer diese falsche Behauptung?
CosmicQueen meint damit, wieso die Genderbefürworter beim
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:generisch maskuline Form
immer nur das Maskuline sehen wollen und das generish ausblenden. Schließlich sagt ja die Seite der Genderbefürworter es sei nicht neutral auch wenn wir es neutral verwenden.


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20.04.2023 um 19:54
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und zwischen-geschlechtliche Menschen? Die sind auch egal? Also wenn die Geschlechtsidentität sowieso schon egal ist, ist es Zwischengeschlechtlichkeit dann auch? Sind zu wenig? Kann man vernachlässigen? Warum hat man dann das Gesetz geändert....?
@locutus
ich hätte gerne Antworten, ich kann Trollerei nicht leiden. Das
Zitat von locutuslocutus schrieb:selbst hier ordnen sich ja die Personen selbst einen Geschlecht zu oder nicht?
ist immer noch keine...warum meinst Du wurde geklagt, gab es eine Gesetzesänderung? Weil diese Menschen sich einem Geschlecht zuordnen, immer? Das ist doch wirklich bullshit, was Du hier gerade treibst, also bitte, antworte


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20.04.2023 um 19:59
@Tussinelda

Meine liebe Tussinelda ich trolle nicht!

Ich versuche dir gerne nocheinmal die Frage zu beantworten.


Deine Frage an mich Locutus war.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und zwischen-geschlechtliche Menschen? Die sind auch egal? Also wenn die Geschlechtsidentität sowieso schon egal ist, ist es Zwischengeschlechtlichkeit dann auch? Sind zu wenig? Kann man vernachlässigen? Warum hat man dann das Gesetz geändert....?
meine Antwort an dich...
Zitat von locutuslocutus schrieb:Habe ich doch. Ich sagte selbst hier ordnen sich doch Personen einen Geschlecht zu. Und es soll und darf niemand ausgeschlossen werden falls du jetzt denkst ich würde Personen ausschließen!
Zitat von locutuslocutus schrieb:Meine Antwort, war auch gleichzeitig eine Frage an dich. Ich hatte meinen Satz beendet mit " Oder nicht? "
Das bedeutet die wenigen zwischen Geschlechtliche Personen ordnen sich selbst Mann oder Frau zu.

Das ist meine Antwort. Ich habe niemanden ausgeschlossen oder diskriminiert und lasse mir das auch nicht unterstellen!


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Gendern zur Pflicht machen?

20.04.2023 um 20:00
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:vielleicht hilft dies weiter?
Ja, klingt im ersten Moment ganz plausibel. Wobei es beim nähren Betrachen doch etwas tendenziös wirkt, ich gerne doch schon etwas weiter denken würde, und alle Kosenamen zB, die sächlich sind, mit reinzählen könnte. Das Goldstück, das Zuckerschnäuzchen und Ähnliche. Davon gibt es Tausende, und sie sind alle durchweg positiv besetzt, also nicht das, was die Sprachwissenschaftler da sinngemäß meinten, dass es nur bei negativen besetzen Begriffen eine Genus/Sexus Abweichung gibt. Das Mannsbild wäre hier auch zu nennen, und wenn ich noch etwas überlege, fallen mir sicher noch weitere ein. Die Lichtgestalt, wenn es um besondere Männer und Frauen geht, usw.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Klar, deshalb wird generisch auch klein und Maskulinum groß geschrieben... :D
Generisch wird klein geschrieben, weil es ein Adjektiv ist. Maskulinum ist aber ein Substantiv, und das schreib sich groß. Ist also den Rechtschreibregularien geschuldet. Die Betonung liegt hier ziemlich deutlich auf dem ersten Wort, schon deshalb, weil es sich eben deutlich von der rein maskulinen Form unterscheiden soll. Denkst du nicht?

Wie auch immer. Der Unterschied ist deutlich genug.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Viel Rauch um nichts.
In der Regel (ja, es gibt Ausnahmen) sind Genus und Sexus bei Menschen deckungsgleich
Eigenltlich gar nicht so oft, wie man vielleicht glaubt. Siehe oben. So eine Regel gibt es eben nicht, denn das gehört eben zu den Eigenheiten des Deutschen.


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20.04.2023 um 20:03
Zitat von locutuslocutus schrieb:Das ist meine Antwort. Ich habe niemanden ausgeschlossen oder diskriminiert und lasse mir das auch nicht unterstellen!
dem kann gar nicht so sein, denn dann würde es ja niemanden geben, der seinen Geschlechtseintrag zu "divers" ändern ließe. Also hast Du diese Menschen ausgeschlossen.......zumindest nicht an sie gedacht, trotz meines Hinweises, das Gesetz betreffend


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