CosmicQueen schrieb:Falsch. Der Kläger hat geklagt, weil er wegen Nicht-Gendern gekündigt wurde, ist in dem Video ganz klar ersichtlich. Wenn du das nicht einsehen willst, trotz Belege, dann kann ich dir nicht weiterhelfen.
Doch, natürlich hat der Kläger eine Kündigungsschutzklage eingereicht, weil ihm fristlos gekündigt wurde.
Was er behauptet, steht dem gegenüber, was der Arbeitgeber behauptet und zu überprüfen ist für uns da nichts.
Oder hast du das Kündigungsschreiben gesehen?
Hast du das Klageschrieben gesehen?
Nein, also das ist eine schlichte Kündigungsschutzklage, nicht mehr und nicht weniger.
Natürlich muss ein Kläger irgendeine Begründung angeben, warum er die fristlose Kündigung als sachlich falsch ansieht.
Gerne zum letzten Mal noch mal:
Seine Begründung, dass er wegen des Genderns entlassen wurde und die Kündigung daher zurückgenommen werden muss, konnte er bei Gericht nicht durchbringen.
Wir können das jetzt auch einfach so stehen lassen.
Juristisch wurde bezüglich des Genderns in diesen Verfahren nichts entschieden. Und damit ist das Urteil im Hinblick auf das Gendern auch völlig uninteressant.
Am Ende des Tages ist das nichts weiter als ein arbeitsrechtliches Verfahren, gegen einen Mitarbeiter, der von den Arbeitgeber:innen als nicht mehr tragbar erlebt wurde.