Gendern zur Pflicht machen?

Tussinelda schrieb:was genau wurde gefragt

das hatte ich schon beantwortet - zumindest indirekt und sinngemäß:

Optimist schrieb:Einer großen Mehrheit der Frauen ist das Gendern egal
Und immer noch eine beträchtliche Mehrheit der Frauen ist gegen das Gendern.

-> bei der einen Frage wurde gefragt, wie wichtig ihnen das Gendern ist -> also unwichtig = in meinen Augen: egal.

Und bei der anderen Umfrage wurde gefragt, ob dagegen oder dafür - wenn ich mich jetzt nicht sehr irre.

Aber welche Rolle spielt der ganz genaue Wortlaut für das Fazit, wenn hervorgeht, dass es einer Mehrheit der Frauen egal ist und sogar Viele auch gegen das Gendern sind?

Aber falls es für dein Fazit nun doch sehr wichtig sein sollte, müsste ich dann leider die Umfragen noch mal suchen.

PS:
@CosmicQueen war schneller :)

CosmicQueen schrieb:Finden Sie geschlechtergerechte Sprache, sogenanntes Gendern, wichtig oder unwichtig?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1120925/umfrage/umfrage-in-deutschland-zur-relevanz-von-geschlechtergerechter-sprache/

69 % der Frauen finden Gendern sehr unwichtig bis eher unwichtig.

@Optimist
also wurde gar nicht gefragt, ob sie sich ausgeschlossen fühlen? Warum behauptest Du das dann?

Tussinelda schrieb:also wurde gar nicht gefragt, ob sie sich ausgeschlossen fühlen? Warum behauptest Du das dann?

Nennt man Logik.
Wenn man etwas für sich selbst sehr unwichtig erachtet, dann kann es ja nicht sein, dass man sich ausgeschlossen fühlt. Oder hast du da andere Ansichten?

Tussinelda schrieb:also wurde gar nicht gefragt, ob sie sich ausgeschlossen fühlen?

man man - natürlich nicht - hatte ich auch nicht behauptet.

Jedoch hatte ich meine Schlussfolgerung gezogen, hier noch mal:

Optimist schrieb:Der Schluss den ich daraus ziehe:
wem das Gendern egal ist oder wer sogar dagegen ist, so jemand wird sich sicherlich durch das gM nicht als ausgeschlossen sehen. Ein gegenteiliger Schluss wäre für mich widersinnig.

wenn du diese Schlussfolgerung unlogisch oder sonstwie falsch findest, dann bitte ich um Begründung.

CosmicQueen schrieb:Nennt man Logik.

so isses.

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Optimist schrieb:Es gibt lt. Umfragen noch immer eine Mehrheit der Frauen, die sich durch das gM ganz und gar nicht ausgeschlossen sieht, ...

Tussinelda schrieb:wurde das denn explizit gefragt oder interpretierst Du das einfach?

ja natürlich interpretiere ich - aber durch Logik.

Tussinelda schrieb:hm, naja, wenn sie es im TV/Radio können, warum dann nicht auch sonst?

Es geht doch nicht ums Können, sondern ums Wollen, wer dafür bezahlt wird vom Teleprompter abzulesen der redet dann eben vor der Kamera so wie sein Arbeitgeber es verlangt. In den Life-Sendungen auf den Nachrichtensendern ist mir nun aber noch keine unnatürliche Gendersprache aufgefallen und in den Talkshows auf den GEZ Sendern verhaspeln sich die Moderatoren gerne und erwähnen z.B. zweimal die weibliche Form, überfordert also sogar Medienprofis und wir reden hier noch garnicht von *-Innen & Co., sondern nur der weiblichen und männlichen Form wo dann eben schon Medienprofis anfangen sich zu verhaspeln.

Sprache kann nicht von oben verordnet werden und ein unnötig komplizierter, langer Sprachgebrauch wird sich im Alltag nicht durchsetzen.

Optimist schrieb:Aber welche Rolle spielt der ganz genaue Wortlaut für das Fazit, wenn hervorgeht, dass es einer Mehrheit der Frauen egal ist und sogar Viele auch gegen das Gendern sind?

Geht es beim Gendern überhaupt noch um Frauen oder nicht eher um überempfindliche Randguppen?

militarynerd schrieb:Geht es beim Gendern überhaupt noch um Frauen oder nicht eher um überempfindliche Randguppen?

den Befürwortern geht es glaube um Frauen, aber inzwischen wohl vor allem um die diversen Randgruppen. Vielleicht auch gleichermaßen um Beide, aber die Frauen werden seitens der Befürworter jedenfalls nicht vernachlässigt ;)

militarynerd schrieb:Sprache kann nicht von oben verordnet werden und ein unnötig komplizierter, langer Sprachgebrauch wird sich im Alltag nicht durchsetzen.

das sehe ich genauso und hoffe du hast mit dem Punkt der Durchsetzung Recht. :)

von oben verordnet werden

da wird es wieder einen Einspruch geben - "ist nicht von oben verordnet" ;)
Aber es ist von einigen Feministinnen und deren Sympathisanten so gewollt (also dass möglichst viel gegendert wird und sich das so schnell wie möglich durchsetzt) , das lässt sich nicht abstreiten :)

CosmicQueen schrieb:Nennt man Logik.
Wenn man etwas für sich selbst sehr unwichtig erachtet, dann kann es ja nicht sein, dass man sich ausgeschlossen fühlt. Oder hast du da andere Ansichten?

nee, nennt man Schlüsse ziehen, die gar nix mit der Frage zu tun hatten.

Optimist schrieb:man man - natürlich nicht - hatte ich auch nicht behauptet.

na Du hast mehrfach behauptet, sie fühlten sich nicht ausgeschlossen, dass hätte eine Umfrage so ergeben.

Optimist schrieb:Jedoch hatte ich meine Schlussfolgerung gezogen, hier noch mal:

ja, NACHDEM ich nachhakte.

Optimist schrieb:ja natürlich interpretiere ich - aber durch Logik.

das hat mit Logik nix zu tun, sondern damit, was überhaupt gefragt wurde. Es werden bestimmte Fragen gestellt, die wurden beantwortet, that's it. sachlich ist was anderes.

militarynerd schrieb:Es geht doch nicht ums Können, sondern ums Wollen, wer dafür bezahlt wird vom Teleprompter abzulesen der redet dann eben vor der Kamera so wie sein Arbeitgeber es verlangt.

es gibt da nur keine Pflicht. ich habe hier zig mal um Belege gebeten, was TV etc betrifft. ICH habe belegt, dass die sprechen dürfen, wie sie möchten ;)

und ist doch schön, wenn kaum gegendert wird, erzähle das mal @Optimist

Optimist schrieb:Aber es ist von einigen Feministinnen und deren Sympathisanten so gewollt (also dass möglichst viel gegendert wird und sich das so schnell wie möglich durchsetzt) , das lässt sich nicht abstreiten

geschlechtersensible Sprache ist gewünscht. Mehr nicht. Es lässt sich wohl eher nicht abstreiten, dass Gender-gegner auf die Barrikaden gehen deswegen. Denn die wollen es verbieten!

Tussinelda schrieb:na Du hast mehrfach behauptet, sie fühlten sich nicht ausgeschlossen, dass hätte eine Umfrage so ergeben.

ja weil mir das - aus dem Schluss den ich zog - die Umfragen so implizieren.
Das heißt deswegen aber nicht, ich hätte behauptet, in den Umfragen wurde explizit danach gefragt ob sie sich ausgeschlossen fühlten.

Können wir die Krümelkackerei hiermit beenden?
Du wusstest doch nun sicherlich genau wie ich das alles gemeint hatte.

Tussinelda schrieb:und ist doch schön, wenn kaum gegendert wird, erzähle das mal @Optimist

das kann mir sonstwer erzählen mein Eindruck und meine Wahrnehmung ist anders.

Tussinelda schrieb:geschlechtersensible Sprache ist gewünscht

sagte ich doch.

Tussinelda schrieb:Denn die wollen es verbieten!

stimmt doch gar nicht - du verallgemeinerst viel zu sehr.
Sie wollen in der Öffentlichkeit nicht damit genervt werden.
Privat können sie gendern so viel sie lustig sind ;)

peekaboo schrieb:Wenn Du meinst, dass man auf Gendergegner*innen getrost verzichten sollte, dann will ich dem irgendwie zustimmen, obwohl mir natürlich klar ist, dass das im Alltag kaum umsetzbar sein wird.

Das meinte ich überhaupt nicht, sondern das es traurig wäre, jemanden aus einer Gemeinschaft auszuschließen oder abzulehnen, nur weil er nicht gendert oder weil er gendert.

peekaboo schrieb:Doch, das kann man behaupten, da eine Minderheit (Diversen) und die Frauen beim gM nicht mit aufgeführt werden, ergo ausgeschlossen sind.

Die maskuline Form wie Bäcker dient als Oberbgriff für alle Geschlechter.
Wenn man das richtig einzuordnen weiß, braucht sich keiner ausgeschlossen fühlen.

Wer dann zum Bäcker geht, braucht nicht sämtliche Geschlechter, die man antreffen könnte, genau aufzuführen.
Wozu auch.

peekaboo schrieb:Korrekt, eine geschlechtsneutrale Bezeichnung, wie diese, reicht.

Wenn ein Großteil der Bevölkerung damit einverstanden wäre, ja.

Optimist schrieb:Sie wollen in der Öffentlichkeit nicht damit genervt werden.

ja aber da wird doch nur gegendert......also nur das wird doch hier immer aufgezeigt. Und das soll verboten werden, wohingegen die Befürworter überhaupt nix verbieten. Nicht mal das gm.

Optimist schrieb:ja weil mir das - aus dem Schluss den ich zog - die Umfragen so implizieren.
Das heißt deswegen aber nicht, ich hätte behauptet, in den Umfragen wurde explizit danach gefragt ob sie sich ausgeschlossen fühlten.

das habe ich auch nicht behauptet. Du hast nur den Schluss, den Du ziehst als Behauptung hier wiederholt geäussert und das mit der Umfrage "belegt". Und es ist eben falsch, wenn erst auf meine Nachfrage erklärt wird, naja, das wurde natürlich gar nicht gefragt, ist aber der Schluss, den ich ziehe, verstehste? Und da ist Korinthenkackerei wichtig, sonst könnten manche, die etwas oberflächlicher lesen oder so, den falschen Eindruck bekommen und das wollen wir doch nicht.

Fellhase schrieb:Die maskuline Form wie Bäcker dient als Oberbgriff für alle Geschlechter.

das ist falsch. Die maskuline Form ist die maskuline Form und kann generisch verwendet werden. Nennt sich gm.

Fellhase schrieb:Wer dann zum Bäcker geht, braucht nicht sämtliche Geschlechter, die man antreffen könnte, genau aufzuführen.

meint meist die Bäckerei...ansonsten müsste man von Bäckereifachverkäufer:innen sprechen, denn die bedient einen da in der Regel.

Fellhase schrieb:Wenn ein Großteil der Bevölkerung damit einverstanden wäre, ja.

wenn es nach Allmy geht, wird auch da nur gemeckert.....von den Gegnern ;)

Tussinelda schrieb:Und das soll verboten werden

aber nur von ein paar wenigen Leuten - also einer Minderheit.
Der Mehrheit ist das Gendern egal oder sie sind dagegen weil es sie nervt - das ist alles.

Fellhase schrieb:Wer dann zum Bäcker geht, braucht nicht sämtliche Geschlechter, die man antreffen könnte, genau aufzuführen.

Tussinelda schrieb:meint meist die Bäckerei..

dann nehmen wir halt mal analog dazu ein anderes Beispiel:
Wer zum Goldschmied geht, braucht nicht sämtliche Geschlechter, die man antreffen könnte, genau aufzuführen.

Tussinelda schrieb:ansonsten müsste man von Bäckereifachverkäufer:innen sprechen, denn die bedient einen da in der Regel.

Man kann verschiedene Formen wählen.
"Ich gehe zur Bäckerei"
"Ich gehe zum Bäcker"

Wer da tatsächlich bedient, weiss man nicht.
Könnte z. B. ein Praktikant sein?
Zudem es unwichtig ist, wer dort tatsächlich bedient, da es sich bei Obigem lediglich um eine Info handelt.

Optimist schrieb:aber nur von ein paar wenigen Leuten - also einer Minderheit.
Der Mehrheit ist das Gendern egal oder sie sind dagegen weil es sie nervt - das ist alles.

okay, wozu dann die Diskussionen? Das macht dann ja gar keinen Sinn. Wenn es egal ist oder aber nur nervt, dann kann man die paar, die Gendern, doch einfach Gendern lassen. Warum dann dieses permanente Beschweren, inklusive Beleidigungen, das reden von Ideologie, Genderwahn usw. Verstehe ich jetzt nicht. Es gibt ein paar, die wollen Gendern. Lasst sie doch.

Tussinelda schrieb:Wenn es egal ist oder aber nur nervt, dann kann man die paar, die Gendern, doch einfach Gendern lassen

ich hatte es schon mal geschrieben, wenn sie nur privat vor sich hin gendern würden, wäre ja alles paletti und niemand würde sich daran stören. Stören tuts die Gendergegner erst, wenn es in der Öffentlichkeit passiert.

Und nun können wir wieder darüber "streiten" ob es dort oft oder wenig passiert. ;)
Mir ist es schon zu oft.

Tussinelda schrieb:Warum dann dieses permanente Beschweren, inklusive Beleidigungen, das reden von Ideologie, Genderwahn

was soll diese Verallgemeinerung? Es haben hier im Thread nicht Alle beleidigt und auch nicht von Genderwahn geschrieben usw.

Tussinelda schrieb:Es gibt ein paar, die wollen Gendern. Lasst sie doch.

ja privat gerne - da können sie niemanden damit nerven ;)

Optimist schrieb:Stören tuts die Gendergegner erst, wenn es in der Öffentlichkeit passiert.

warum sollten Menschen anders in der Öffentlichkeit sprechen, als sie es selbst für richtig empfinden? Ist das nicht ein bisschen anmaßend von Dir, Du hast kein Direktionsrecht und es betrifft auch nicht Dein Unternehmen, somit gibt es keinen Grund, warum Menschen so sprechen sollten, wie jemand anderes es will.

Optimist schrieb:was soll diese Verallgemeinerung? Es haben hier im Thread nicht Alle beleidigt und auch nicht von Genderwahn geschrieben usw.

das habe ich auch nicht geschrieben, dass alle das gemacht hätten. ich habe mich auch nicht nur aufs Forum bezogen. das ist ja überall der Tenor.

Optimist schrieb:Stören tuts die Gendergegner erst, wenn es in der Öffentlichkeit passiert.

Tussinelda schrieb:warum sollten Menschen anders in der Öffentlichkeit sprechen, als sie es selbst für richtig empfinden?

natürlich kann und will ich sie gar nicht dazu zwingen, anders zu sprechen. Wie sollte ich das denn auch anstellen? Meinst du ich renne zu den Sendern hin und verlange dass die das verbieten oder so?
Nein, aber ich darf doch wohl genervt davon sein.
Mehr hatte ich mit dem obigen Satz ja gar nicht ausgesagt.

Tussinelda schrieb:nee, nennt man Schlüsse ziehen, die gar nix mit der Frage zu tun hatten.

Ja und diese Schlüsse zieht man eben zurecht, denn um was geht es denn beim Gendern, hm? Es soll niemand ausgeschlossen werden, nicht wahr? Und wenn man fragt, wie wichtig man Gendern findet und dieses als sehr unwichtig ansieht, dann kann es auch nicht sein, dass sich diese Personengruppe ausgeschlossen fühlt.
So bisschen um paar Ecken denken, kann doch nicht so schwer sein...

Optimist schrieb:natürlich kann und will ich sie gar nicht dazu zwingen, anders zu sprechen.

Brauchst du auch nicht. Ich habe festgestell dass der Genderhype so langsam abebbt. Viele Moderatoren die vorher gegendert haben, gendern gar nicht mehr so intensiv wie vorher. Bei Anne Will ist mir das z.B aufgefallen. ;)

CosmicQueen schrieb:Brauchst du auch nicht. Ich habe festgestell dass der Genderhype so langsam abebbt. Viele Moderatoren die vorher gegendert haben, gendern gar nicht mehr so intensiv wie vorher. Bei Anne Will ist mir das z.B aufgefallen.

Ja, so langsam wachen einige auf und bemerken, dass sie nicht dauerhaft gegen ihr Publikum Programm machen können. Die nervigsten Formen hat bspw. der WDR weitgehend eingestellt:

In den Informationsprogrammen des WDR verwenden wir keinen Gendergap, also nicht Formulierungen wie Bürger_Innen, Bürger:innen oder Bürger*innen. Weder geschrieben noch gesprochen. Wir tun das deshalb nicht, weil wir aus repräsentativen Befragungen wissen, dass eine deutliche Mehrheit der Menschen in Deutschland diesen Sprachgebrauch nicht möchte. Gerne nutzen wir hingegen Doppelnennungen wie Bürgerinnen und Bürger. Wir machen das aber nicht ständig, denn Sprachfluss und Verständlichkeit sollten darunter nicht leiden.

Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/gendern-umgang-newsroom-100.html

Optimist schrieb:natürlich kann und will ich sie gar nicht dazu zwingen, anders zu sprechen. Wie sollte ich das denn auch anstellen? Meinst du ich renne zu den Sendern hin und verlange dass die das verbieten oder so?

aber genau das passiert doch. Das meinte ich damit, dass Gender-Gegner das Gendern verbieten wollen. Und das nicht, weil sie selbst zum Gendern gezwungen würden...nein.....sondern weil sie nicht wollen, dass andere Gendern. das ist vollkommen beknackt und überzogen.

CosmicQueen schrieb:denn um was geht es denn beim Gendern, hm?

nicht mal das wurde ggf. gefragt. man weiß also gar nicht, ob jede Person, die befragt wurde, überhaupt wußte, worum es beim Gendern genau geht und welche Arten von Gendern es gibt und ob da jede Person vom Gleichen ausgegangen ist.

CosmicQueen schrieb:wie wichtig man Gendern findet und dieses als sehr unwichtig ansieht, dann kann es auch nicht sein, dass sich diese Personengruppe ausgeschlossen fühlt.

das ist der Schluss, den DU ziehst.

CosmicQueen schrieb:So bisschen um paar Ecken denken, kann doch nicht so schwer sein...

ja aber wenn man nur um bestimmte Ecken denkt, wird es schwierig.....

Arrakai schrieb:Ja, so langsam wachen einige auf und bemerken, dass sie nicht dauerhaft gegen ihr Publikum Programm machen können. Die nervigsten Formen hat bspw. der WDR weitgehend eingestellt:

weil der WDR Gegendert hat? Oder wie kommst Du auf "einstellen".

Da steht "weiterhin":

Was heißt das in der Praxis, was heißt es für unsere Nachrichten? Wir werden auch weiterhin die gesprochene Genderlücke nicht verwenden. Wir sagen nicht "Bürger innen" mit kurzer Pause dazwischen, außer in einzelnen Angeboten, die sich zum Beispiel an Zielgruppen richten, die selbst so reden. In unseren allgemeinen Informations-Programmen werden Sie eher von "Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern" hören oder von "Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten". Allerdings nicht krampfhaft, nicht immer, nicht um jeden Preis.

Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/impuls-gender-sprache-in-medien-100.html

weil die nämlich gar nicht alle so viel Gendern, wie hier andauernd behauptet wird.

CosmicQueen schrieb:Bei Anne Will ist mir das z.B aufgefallen. ;)

das ist mir zum Beispiel nicht aufgefallen. Scheint sehr subjektiv zu sein.