Groucho schrieb:Meines Wissens gehen die genau so zur Schule und zur Arbeit, wie alle anderen auch.
Diverse machen dennoch nur einen sehr geringen Prozentsatz aus.
Damit will ich nicht sagen, dass man sie vernachlässigen sollte. Sie sollen und müssen bezüglich Diskriminierungserfahrungen selbstverständlich gehört und berücksichtigt werden. Vor allem was die Diskriminierungen betrifft, die beleidigend und herabsetzend sind. Das gM sehe ich nicht als solche Art Diskriminierung die irgendwie beleidigen oder herabsetzen könnte, auch wenn das nun manche so empfinden.
Eigentlich wäre erstrebenswert, dass sie gar nicht mehr als was Besonderes wahrgenommen werden, weil es zur Normalität werden sollte, dass sie so sind wie sie sind.
Aber deswegen nun die Sprache abändern, bzw. Gendern mit Sonderzeichen - zumal es nicht mal alle Betroffenen selbst wollen... naja da kann man halt geteilter Meinung sein, wie sinnvoll das ist.
Die Beidnennung ist ja nun schon mal ein Kompromiss für die Minderheit der Frauen die sich daran stören, dass sie nicht gehört und gesehen sind.
CosmicQueen schrieb:weil einige sich bei der Beidnennung oft verhaspeln und dann, wie Herr BK Scholz, von "Liebe Bürger und Bürger" spricht,...
:D ... weil man halt über-korrekt sein will und sich vermutlich selbst unter Druck setzt.
Wer das alles etwas entspannter sieht, würde sich evtl. nicht so verhaspeln und so sprechen wie er es für angemessen empfindet
;)