Groucho schrieb am 12.04.2023:Ich denke bei "Friseur" jedenfalls an Friseure nicht an Friseurinnen
Ich habe es wie geschrieben in meiner Kindheit nicht anders erlebt. Das prägte mich und da gebe ich dir ja auch Recht, im Prinzip müsste ich das aus "heutiger" Sichtweise anders sehen. Heute sehe ich viele Männer in diesem Beruf. Das betrifft auch Bäcker.
Hinter einer Theke standen meistens Frauen.
Das sind in meinen Augen aber ausschließlich "Tätigkeitsmerkmale", und die assoziiere mit weiblichen Personen.
Der "Berufsbegriff" als Einzelsichtweise hat bei mir aber überhaupt nichts mit dem Geschlecht zu tun.
Ich kann das nicht anders erklären.
@OptimistIch hatte etwas Zeit geschenkt bekommen nachzudenken und muss sagen, dass du die Aussage von
@Tussinelda nicht unbedingt und ausschließlich falsch imterpretiert hast.
Gendern soll alle Menschen inkludieren, dazu muss erstmal klar definiert werden, wie viele biologische Geschlechter es gibt.
Wenn das Zeichen - * - ALLE (so die Aussage von
@Tussinelda) inkludiert, dann betrifft das nicht nur alle anderen biologischen Geschlechtsformen, sondern auch die 2 bekannten, nämlich Mann und Frau.
Im Prinzip teilen sich 2 bekannte Geschlechter mit einem diversen Geschlecht den Spach-/Schriftstatus, sie zerlegen einen Begriff unnötig in 3 Teile. Dabei sind wir doch alle Eins.