Gendern zur Pflicht machen?
15.02.2023 um 08:08Ford schrieb:Die Sonderzeichen zum Gendern... brechen lediglich mit den Regeln der Rechtschreibung und sorgen aus diesem Grund dafür, dass die Sätze unübersichtlich werden. ....richtig
Und da ist so ein Vergleich, dass es ja schon eine Menge Sonderzeichen gibt wenig hilfreich:
"u.s.w."Das z.B sind Sonderzeichen wo man keine Umschalttaste braucht (hilfreich und zeitsparend, wenn man flüssig mit 10 Fingern schreibt)
"z.B.:"
"etc."
"H-Milch"
Dagegen muss man beim Gendern erst umständlicherweise die Umschalttaste benutzen:
"Lehrer*innen"Und wer schreibt schon groß so?:
"Befürworter:innen"
"ein einz’ger Augenblick"
"So ’n Quatsch!"
"Ne Möwe auf’m Dach."
peekaboo schrieb:Wenn ich weiß, was mit dem Gesagten gemeint ist, dann reicht das doch eigentlich, oder?
Aniara schrieb:Das ist doch auch ein herrliches Argument gegen das Gendern und für die Nutzung des gM.:D
-------------------------------
Aniara schrieb:Und selbst ein einfaches Zeichen sorgt beim Lesen für einen "Stolperer".
peekaboo schrieb:Also ich kann nicht sagen, dass ich beim Lesen stolpere, da ich nicht jeden Buchstaben einzeln lese, sondern mehrere Wörter auf einmal erfasse. Da stört mich auch kein extra hinzugefügtes Sonderzeichen vor dem "Innen". Ich registriere zwar dass ein Sonderzeichen eingefügt wurde, aber das war's dann auch schon.kann es sein, dass du zu sehr von dir ausgehst?
Pura schrieb:Ich schon, ich kann mit diesem Schreibstil nichts anfangen. Es stört mich in meinem Lesefluss.-----------------------------------------
peekaboo schrieb:Man kann doch diesbezüglich offen sein, und mehrere Varianten des Gendern zulassen. So wird jedem die freie Wahl gelassen, wie und wann er was verwenden möchte und gleichzeitig fühlt sich auch niemanden zu irgendwas gezwungen.freie Wahl wie man schreibt? Dann könnte man konsequenterweise gleich auch ansonsten sagen, jeder schreibt wie er mag.
Möchte ich nicht irgendwann miterleben solch ein chaotisches Schriftbild.