Optimist schrieb:bei PoC z.B. findest du es doch auch nicht richtig, wenn die Wünsche einer Gruppe übergangen würden. Ich schätze mal, da ist es sicher auch so, dass eine Mehrheit der Schwarzen gerne möchte, dass in Publikationen von PoC die Rede ist.
das ist erstens eine Minderheit innerhalb der Gesellschaft und zweitens geht es da um Selbst- und nicht Fremdbezeichnung.
Optimist schrieb:ich habe aufgezeigt, dass der Wille einer Mehrheit (diejenigen, welche in Publikationen nicht als gegendert erscheinen möchten) ignoriert wird.
Du hast aber eben nicht aufgezeigt, warum es ein Problem/Unrecht wäre, Du hast es so bezeichnet, da ja Du und alle anderen Gender-Gegner ja trotzdem genannt würden, nur eben andere auch. Und das soll dann ein Unrecht sein gegenüber Gender-Gegnern, weil die Gender-Gegner trotzdem noch explizit angesprochen werden PLUS derer, die es bisher nicht werden
Das ist total absurd.
Optimist schrieb:aber eben anscheinend nicht verstanden (oder nicht verstehen wollen?)
Du verstehst nicht, was ich eigentlich von Dir wissen will.
Optimist schrieb:Ein Genderbefürworter fragt einen Bekannten von dem er nicht weiß, wo er sich die Haare schneiden lässt:
der Befürworter würde auch fragen können, ob es sich um eine Frisörin handelt oder nicht. Oder Fragen "wie bist Du mit der Person, die Deine Haare schneidet zufrieden"
Optimist schrieb:Da würde ich mich ehrlich gesagt herabgesetzt fühlen, wenn ich nur durch so ein Zeichen/Symbol sichtbar gemacht würde.
ja, Du bist aber nicht betroffen, oder?
Optimist schrieb:Wenn man eine Unterscheidung wöllte, könnte man also sagen:
the weibliche Bäcker oder the männliche Bäcker usw.
also Du würdest lieber die komplette Sprache ummodeln, ein englisches Wort oder gänzlich neues einpflegen, kein die, der, das mehr und meinst dann, das wäre keine "Verschandelung" der Sprache aber ein Doppelpunkt ist es? Muss man nicht verstehen.