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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

21.10.2022 um 08:44
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Rechtsstaatliche, freiheitliche Demokratie hat eben auch so seine Nachteile.
Absolut.
Und die sind auch kaum lösbar, eben weil Menschen eben auch an sich denken und in manchen Konstellationen auch eher als in anderen. Große und anonyme Gruppen sind evolutionär gesehen sehr neu. Es kommt nur darauf an, das zu erkennen und z.B. nicht die "Schuld" (besser: Ursache) an einer falschen Stelle zu suchen
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:es hat sich keine Partei sonderlich für eine Autarkie im Sinne von Energiegewinnung eingesetzt, noch nicht einmal die Grünen
Ja. Aber warum nicht? Weil diejenigen, die das gemacht haben, kaum wahrgenommen wurden. Weil es teuer gewesen wäre und halt auch so irgendwie ging.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wen hätte man wählen sollen?
Die Leute, die das so umsetzen wollten. Die haben halt quasi keine Stimmen bekommen - aber in vielen Gemeinden gibt es diese Menschen. Sie werden nur faktisch nicht gewählt und kommen nicht weiter. Aber das ist ja auch die "Schuld" derjenigen, die sie nicht wählen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

21.10.2022 um 10:05
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ja. Aber warum nicht? Weil diejenigen, die das gemacht haben, kaum wahrgenommen wurden. Weil es teuer gewesen wäre und halt auch so irgendwie ging.
Wenn sie nicht wahrgenommen wurden, dann haben sie ihr Anliegen nicht deutlich genug kommuniziert. Das ist aber dann deren Schuld, denn das ist die Aufgabe der Politik: das Parteiprogramm ankündigen, damit die Menschen eine Wahl haben.

In Österreich gibt es ein Tool namens wahlkabine.at, das ist ganz lustig. Man beantwortet da Fragen zu bestimmten Themen und dann sagt einem das Tool, welche Partei am ehesten der Einstellung des jeweiligen Menschen entspricht und gibt dann quasi eine Wahlempfehlung ab. Viel einfacher kann es den Menschen ja schon nicht mehr gemacht werden.

Mir wäre jedenfalls nicht aufgefallen, dass die österreichischem Grünen viel getan hätten in Bezug auf Umwelt oder Energiewende, seit sie in der Bundesregierung sind. Als Grund wird dann immer die Coronapandemie angegeben. Als ob man nicht mehrere Themen zeitgleich bearbeiten könnte.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die Leute, die das so umsetzen wollten. Die haben halt quasi keine Stimmen bekommen - aber in vielen Gemeinden gibt es diese Menschen. Sie werden nur faktisch nicht gewählt und kommen nicht weiter. Aber das ist ja auch die "Schuld" derjenigen, die sie nicht wählen.
Die gibt es aber nicht, das ist das Problem. Zumindest setzen sie nichts um.

Mehr als die Grünen zu wählen, die als die Unweltpartei gelten, kann man ja auch nicht machen, eine andere Partei gibt es ja nicht. Wenn die dann aber auch im Liegen umfallen und ihre eigenen Grundsätze verraten, weil sie der ÖVP in allem Recht geben (der Platz in der Bundesregierung ist ja so gemütlich, den will man keinesfalls verlieren!), was sollen die Wähler dann noch tun (außer die Grünen bei der nächsten Nationalratswahl abzustrafen und sie aus dem Nationalrat zu werfen, was wahrscheinlich passieren wird)?

Den Einen sind die Grünen zu ideologisch bezüglich Klimapolitik (Senkung des CO2-Ausstoßes) und sie wollen sie deshalb nicht in der Bundesregierung haben, den Anderen sind sie zu lasch bezüglich Energiepolitik (das sind ihre Wähler, die sich jetzt von ihnen verraten fühlen).

Dieses Thema deckt aber sonst keine politische Partei in Österreich ab, die Kleimparteien sind mehr mit Corona Maßnahmen und "Spaziergängen" 🙄 beschäftigt. Das interessiert jetzt aber niemanden mehr.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

21.10.2022 um 10:45
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wenn sie nicht wahrgenommen wurden, dann haben sie ihr Anliegen nicht deutlich genug kommuniziert.
Das ist doch Unsinn. Natürlich haben sie es kommuniziert - und genau deswegen wurden sie nicht gewählt. Weil das Programm unmittelbare Nachteile bedeutet.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:denn das ist die Aufgabe der Politik: das Parteiprogramm ankündigen, damit die Menschen eine Wahl haben.
Ja.
Aber es gibt nicht 10.000 unterschiedliche Wahlprogramme, über die dann alle bundesweit abstimmen. Sie entwickeln sich. Und alles, was zu wenig Zuspruch erfährt, fällt früh heraus und ist dann keine Option mehr.
Die Menschen müssen rational bewerten, was wichtig ist. Diese Aufgabe ist die ureigene Aufgabe des mündigen Bürgers. Das darf man nicht einfach wegschieben und erwarten, dass andere das lösen.

Politiker müssen (im Idealfall) transparent und ehrlich sein. Aber Wähler müssen eben auch zu einem Teil ein Gemeinwohl und zu einem Teil mittel- und langfristige Aspekte im Blick haben. Jeder von uns Wählern ist da gefragt. Eigene Kompetenzen erkennen und (viel wichtiger) erkennen, wo man keine Ahnung hat. Und dann überlegen, was man fördern muss, um was zu erreichen.

Jeder schlechte Politiker ist an die Stelle gekommen, weil die Wähler das ermöglichst haben. Weil man mehr Stimmen mit Polemik bekommt, als mit Inhalten.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

21.10.2022 um 10:49
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Mehr als die Grünen zu wählen, die als die Unweltpartei gelten, kann man ja auch nicht machen
Natürlich kann man das. Indem man viel früher konsequent in der Gemeinde diejenigen wählt, die sachlich fundiert argumentieren. Und indem man konsequent diejenigen abstraft, die polemisch unterwegs sind.
Die eingeschränkte Wahlmöglichkeit hat der Wähler geschaffen. Die Anreize stammen vom Wähler. Da muss im ersten Schritt jeder von uns bei sich anfangen. Bei jeder Wahl muss man die beste Option wählen - der Rest ergibt sich daraus. Denn dann ändern sich die Anreize, was ein Politiker tun muss, um gewählt zu werden.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

21.10.2022 um 16:19
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das ist doch Unsinn. Natürlich haben sie es kommuniziert - und genau deswegen wurden sie nicht gewählt. Weil das Programm unmittelbare Nachteile bedeutet.
Bitte zeig mir die Stellen, wo die österreichischen Grünen das klar und deutlich kommuniziert haben.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber es gibt nicht 10.000 unterschiedliche Wahlprogramme, über die dann alle bundesweit abstimmen.
Es gibt normalerweise ein Parteiprogramm pro Partei und die Wähler suchen sich das aus, was ihnen am besten gefällt und wählen dann eben diese Partei.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Politiker müssen (im Idealfall) transparent und ehrlich sein. Aber Wähler müssen eben auch zu einem Teil ein Gemeinwohl und zu einem Teil mittel- und langfristige Aspekte im Blick haben. Jeder von uns Wählern ist da gefragt. Eigene Kompetenzen erkennen und (viel wichtiger) erkennen, wo man keine Ahnung hat. Und dann überlegen, was man fördern muss, um was zu erreichen.
Da überforderst du die Wähler aber ziemlich.
In Österreich darf man ab 16 wählen und von Teenagern kann man das noch nicht erwarten.

Außerdem dürfen alle Menschen wählen, nicht nur jene, die die nötige Intelligenz dafür besitzen.

Für deine Ansprüche müsstest du einen verpflichtenden Intelligenztest für alle Wähler fordern und auch Grundwissen über Wirtschaft, Naturwissenschaften, Finanzen usw. verpflichtend abfragen: wer den Test nicht besteht, darf nicht wählen.

Wie willst du das durchsetzen?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Natürlich kann man das. Indem man viel früher konsequent in der Gemeinde diejenigen wählt, die sachlich fundiert argumentieren. Und indem man konsequent diejenigen abstraft, die polemisch unterwegs sind.
Und wenn es in der Gemeinde niemanden gibt, der das tut?


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

21.10.2022 um 16:39
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Und wenn es in der Gemeinde niemanden gibt, der das tut?
und
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Was wäre denn die Alternative gewesen? Wen hätte man wählen sollen?
Mich verwundert dein Politikverständnis etwas...

Das klingt so nach... Da sind die Parteien mit den Mitgliedern der poltiischen Kaste und die haben die Aufgabe, die relevanten Themen zu erkennen und den Bürgern dann zur Wahl zu stellen.

Demokratie funktioniert jedoch anders (jedenfalls in der Theorie). Die Parteien bilden sich aus der Bürgerschaft und sie stellen sich dann - mit den Themen, die sie aus der Bürgerschaft aufgenommen haben - zur Wahl.

Wenn für die Bürger alles in Ordnung ist, in einem bestimmten Themenkomplex, gibt es auch für keine Partei einen Grund dort etwas zu ändern.

Es hätte in den letzten Jahrzehnten einfach niemand verstanden, wenn eine Partei mit dem Angebot aufgetreten wäre, man würde eine Energiewende zuügig und mit Mehrkosten für die Bürger umsetzen wollen, um sich von Russland unabhängig zu machen...

...bei 5 Cent /kWh für das Erdgas hätte man diese Partei kopfschüttelnd zur Seite gelegt. Da hätte auch politische Aufklärung nichts genutzt.

Wir waren ganz anders drauf, und zwar ALLE. Die Grünen (ja, genau die Grünen, die sich für die Lieferung von Kampfpanzer an die Ukraine einsetzen, mitten in ein Kriegsgebiet), haben damals z.B. zeitweise darüber diskutiert, ob man die Budneswehr abschaffen solle.

Wir müssen uns alle den Schuh anziehen und daraus lernen!


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21.10.2022 um 16:50
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Bitte zeig mir die Stellen, wo die österreichischen Grünen das klar und deutlich kommuniziert haben.
Wir reden doch von denen, die gar nicht erst bis zur landesweiten Bekanntheit gelangten.
Die "etablierten" Parteien sind allesamt das Ergebnis dieses Selektionsprozesses.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Es gibt normalerweise ein Parteiprogramm pro Partei und die Wähler suchen sich das aus, was ihnen am besten gefällt und wählen dann eben diese Partei.
Schon. Aber die Programme sind in vielen Fällen recht ähnlich. Sie haben meist den unmittelbaren Nutzen der potentiellen Wähler zum Inhalt. Schau Dir doch die Beispiele an, in denen sich z.B. ün die Grünen früher lustig gemacht wurde, weil sie ein Programm hatten, das kaum einer wollte. 5 Mark für Sprit u.ä.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Da überforderst du die Wähler aber ziemlich.
In Österreich darf man ab 16 wählen und von Teenagern kann man das noch nicht erwarten.
Ja, aber was ist denn die Alternative? Entweder ist der Wähler mündig oder nicht. Der demokratische Prozess ist ja das Ergebnis des Wählerwillens. Wenn der Wähler das nicht kann, ist die Demokratie Unsinn.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Und wenn es in der Gemeinde niemanden gibt, der das tut?
Dann nicht.
Aber diese Leute gab und gibt es. Sie werden halt belächelt.


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21.10.2022 um 17:23
Zum Thema bitte!


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21.10.2022 um 19:04
Zitat von Rapunzel2017Rapunzel2017 schrieb:Wenn es echt zu einem Blackout kommt und wer weiß wie lange, wird es auch zb.kein online banking geben, d.h wir kriegen erstmal auch unsere Löhne, Gehälter, Sozialleistungen nicht usw...
Willst du das in der Feuerschale auf dem Hof verbrennen?

Bargeld nützt Dir nur etwas, wenn man damit etwas kaufen kann. Bei einem Blackout geht nix!


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

21.10.2022 um 19:31
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Willst du das in der Feuerschale auf dem Hof verbrennen?
... ich musste jetzt tatsächlich Lachen, der war gut 😅 , danke.

... wenn die öffentliche Ordnung wieder zusammenbricht und jmd. mein Heim plündern will oder deswegen meine Familie bedrohen sollte, kann ich ja noch schnell mit dem gehorteten Bargeld, von meinem Nachbarn nebenan, eine Kalaschnikow abkaufen. Oder mehrere...🤔 ich klingel gleich schon mal besser bei ihm, dann wirds vielleicht günstiger als in der Not...

Ich bin hier auf alles vorbereitet, nur ein Dummer hat keine Angst.


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21.10.2022 um 19:41
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Bargeld nützt Dir nur etwas, wenn man damit etwas kaufen kann.
bei Bauern könnte man sicherlich ein paar Eier dafür bekommen.
Die denken sicherlich nicht, dass das Bargeld dann für alle Zeiten wertlos ist, nur weil man in diesem Moment in den Kaufhallen nichts bezahlen könnte.


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21.10.2022 um 19:44
Zitat von OptimistOptimist schrieb:bei Bauern[/quote
☝️👍

Oder halt beim Nachbarn s.o. 😋



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21.10.2022 um 20:16
Zitat von Rapunzel2017Rapunzel2017 schrieb:Ich bin hier auf alles vorbereitet, nur ein Dummer hat keine Angst.
Ich empfehle trotzdem mehr den Fokus auf die wichtigen Sachen zu legen: Das Bundesamt für Katastrophenschutz hilft dabei

https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Fuer-alle-Faelle-vorbereitet/fuer-alle-faelle_node.html (Archiv-Version vom 23.10.2022)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:bei Bauern könnte man sicherlich ein paar Eier dafür bekommen.
Wenn du dorthin kommst und der Bauer dann auch dafür Zeit hat. Ohne Strom wird es heute auch auf dem Bauernhof ungemütlich.


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21.10.2022 um 20:30
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das Bundesamt für Katastrophenschutz hilft dabei
Danke dir für den Rat, habe auch schon vor Jahren, deren Vorsorgemaßnahmen durchgelesen.


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21.10.2022 um 20:38
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Wenn du dorthin kommst und der Bauer dann auch dafür Zeit hat. Ohne Strom wird es heute auch auf dem Bauernhof ungemütlich.
weshalb sollte der Bauer ohne Strom keine Zeit haben?
Die Hühner z.B. brauchen nicht unbedingt Zeit und auch keinen Strom - oder?
Zudem haben sicherlich viele Bauern Notstromaggregate und paar Diesel-Vorräte.
Manche vielleicht sogar Solar mit Akkus.


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21.10.2022 um 20:39
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Ohne Strom wird es heute auch auf dem Bauernhof ungemütlich
Ich denke aber, die Hennen können auch ohne Strom ihre Eier legen, oder?


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

21.10.2022 um 20:43
Für den Fall eines Blackouts is es sicher sinnvoll etwas Bargeld zu haben. Wenn der Blackout allerdings länger als ein paar Tage dauert, hat man sicher größere Sorgen als ein paar bunte Scheine. :)

mfg
kuno


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21.10.2022 um 20:54
Zitat von Rapunzel2017Rapunzel2017 schrieb:Ich denke aber, die Hennen können auch ohne Strom ihre Eier legen, oder?
Ihr habt Vorstellungen aus Nachkriegs-WK2 Zeiten die heute nicht mehr funktionieren. Den gemütlichen Bauernhof mit Hansi dem Pferd und der Kuh Klarabella im Stall gibt es heute nicht mehr. Das sind heute alles hochspezialisierte Agrarfabriken die genau so von Strom und Gas abhängig sind wie andere Betriebe auch. Statt der 20 Hühner auf dem Mist von Anno dunnemals haben die 20.000 Tiere in den Ställen. Die nach einigen Stunden tot sind wenn die Lüftung nicht mehr funtioniert.
Ganz allgemein gesagt sind wir heute bei Krisen sehr viel schlechter aufgestellt als noch vor 50, 60 Jahren. Ich bin in einer Sieldung groß geworden, die in den 50er Jahren noch als "Kleinsiedlungsgebiet" angegelegt worden war mit Riesengrundstücken (2000 qm), wo hinter dem Haus große Nutzgärten betrieben wurden und sogar noch ein Schwein durchgefüttert wurde. Vergangen, vorbei...


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21.10.2022 um 21:25
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Ganz allgemein gesagt sind wir heute bei Krisen sehr viel schlechter aufgestellt als noch vor 50, 60 Jahren.
Ja in Deutschland, schau in andere Länder, wie die Leben. Wir Deutschen sind sehr bequem geworden und nehmen vieles als selbstverständlich an.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Die nach einigen Stunden tot sind wenn die Lüftung nicht mehr funtioniert.
Das ist doch wirklich eine traurige Realität. Ein Fakt, den jeder kennt, was hinter den Kulissen der Massentierhaltung abgeht oder von grausamen Tierversuchen.

Aber, denkt mal nach...Tiere brauchen heutzutage eine Lüftung um zu "überleben" oder eher um weiter "funktionieren" zu können

..Ein Grund mehr vegetarisch oder vegan zu leben, wenn Tiere so grausam gehalten werden. Elendig ausgebeutet aus reinster Profitgier.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

21.10.2022 um 22:20
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Demokratie funktioniert jedoch anders (jedenfalls in der Theorie). Die Parteien bilden sich aus der Bürgerschaft und sie stellen sich dann - mit den Themen, die sie aus der Bürgerschaft aufgenommen haben - zur Wahl.
Ja, in der Theorie funktioniert Demokratie so. Die Praxis sieht aber anders aus.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Es hätte in den letzten Jahrzehnten einfach niemand verstanden, wenn eine Partei mit dem Angebot aufgetreten wäre, man würde eine Energiewende zuügig und mit Mehrkosten für die Bürger umsetzen wollen, um sich von Russland unabhängig zu machen...
Natürlich nicht. Und genau da sehe ich die Politik in der Pflicht, es trotzdem umzusetzen, auch wenn die Bürger das nicht wollen. Regierungen beschließen ja alles Mögliche, was kein Bürger will, wenn sie einmal die Macht dazu haben. Das passiert laufend. Sie erhöhen Steuern, führen neue ein, kürzen Sozialleistungen, beschließen Maskenpflicht und Coronamaßnahmen usw. um ein paar Beispiele zu nennen und die Bürger müssen das dann auch fressen. Warum haben sie die Energiewende nicht beinhart durchgezogen?

Jetzt haben wir den Salat und jetzt sind wir, um wieder zum Thema zurückzukehren, in der Situation, dass Menschen Angst haben müssen, Heizung und Strom nicht mehr bezahlen zu können. Hätte man vor 20 Jahren schon was dagegen getan, wäre es nicht soweit gekommen.


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