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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

815 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, Klima ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

05.08.2022 um 13:29
Zitat von flufffluff schrieb:man könnte echt mal überlegen ob der ganze wahn um konsum (shopping), urlaub (fliegerei), mobilität (auto), und jede menge elektronischen kram unbedingt notwendig ist. vieles halt, was "wir" so als "freizeitspaß" verstehen. und ob denn wirklich alles immer und jederzeit verfügbar sein muss, an produkten und auch dienstleistungen. man könnte so vieles jetzt aufzählen.
Was unseren Konsumwahn angeht, sehe ich das genauso. Habe mich da selber auch schon zT rausgezogen, als ich mir das alles noch hätte leisten können und habe mir so manchen Rüffel eingefangen wenn ich sagte: schon wieder shoppen? Deine Schränke quellen über!
Mein Lebensmotto ist, was ich verbrauche, ist von Mutter Natur nur geborgt. Also sollte ich entsprechend damit umgehen.

Schwierig wird es in meinen Augen dann, zumindest für mich, wenn das Abrutschen unter einen, ich nenne es mal "Mindeststandard" bevorstehen könnte. War bisher noch nie der Fall, jetzt aber schon.

Darum werde ich auch immer etwas ungehalten, wenn ich in die Wohlstandsecke geschoben werde bzw Härtefälle als Randerscheinungen/Einzelschicksale deklariert werden.

Lange Rede, kurzer Sinn: sinnvolle Einsparungen und Überdenken unserer so oft ausufernder Lebensweise: auf jeden Fall!

Sich das Leben kaputt sparen weil es vllt spirituell befreiend, erleuchtens usw sein soll, ganz klar nein. Oder nur für die, die es freiwillig möchten und Spass dran haben.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

05.08.2022 um 14:09
Zitat von ZerinaZerina schrieb:Schwierig wird es in meinen Augen dann, zumindest für mich, wenn das Abrutschen unter einen, ich nenne es mal "Mindeststandard" bevorstehen könnte.
Nur hat jeder so seine eigene Vorstellung, was der persönliche Mindeststandard ist.

Was ist er denn in Deinen Augen (mal auf Grundbedürfnisse bezogen)? Wir brauchen hier nicht über grundlegende medizinische Behandlung zu reden, ein Dach über dem Kopf und vernünftige Ernährung (was nebenbei aber nicht überall ein "Mindeststandard" ist).
Aber zwischen 23°C in der Wohnung und so kalt, dass es nicht auszuhalten ist, ist die Spanne weit.


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05.08.2022 um 15:36
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:auch diejenigen, die in den 50ern oder vielleicht noch 60ern aufgewachsen sind (oder gar noch früher und die Entsagungen des Krieges bewusst erlebt haben), hatten eben auch Zeit, sich über Jahrzehnte (!) hinweg an diesen Komfort zu gewöhnen. Auch wenn man weiß, wie es früher war - so leben möchte man halt nicht. Und Verdrängung ist eine mächtige Sache. Etwas aufzugeben, das zur Normalität geworden ist, ist schwer.
Nostalgie ist etwas Schönes, wenn man ein Museum besucht. 😄
Zitat von ZerinaZerina schrieb:Bei weitem nicht alle Menschen in D sind so eingelullt in Wohlstand was sicher auch der Grund ist, hier nach praktikablen Einsparungsmöglichkeiten zu suchen jenseits von vergeistigtem Geschwafel.
Die meisten in Deutschland lebenden Menschen dürften aber mittlerweile über fließendes Wasser und eine Toilette in der Wohnung verfügen, sowie über Strom und Heizung und zumindest eine Kochplatte.
Dass nicht jeder Haushalt 3 Fernseher hat und 2 Autos, ist klar.
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Vermutlich weil du ohne dieses auch nur 1,60m groß bist.
Hey, nix gegen kleinere Personen, klar111


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05.08.2022 um 16:59
=kleinundgrün id=32330704]Nur hat jeder so seine eigene Vorstellung, was der persönliche Mindeststandard ist.

Was ist er denn in Deinen Augen (mal auf Grundbedürfnisse bezogen)? Wir brauchen hier nicht über grundlegende medizinische Behandlung zu reden, ein Dach über dem Kopf und vernünftige Ernährung (was nebenbei aber nicht überall ein "Mindeststandard" ist).
Aber zwischen 23°C in der Wohnung und so kalt, dass es nicht auszuhalten ist, ist die Spanne weit.
Ja, das ist mir klar, das Frau Müller einen Mindeststandard ganz anders definieren kann als Herr Meier.

Für mich als Single, Frührentner, Kids sind erwachsen, wäre das tatsächlich nicht soo viel. Also finde ich.
Eine bezahlbare Miet-Wohnung mit bezahlbarer Heizung (nein, keine 23° aber auch keine 16° wenn man den ganzen Tag zuhause ist), bezahlbarer Strom (ich nutze PC/Laptop selten, kein Trockner, Waschmaschine, Geschirrspüler, Kühlschrank, Handy und TV nutze ich), eine ausgewogene Ernährung, eine bezahlbare Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs (das 9€ Ticket ist aktuell wirklich mega hilfreich), Geld für angemessene Kleidung und auch noch etwas für ein Minimum an sozialen Aktivitäten, zB einen Kinobesuch. Vllt sogar noch kostenlose Nutzung der Bibliothek.

Im Grunde müssten das so die Grundbedürfnisse sein, die auch ALG2 abdecken sollten, ich habe hier einfach die "Aktivitäten des täglichen Lebens" aus dem Bereich der Pflege zugrunde gelegt.

Gesundheitsversorgung ist klar, das hab ich jetzt mal ausgeklammert. Das ist für mich zahlbar und wer ganz wenig hat, der zahlt glaub ich gar nichts.

Nicht dazu gehört für mich zB Internetanschluss, Reisen, Urlaub, Auto, Markengarderobe, Tabak und Alkohol, Streamingdienste, teure Handys usw

So, ich hoffe, das war jetzt nicht zu sehr am Thema vorbei.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

05.08.2022 um 17:09
Zitat von ZerinaZerina schrieb:Nicht dazu gehört für mich zB Internetanschluss,
Ein Internetanschluss gehört seit ein paar Jahren zum Grundrecht in Deutschland.
Und das aus gutem Grund da er zur einfachen Informationsbeschaffung und auch Sozialisierung bzw. digitalen Teilhabe beiträgt.


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05.08.2022 um 17:44
@Nerok
Dessen bin ich mir bewusst.


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05.08.2022 um 18:43
Was ja auch in letzter Zeit so ein youtube Trend ist, verwenden von Split-Klimaanlagen zum heizen. Im Prinzip eine Luft-Luft Wärmepumpe für einen Raum, persönlich weiß ich nicht Recht was ich davon halten soll. Vorteil ist, man kann es auch als Klimaanlage im Sommer verwenden. Für die Nachrüstung als Heizung für einen kleinen Raum aber evtl. durchaus eine Variante.


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05.08.2022 um 19:56
Zitat von tarentaren schrieb:persönlich weiß ich nicht Recht was ich davon halten soll.
Meine Erfahrungen damit sind komplett positiv, bei offener Bauweise lassen sich damit auch mehrere Räume beheizen. Besonders geeignet sind Gebäude mit guter Dämmung, da die Verteilung der Wärme rein über die Luft schwieriger is, als über ein Wasser geführtes System.

mfg
kuno


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05.08.2022 um 23:10
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Meine Bohrmaschine z.B. brauche ich nicht mehr jedes Jahr - aber ab und an dann doch.
Ich hau mit Sicherheit nicht meine Bohraschine oder sonstiges Werkzeug in die Tonne. Als gelernter Handwerker ist das Bares Kapital. Ansonsten würde / könnte ich gar nicht auf die Idee kommen, solch einen albernen Reflektor zu bauen :-)
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Keine Wand "atmet". In alten Häusern findet ein Luftaustausch durch Öffnungen, Risse, undichte Fenster etc. statt. Dieses "Wände atmen" entstammt einem Messfehler von vor 150 Jahren.
Das stimmt soweit nicht. Mit Atmen meine ich, dass das Mauerwerk selbst auch definitiv in der Lage sein muss, auch ohne großartiges Lüften einen Teil der Feuchtigkeit wieder von alleine los zu werden, ohne das Pilzkulturen entstehen können. Die Risse kannste definitiv vernachlassigen. Ich habe hier auch welche, aber fast alle oberhalb von über 3 Meter Höhe. Ferner stellen die Paar nicht einmal 0,1% Fläche der gesamten Außenfassade dar. Das ist übrigens bei sehr vielen Altbauten der Fall, es sei denn, sie wurden über die Jahre kaum saniert und sind generell in einem sehr schlechten Zustand.

Gerade in den 90er Jahren, wurden teilweise riesige Bau - Fehler begangen, die hinterher unfassbar viel Geld gekostet haben. Auch bei Altbauten, weil man der Meinung war, je "dichter" umso besser.

Das ist insbesondere bei älteren aber auch zum Teil auch heute noch bei Neubauten immer noch ein Trugschluss, denn wenn ich den Bau 10 Mal am Tag lüften muss, ohne das Schimmel aufkommt, habe ich nichts gewonnen.

Das bedeutet im besten Fall, dass ich max. 2 Mal am Tag für höchstens 5min Lüfte, ohne das drinnen an den Wänden irgend eine graue oder noch schlimmer schwarze Erscheinung hervor tritt.

Wenn das so ist, dann funktioniert der Bau auf jeden Fall.


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

06.08.2022 um 09:40
Zitat von 14401440 schrieb:Das stimmt soweit nicht. Mit Atmen meine ich, dass das Mauerwerk selbst auch definitiv in der Lage sein muss, auch ohne großartiges Lüften einen Teil der Feuchtigkeit wieder von alleine los zu werden, ohne das Pilzkulturen entstehen können.
Ich würde im Innenraum auch nie mehr auf Tapete oder ähnliches gehen, sondern auf alkalischen Putz, sind auch besser um die Feuchtigkeit im Innenraum aufzunehmen. Am Ende verhindert dies aber auch nicht das lüften.


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06.08.2022 um 17:32
Zitat von tarentaren schrieb:Ich würde im Innenraum auch nie mehr auf Tapete oder ähnliches gehen, sondern auf alkalischen Putz, sind auch besser um die Feuchtigkeit im Innenraum aufzunehmen. Am Ende verhindert dies aber auch nicht das lüften.
Früher gabs nichts anderes. Alkalisch sind se eh alle. Bei meinem Altbau wurde es komplett anders gestaltet. Der hat von innen nachträglich Rigips und Isolierung bekommen. Auch die Isolierung liegt nachträglich innen!

Von Außen ist der überwiegend verputzt und gestrichen habe ich den vor einigen Jahren mit einer Silikat - Farbe (Mineralisch). Das kostet einiges, musste aber sein. Bei einem 10l Gebinde gehen schnell einmal 200€ und mehr bei drauf, bei extrem hoher Qualität. Damals habe ich alleine über 1000€ nur für die Farbe und Abtönfarben + Kleinkram ausgeben.

Im Innenbereich habe ich allerdings nur normale Dispersionsfarbe und/oder Tapeten an der Wand.

Im Prinzip funktioniert das richtig gut, wenn man bedenkt, wie alt der Bau ist.
Es gammelt auch nichts rum, weil die Baustoffe soweit gut an die alte Substanz angepasst sind und auch nicht mit der Isolierung übertrieben wurde. Es ist natürlich immer ein Kompromiss, denn ich kriege selbstverständlich kein Haus, welches über 70 Jahre alt ist, kaum an heutige Standards angepasst.


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06.08.2022 um 18:06
Wird wohl nur Centbeträge ausmachen, aber grundsätzlich gut zu wissen:
Durch das Salz kann das Wasser auch mehr Wärme speichern. Das bedeutet, bei gleicher Herdeinstellung wird das gesalzene Wasser schneller heiß.
Quelle:
https://www.zehn-niedersachsen.de/news/176_Stimmt_es_dass_man_Salz_erst_ins_Wasser_geben_sollte_wenn_es_kocht



Das hier ist hingegen ungünstig:
Bei dieser Kühlung fehlte ein Türelement. Die Kühlung muss stärker arbeiten, um die Temperatur zu halten.


20220804 072611Original anzeigen (3,6 MB)


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

06.08.2022 um 19:19
..

Mein Vorschlag ist sehr einfach: Einkommen bis 60.000 Euro netto im Jahr zahlen (subventionierte) Billigenergiepreise für jede Form von Heiz-/ Wohnenergie, so dass sie Spritpreise und Lebensmittel abfedern können. Alles über 60.000 Euro netto wird in 20.000er Schritten angehoben, bis ein Level erreicht ist, dass die Subventionierung ausgeglichen ist - fertig.

Ich spare kein Stück. Ich zahle was zu zahlen ist. Fertig. Nicht mein Problem, das dämliche Theater, das zur Zeit wegen der Energie abläuft, was mE alles gar nicht nötig wäre. Von mir aus 3 Euro pro Kilowattstunde, juckt mich nicht. Ich lebe nur einmal. Maximal rüsten wir weiter mit Energiespargeräten auf, kaufen neue Autos oder schrauben noch ein paar Kollektoren auf das energetisch voll sanierte Haus. Wir haben einen großen Ofen, der dank Rohrsystem das ganze Haus beheizt, Pelletbrenner und Klimatisierung, die mittels Strom auch heizen kann. So what? Zahlt man halt, wenn man es kann und die Anderen werden soweit entlastet, dass es weiterhin allen gut geht. Alles machbar. Zusätzlich Geld in die neueste Meilerenergie investiert (Fusionskraftwerke) und das Ganze ist in wenigen Jahrzehnten komplett hinter uns.

LG Mina


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Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

06.08.2022 um 20:33
..

@1440
Übergewinnsteuer für Energiekonzerne - Problem erledigt. Es ist doch so, die, die ohnehin kaum was haben, die KÖNNEN gar nicht mehr sparen. Die haben nicht einmal das Geld für energiesparende Geräte, geschweige denn eine Immobilie, die sie entsprechend umrüsten können. Wenn ich hier lese, dass Leute nur noch 1 mal die Woche duschen, auf der Arbeit übernachten und ihren Kaffee durch kaltes Leitungswasser ersetzen (müssen), dann schwillt mir der Kamm. Was soll so etwas? Das sind hausgemachte Zustände, die wider jeder zivilisatorischen Vernunft sind. Lösungsorientiertes Denken müsste auf einer weitaus höheren Ebene greifen, anstatt Leute, die ohnehin am Anschlag sind, noch weiter unter Druck zu setzen.

Natürlich gibt es 100.000 Tipps, was man alles machen könnte, aber das Meiste davon setzt Investitionen voraus, es sei denn, man spart an den elementarsten Dingen der Lebensqualität - und das kann es ja wohl nicht sein. Zumal es gar nicht nötig wäre, mAn. Klar, was könnte ich schreiben?

- Ofen / Kollektoren / Volldämmung / neue Fenster +Türen einbauen
- Kurz: Haus komplett sanieren (energetisch - für ein Einfamilienhaus ca. 150.000€) WENN man denn die Handwerker noch her bekommt.
- Energiespargeräte anschaffen
- Zeitschaltuhren an Mehrfachsteckdosen
- LED-Leuchtmittel
- Kühlschränke und Kühltruhen voll halten (also dauernd zum Einkauf fahren, auch nicht unbedingt sparsam)
- Neueste Technik generell
(Unser Stromverbrauch ist lächerlich, im Angesicht dessen, was wir "verballern" - eigentlich. Durch die Technik merkt man es kaum.)


Etc. pp. .. haben wir alles hier. Aber das muss man erst einmal kaufen. Was machen die, die das nicht können? Oder die, die in Mietwohnungen sitzen und dann mit (ultrateurem) Strom über Heizlüfter zuheizen müssen, was sie sich nicht leisten können? Ich finde so etwas unsäglich und menschenverachtend. Erst wird den Menschen die große Segnung des Konsums verkauft und jetzt sollen alle auf einmal begeistert umschwenken? Irgendwo kommt man sich da doch einfach nur noch ver*rscht vor.

LG Mina


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06.08.2022 um 20:57
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Wenn ich hier lese, dass Leute nur noch 1 mal die Woche duschen, auf der Arbeit übernachten und ihren Kaffee durch kaltes Leitungswasser ersetzen (müssen), dann schwillt mir der Kamm.
Ich muss es neu Zitieren.

Deine Aussage wiederspricht sich natürlich eindeutig mit...
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Von mir aus 3 Euro pro Kilowattstunde, juckt mich nicht.
Schauen wir einmal, ob es nach längeres Zeit dann doch Jucken könnte.


Also folgendes...
1991 Januar (vor 31 Jahren und 7 Monaten) hatten wir eindeutig fast das gleiche Problem.
Können wir uns noch daran erinnern, worun es zu der Zeit ging....


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06.08.2022 um 21:02
..

@1440
da widerspricht sich gar nichts. Die die es können, zahlen höhere Preise und die, die wenig haben, zahlen wenig bis gar nichts. Ganz simpel. Staffelung nach Einkommen und die Energiekonzerne beteiligen. Damit wäre diese ganze unsägliche Diskussion obsolet. Ich könnte auch dauerhaft 10€ pro Kilowattstunde zahlen ohne schlaflos zu sein. Und ich wette meinen Hintern, damit bin ich nicht allein. Ich verweise (wieder einmal) auf das hier: https://www.taxmenow.eu/was-wir-tun

Nicht alle Wohlhabenden sind egozentrische Arschlöcher. Aber man (die Regierenden) muss Angebote auch annehmen.

LG Mina


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06.08.2022 um 21:06
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Einkommen bis 60.000 Euro netto im Jahr zahlen (subventionierte) Billigenergiepreise für jede Form von Heiz-/ Wohnenergie, so dass sie Spritpreise und Lebensmittel abfedern können
Außerdem sagst du, bis 60 Riesen.
Das sind fast alle. Das macht der Staat auf keinen Fall mit, denn das sehen wir heute schon. Alleine bei den angeblichen Vergünstigungen wie zB. 9€Ticket, die Energie Pauschale zahlt der kleine Steuerzahler definitiv mit.

Dat wird nix. Du hast zwar eine tolle Idee, allerdings läßt sie sich in keinster weise für die kleine Frau & Mann umsetzten lassen, weil dieser Staat leider leider völlig anders funktioniert. Ich würde es mir auch gerne wünschen, dass die Bevölkerung hier wesentlich mehr Möglichkeiten bekommt. Leider ist das nicht der Fall!


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06.08.2022 um 21:22
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Aber man (die Regierenden) muss Angebote auch annehmen.
Das macht sie nicht. Genau deswegen gab es 91 schon diesen Zwischenfall.
Und der kam weltweit. Ich weiß, noch so'n vergessener Krieg. Übrigens nur wegen Öl. Im Prinzip das Gleiche wie heute, nur auf einer anderen Ebene. Mir erzählt hier echt keiner, wie es aussieht, wenn kleine Kinder in Erhac ohne Fenster und Türen barfuß bei - 30 Grad auf die Straße laufen müssen, wegen Öl, Gas Krieg oder sonst was.

Bazahl das doch. Ich mache es definitiv nicht mehr mal eben so mit, weil es eine Vorgeschichte gibt, die u.a das begründet, was eindeutig schon lange vorher bewiesen wurde.


Wie wäre denn jetzt einmal Dein Vorschlag zur Energie-Einsparung?


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06.08.2022 um 21:56
..
Zitat von 14401440 schrieb:Bazahl das doch.
Mach ich ohnehin. Ich sorge mich nicht. Unser Wintervorrat Brennstoff ist überdies bereits eingelagert. War doppelt so teuer wie letztes Jahr. Ja mei, was soll es.
Zitat von 14401440 schrieb:Wie wäre denn jetzt einmal Dein Vorschlag zur Energie-Einsparung?
Wie bereits gesagt:
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Natürlich gibt es 100.000 Tipps, was man alles machen könnte, aber das Meiste davon setzt Investitionen voraus, es sei denn, man spart an den elementarsten Dingen der Lebensqualität - und das kann es ja wohl nicht sein. Zumal es gar nicht nötig wäre, mAn. Klar, was könnte ich schreiben?

- Ofen / Kollektoren / Volldämmung / neue Fenster +Türen einbauen
- Kurz: Haus komplett sanieren (energetisch - für ein Einfamilienhaus ca. 150.000€) WENN man denn die Handwerker noch her bekommt.
- Energiespargeräte anschaffen
- Zeitschaltuhren an Mehrfachsteckdosen
- LED-Leuchtmittel
- Kühlschränke und Kühltruhen voll halten (also dauernd zum Einkauf fahren, auch nicht unbedingt sparsam)
- Neueste Technik generell
(Unser Stromverbrauch ist lächerlich, im Angesicht dessen, was wir "verballern" - eigentlich. Durch die Technik merkt man es kaum.)


Etc. pp. .. haben wir alles hier. Aber das muss man erst einmal kaufen. Was machen die, die das nicht können?
..


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