Rainlove schrieb:Für Tees und Kaffee, trinke ich den ganzen Tag deswegen wäre es unklug bei jeder Tasse komplett aufzukochen, das Gerät hällt auf 100°C das Wasser.
Ahasver schrieb:Trotzdem halte ich es für günstiger, dann jeweils nur die benötigte Menge an Wasser zu erhitzen als das Wasser dauerhaft auf 100⁰ zu halten...
Ich trinke auch relativ viel Tee über Tag, aber ich brühe dann eine kleine Menge immer frisch auf. Ich muss ja keine 1,5l erhitzen, wenn ich nur 0,3l Wasser benötige.
Warmhalteplatten - weiß nicht so Recht, wie effizient die sind. Aber wenn Du das so jetzt hast und gut zurecht kommst ist das ja auch in Ordnung. Auf jeden Fall sind Schnellwasserkocher eigentlich die beste Alternative.
Mit der Zeit büßen sie aber durch Verkalkung u.U. an Funktionalität ein. Je nachdem, wo man wohnt, ist das Wasser ja sehr hart.
https://www.energieverbraucher.de/de/tipp19-wasserkocher__1966/cat_and_go schrieb:Unsere Thermen wurden das letzte Mal im Winter 2017/2018 gewartet, bzw gereinigt, von einer Heizungsfirma, seitdem werden die Thermen nur vom Schornsteinfeger überprüft, was die Abgase angeht.
Ich wohne zur Zeit in einem gemieteten EFH, Erstbezug durch mich 2012. In meinem Mietvertrag steht, dass die Gastherme jährlich zu warten und zu reinigen ist. Das wird immer so Anfang Dezember von einer alteingesessenen Firma aus einem Nachbarstadtteil durchgeführt. Die Kosten muss ich als Mieterin tragen. Bisher war die Funktion immer einwandfrei und die Werte gut. Ich finde es auch wichtig, da nachzuhalten und ggfs. gegenzusteuern, wenn etwas anderweitiges festgestellt werden sollte. Das wird sich ja sonst möglicherweise negativ auf den Verbrauch auswirken.
Die Reinigung und Wartung der Thermen Jahre lang einfach nicht durchzuführen finde ich persönlich sehr ungünstig.
Laura_Maelle schrieb:auch nie die Waschmaschine nutzt, sondern das geht gut mit Handwäsche in wassersparenden Becken.
Auf wieviel Grad wäschst Du dann Deine Wäsche (ca.) und wie lange? Wie viele Teile kannst Du denn im Handwaschbecken immer waschen?
Wie viel Wasser benötigst Du zum Ausspülen? Nimmst Du dann warmes oder kaltes Wasser?
Was ist mit Handtüchern oder gar Bettwäsche? Die sollte man ja doch schon etwas wärmer waschen, wie auch Unterwäsche, aus hygienischen Gründen. Also 50 ° würde ich da für das Mindeste halten.
Größere Teile? In der Badewanne/Dusche? Oder dürfen die dann doch in die Waschmaschine?
Ich halte es u.U. für eine "Milchmädchenrechnung"?
Der Energie- und Wasserverbrauch bei
modernenElektrogeräten ist erwiesenermaßen, bezogen auf die Gesamtmenge, geringer als bei Handwäsche oder auch Spülen von Hand. Das ist mir schon seit Jahrzehnten so bekannt, zumindest wurde es immer so transportiert.
Ich habe dazu mal aktuellere Artikel rausgesucht:
Zum Thema "Wäsche"
https://www.cleanipedia.com/de/kleiderpflege/handwaesche-waschmaschine.htmlZum Thema "Geschirr"
Vergleichsstudie der Universität Bonn zeigte sich sogar mehr Einsparpotenzial: Hier wurden bei einem Geschirrabwasch per Hand durchschnittlich 46 Liter Warmwasser verbraucht. Das ist sogar dreimal so viel wie die Reinigung derselben Menge Geschirr im Geschirrspüler (durchschnittlich 15 Liter).
Ist die Spülmaschine etwa zwei Jahre alt und wird vorwiegend das normale 60-Grad-Programm verwendet, liegt der Wasserverbrauch bei 9,09 Litern und der Stromverbrauch bei 0,92 kWh.
Sind Personen im Haushalt, die an einem Magen-Darm-Infekt oder einer anderen Virusinfektion erkrankt sind, sollte das Geschirr mit über 60 Grad gereinigt werden. Damit werden die Erreger abgetötet.
Einen gewissen Umwelteffekt sollte man jedoch auch nicht außer Acht lassen:
Geschirr mit der Hand abzuspülen, kann auch Vorteile haben. Denn beim Abwasch werden weniger aggressive Reinigungsmittel verwendet als im Geschirrspüler. Geschirrspül-Tabs und -pulver enthalten oft Phosphate, die schädlich für die Gewässer sind. Sie werden von der Industrie zugesetzt, um Verkrustungen und Eingebranntes entfernen zu können. Beim Abwasch mit der Hand reicht das Einweichen oder das Schrubben mit einem Spülschwamm oder einer -bürste aus.
Quelle:
https://www.t-online.de/heim-garten/haushaltstipps/id_86195212/umweltschonend-spuelen-spuelmaschine-oder-handwaesche-was-ist-billiger-.htmlZudem gibt es meist Spezialprogramme für geringere Beladung. Oder die Sensorik der Maschine erkennt das selbst. Die sind nämlich quasi "intelligent". Ist viel Technik drin.
Abgesehen natürlich auch vom Komfort.....
In der Zeit, in der die Geräte arbeiten, kann ich gut etwas anderes erledigen. Ich muss dazu sagen, dass ich die Waschmaschine aus Sicherheitsgründen auch nur laufen lasse, wenn ich zu Hause bin.
Wir sind hier auch 2 Personen und ein Hund, wodurch man etwas mehr Dreck und Wäsche hat.
Ich wasche natürlich nicht jeden Tag, sondern sammele einige Tage.
Meine Eltern haben eine Miele Waschmaschine, neu gekauft 1993. Das Teil läuft immer noch, vielleicht weil weniger Technik drin ist (?), daher benutzen sie sie auch noch. Da sie einen Pauschalpreis zahlen im Betreuten Wohnen ist es auch egal, wieviel sie verbrauchen. In der vom Haus gestellten Küche haben sie eine schmale Spülmaschine (45 cm). Die ist für ihre Bedürfnisse auch völlig ausreichend. Gerade für Hochbetagte (83/82) sind solche Haushaltshelfer doch ein Segen.
Laura_Maelle schrieb:Es gib auch keinen Geschirrspüler
Wozu auch, wenn
Laura_Maelle schrieb:die nie kocht oder backt
Was esst Ihr denn dann so über Tag?