Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

Laura_Maelle schrieb:Es gibt extra Waschmittel für Sportsachen, die neutralisieren solche Restgerüche.

Ich habe z.B. dieses Produkt, laut Aufschrift für den Temperaturbereich von 20 bis 60° C geeignet.

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Für Wollsachen oder Sachen aus Seide eignet es sich nicht.

V8Turbo schrieb:Na klar, wer träumt nicht von einem Laufrad mit welchem er Strom zum TV schauen erzeugen kann.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass es Leute geben wird, die das nutzen würden.
Viele haben doch einen Heimtrainer und schauen während der Übungen fern...

Bruderchorge schrieb:Leiste das mal auf nem Bike im Schnitt, das ist definitiv deutlich mehr als der Durchschnittsbürger leisten will bzw kann und dann noch für 30-60 Minuten.

Damit hast du sowas von recht...

Olympic Cyclist Vs. Toaster: Can He Power It?

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nairobi schrieb:Ich habe z.B. dieses Produkt, laut Aufschrift für den Temperaturbereich von 20 bis 60° C geeignet.

In den unteren Temperaturbereichen kann man immer etwas nachhelfen.

Teebaumöl. Es ist antiseptisch.

1440 schrieb:Das dürften auf jeden Fall mehr als 1kw auf dem Punkt sein, wenn die Sonne scheint.

Im theoretischen Maximum könntest du mit nem 80cm Spiegel 687W erreichen, da du aber schon Verluste durch die Atmosphäre und Reflexion hast, werden es wohl eher so 500-600W sein, was aber auch schon ganz ordentlich is.

mfg
kuno

kuno7 schrieb:Im theoretischen Maximum könntest du mit nem 80cm Spiegel 687W erreichen, da du aber schon Verluste durch die Atmosphäre und Reflexion hast, werden es wohl eher so 500-600W sein, was aber auch schon ganz ordentlich is.

Ich muss Dir ganz erlich sagen. Ich habe das noch nicht versucht auszurechnen. Das ist nicht so einfach. Zumal ich die Refelxionsleistung der Folie nicht einmal kenne, wie viel %von der überhaupt zurück kommt.

Ich kann es nur ansatzweise ermitteln....

kuno7 schrieb:500-600W sein, was aber auch schon ganz ordentlich is.

Absolut!

Ich gehe optimistisch von mehr aus.
Die Leistung Max. würde mich einmal interessieren. Also auf 1/2 qm und das hat der nun einmal unter optimalen Bedingungen.

1440 schrieb:Ich kann es nur ansatzweise ermitteln....

Ich hab ja auch nur das Maximum berechnet, das is tatsächlich recht einfach.
Die Reflexion der Folie dürfte bei ca. 90% liegen.

mfg
kuno

kuno7 schrieb:Die Reflexion der Folie dürfte bei ca. 90% liegen

Genau das kann ich dir eben nicht sagen!
Diese Folie ist aus meiner Sicht schon sehr gut, aber mir Sicherheit längst nicht so gut, wie es sein könnte. Ich bin mir echt nicht sicher, aber 90% traue ich der net zu.
90% haste doch damals bei den beschichteten Spiegeln gehabt, aber mit ner ich sage mal halbwegs guten Folie, kommste da nicht ran.


Übrigens. Ganz am Anfang habe ich damals mit ganz normaler Silberfolie experimentiert.

Na ja gut, wenn 500-600W tatsächlich anstehen, ist das soweit ok.
Ich denke eher 1000 und mehr.
Ich finde die Leistung auf dem "Brennpunk", insbesondere Mittags einfach exorbitant. Selbst jetzt, Sonne steht schon relativ tief im Westen, kannste hier noch nen Tee oder Kaffee kochen. Das macht schon Spaß.

Man muß sich soweit (und das bin ich) definitiv im klaren sein, dass auf der kleinen Fläche schon einiges passiert, bzw, man es mit einer haurenten Leistung zu tun hat.

Selbst wenn es nur 500w wären, ich lasse den Spiegel bei Sonneneinstrahlung einfach laufen. Hier kocht ständig Wasser für Tee und Kaffee...

Es ist völlig kostenfrei, solange die Sonne Schein.

1440 schrieb:Ich denke eher 1000 und mehr.

Wie schon gesagt, das kann gar nich sein, denn die Einstrahlung der Sonne auf der Erde beträgt bei idealer Ausrichtung zur Sonne 1368W/m² und da die Fläche eines 80cm Parabolspiegels ziemlich genau 0,5m² beträgt, sind die 687W eben das theoretische Maximum, praktisch is es aber immer weniger.

1440 schrieb:Es ist völlig kostenfrei, solange die Sonne Schein.

Jep, kenn ich, bei mir läuft auch einiges mit Sonnenlicht. :)

mfg
kuno

kuno7 schrieb:Jep, kenn ich, bei mir läuft auch einiges mit Sonnenlicht. :)

Äußerst schöne Resonanz!
Good Seeing -)

Um seinen Bedarf an lebensnotwendigen Utensilien zu ermitteln, kann man folgende Übungen durchführen.
Den Rucksack mit dem Notwendigsten packen und für ein paar Tage in die Wildnis losmarschieren. Alles was man braucht, trägt man auf dem Rücken. Wenn es etwas mehr sein soll, wird der Rucksack schwerer und man ärgert sich über das Gewicht. Jetzt heißt es, überlegen was man wirklich braucht um abzuspecken. Wer noch mehr drauf packt, kann ziemlich schnell Probleme mit den Gelenken bekommen.
Wieder muss man sich überlegen, was brauche ich wirklich. Am Ende bekommt man das Starterset für den Alltag. Gewissermaßen das was man zum Leben wirklich braucht.

Eine andere Möglichkeit ist, man mietet sich für ein paar Tage oder Wochen eine einsame Hütte. Nur mit dem nötigsten ausgestattet. Hier heißt es haushalten, denn es gibt keine technischen Hilfsgeräte.
So lernt man, wie man langsam auf eine Basis aufbaut und merkt vielleicht, dass wir oft viel zu viel im Haushalt stapeln. Das meiste ist alter Scheiß und wird nicht mehr brauchen oder nie gebraucht haben. Auch das lässt sich leicht feststellen. Einfach die Dinge die man lange nicht gebraucht hat, in Kisten packen und in den Keller bringen. Wenn man sie nach einem Jahr nicht gebraucht hat, kann man sie getrost verschenken. Wenn sie denn einer will.

@SonnyFlowers
Aber die Tatsache, dass man mit sehr wenig auskommen kann, heißt ja nicht, dass man es auch will.

Ich liebe Dinge die mir das Leben erleichtern in Form von Maschinen oder einen zweiten Schlüpper :D

Als Erfahrung ist es sicher wertvoll, als Lebensmodell ist es mir zu wenig.

@Bundeskanzleri
Es darum zu ermitteln was du wirklich brauchst. Denn Luxus kann jeder nach belieben drum rum bauen. Ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht, dass weniger einfach mehr ist.

SonnyFlowers schrieb:SonnyFlowers

Das kann ich absolut bestätigen.

Je öfters man reist, umso kleiner wird der Koffer......

SonnyFlowers schrieb:Um seinen Bedarf an lebensnotwendigen Utensilien zu ermitteln, kann man folgende Übungen durchführen.
Den Rucksack mit dem Notwendigsten packen und für ein paar Tage in die Wildnis losmarschieren. Alles was man braucht, trägt man auf dem Rücken.

Und wie setzt man das im Alltag um und wie wird dadurch Energie gespart? Daheim kann ich ja nicht mit meinem einzelnen Blechteller zur nächsten Quelle laufen um ihn zu spülen. Um bei der Wäsche energiesparend zu arbeiten braucht man auch eher mehr Wechselklamotten für eine volle Maschine, statt der 2 Unterhosen vielleicht 20? Beim Geschirrspüler ebenso, man braucht eine gewisse Anzahl an Geschirr und Besteck, sonst wird der ja nie voll.

Ich hab auch so Sachen, die ich nicht jedes Jahr brauche, dann brauche ich sie eben nach 2 Jahren, so what? Werkzeuge, Kabeltrommel, Malersachen, Sportgeräte usw., das werfe ich nicht weg und kauf es nach 16 Monaten neu, wenn ich es dann brauche :D Ich würde das auch eher als Verschwendung von Ressourcen sehen.
Auch in der Küche, ich habe sehr gute Messer, das Filettiermesser brauche ich ganz selten, aber dann eben doch, nur so als Beispiel. Was spart es mir an Energie ein, wenn ich das jetzt wegwerfe? Es steckt im Messerblock, frisst kein Brot und macht sich nachts auch kein Licht an.

Ich sehe dabei auch nur eine Ersparnis, indem ich mir Dinge nicht anschaffe.


Und wie schon gesagt, das Erleben, dass man nicht viel braucht.

Klar, man hat oft viel zu viel Dinge rumstehen.
Aber vieles davon benutze ich irgendwann ja doch.

Bundeskanzleri schrieb:Klar, man hat oft viel zu viel Dinge rumstehen.
Aber vieles davon benutze ich irgendwann ja doch.

Heißklebepistole -Jahre nicht gebraucht und dann doch um den Kratzbaum zu sanieren, da hätte ich jetzt wieder eine gekauft und nach einem Jahr weggeworfen. Aber wie gesagt, ich sehe da auch kein Energiesparpotential, wenn das Ding aus dem Haus ist.

Frau.N.Zimmer schrieb:statt der 2 Unterhosen vielleicht 20?

Die reichen ja dann fast für ein halbes Jahr! SpoilerScheeerz

Bundeskanzleri schrieb:Ich sehe dabei auch nur eine Ersparnis, indem ich mir Dinge nicht anschaffe.

Damit hast Du völlig Recht. Oft werden KundInnen ja durch Rabatte/Sonderangebote dazu verlockt/verleitet, sich etwas zu kaufen, das sie im Grunde nicht brauchen - ich selbst kann mich davon auch nicht frei sprechen.


Im Amt meines Freundes wurden über den Outlook nun auch diverse Tipps zur Energieeinsparung versendet. Ein buntes Pamphlet vom Ministerium mit grinsenden MinisterInnen mit bunten Bildern, ähnlich wie bei den Zeugen Jehovas...
Wie man richtig lüftet, die die empfohlene Raumtemperatur ist etc.
Jahrzehnte hat es keinen interessiert.
Dass man möglichst auf Ventilatoren verzichten soll etc.
Da steht sogar drin "ab und zu mal tief atmen". Häh? Sind wir im Kindergarten oder was?

Das eigentlich GRUNDPROBLEM sind ja in erster Linie die schlecht isolierten Gebäude aus den 1970er Jahren. Da geht man natürlich nicht dran.
Heizkörperventile usw. defekt? Soll man melden. Ja, da kann man nahezu täglich melden.


Mir kommt das so vor wie vor Jahren die Aktion "Deutschland sucht den Impfpass".

nairobi schrieb:eigentlich GRUNDPROBLEM sind ja in erster Linie die schlecht isolierten Gebäude aus den 1970er Jahren. Da geht man natürlich nicht dran.

Wer sich nur ein altes Haus leisten kann, kann oft auch diese grundlegenden Sanierungen nicht durchführen.
Ist ja doch eine Menge Geld.

nairobi schrieb:Im Amt meines Freundes wurden über den Outlook nun auch diverse Tipps zur Energieeinsparung versendet. Ein buntes Pamphlet vom Ministerium mit grinsenden MinisterInnen mit bunten Bildern, ähnlich wie bei den Zeugen Jehovas...

In diesem tollen "Tipps" stehen zumeist Dinge die so oder so offensichtlich sind. Bei den meisten dieser Info-Blättchen ist es doch so das da nur Sachen drauf stehen die entweder dem Leser bekannt sind oder es ihn nicht interessiert.
Jeder der sich mal Gedanken über Energieverschwendung gemacht hat kennt diese Punkte meistens schon, da sie eben offensichtlich sind.

Also eigentlich ist es Energieverschwendung, diese Mails und Flyer rauszugeben :D