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Wie mit schwierigen Arbeitskollegen umgehen?

72 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitsplatz, Kollegen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie mit schwierigen Arbeitskollegen umgehen?

20.02.2022 um 12:39
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:meine Schwester ist da (leider) anders.
Schade. Ich fände es wichtig, genau das anzusprechen. Damit die Kollegin merkt, dass sie mit ihr nicht den "Molli" machen kann.


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Wie mit schwierigen Arbeitskollegen umgehen?

20.02.2022 um 14:23
Schwierig finde ich eigentlich nur die herrschsüchtigen, besserwisserischen, dominanten Arbeitskollegen, meistens sind alle 3 Eigenschaften in einem vereint.
Meist mit unterschwelliger, manchmal wenn sie sich allzu sicher sind mit offener Aggression, sogenannte Alphas, die meinen alle müssten nach ihrer Pfeife tanzen. Meist sind sie nur von Schleimern umgeben, mit normale selbstbewussten Menschen kommen die nicht klar, da diese ihre eigene Meinung vertreten, dadurch fühlen sie sich bedroht und versuchen denjenigen klein zu halten.
Ich gehe dieser Spezies aus dem Weg, erstens habe ich keine Lust auf Diskussionen über Dinge die mich gar nicht großartig interessieren und zweitens sind sie sowieso von ihrer Meinung überzeugt und wenn man ihnen widerspricht werden sie aggressiv und beleidigend. Hätte ich so jemanden in meinem direkten Arbeitsumfeld wäre das definitiv ein Grund zu kündigen oder mich versetzen zu lassen, dafür ist mir mein Seelenfrieden zu wichtig und meine Zeit zu schade.


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Wie mit schwierigen Arbeitskollegen umgehen?

20.02.2022 um 16:18
Das Thema "schwieriger Kollege" ist sehr vielschichtig. Mit etwas Fingerspitzengefühl kommt man mit vielen von ihnen aus. Zwei Autisten mit ihren "Macken" als Schreibtischgegeüber waren für mich kein Problem. Solche Menschen konnte man schnell einschätzen, die "Klippen" in Umgang wurden mit etwas Fingerspitzengefühl umgangen und gut war.
Eine größere Herausforderung war da der neue Kollege der offenbar auf keinen Fall angesprochen werden wollte. Selbst bei gutgemeinten (keine Belehrung) Hinweisen für die Einarbeitung wurde er nervös. Ich habe dann die Konversation mit ihm eingestellt. Über ein Jahr um acht einen "Guten Morgen", um vier einen "Schönen Feierabend", das wars. Auch damit kann man leben.
Wirklich schwierig im Umgang sind Kollegen die sich wichtig machen wollen, die ein Objekt suchen (und finden) um ihren inneren Frust abzuladen oder denen Krawall offenbar Spaß macht. Nach einer Figur in der Vorabsendserie "die Rosenheim-Cops" nenne ich sie immer die "Frau Orthmanns". Da hilft wirklich nur - je nach Temprament und Stimmung - sich möglichst unsichtbar zu machen oder in den Ring zu steigen und die offene Auseinandersetzung zu suchen.


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Wie mit schwierigen Arbeitskollegen umgehen?

20.02.2022 um 17:12
@MissMary

Will hier jetzt nicht den Lauschepper Versteher machen, aber ihr habt ja auch nur den ersten Anschein gesehen.

Ich erinnere mich, vor langer Zeit, direkt nach meiner Trennung habe ich mich auch 2 oder 3 mal krank gemeldet ohne ein körperliches Leiden. Aber das waren Tage, an denen ich mich selbst nicht als zurechnungsfähig eingeschätzt hätte.

Da musste ich mich und andere schützen.

Natürlich hatte ich bei der Krankmeldung auch auf sozial akzeptierte Klassiker wie Rücken oder Magen Darm verwiesen. Ich erzähl doch nicht jedem mein Privatleben.


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Wie mit schwierigen Arbeitskollegen umgehen?

21.02.2022 um 07:57
Zitat von Lini1Lini1 schrieb: Schwierig finde ich eigentlich nur die herrschsüchtigen, besserwisserischen, dominanten Arbeitskollegen, meistens sind alle 3 Eigenschaften in einem vereint.
Die sind auch doof - aber es gibt auch noch andere nervige Gruppen. Die Dominanten sind halt total doof, weil du ständig mit ihnen im Klinsch liegst und sie dir immer das Gefühl geben (wollen), dass sie alles besser wissen. Da sie dich sonst wie eine Dampfwalze überfahren, bleibt oft nichts anderes übrig, als die Front klar abzustecken und zu verteidigen.

Doof sind auch die Unzuverlässigen, die Mimosen, die ewigen Lästerer ... es gibt schon noch einige Gruppen, die einem (auf ganz andere Art und Weise) das Leben schwer machen.
Zitat von Lini1Lini1 schrieb:Meist mit unterschwelliger, manchmal wenn sie sich allzu sicher sind mit offener Aggression, sogenannte Alphas, die meinen alle müssten nach ihrer Pfeife tanzen. Meist sind sie nur von Schleimern umgeben, mit normale selbstbewussten Menschen kommen die nicht klar, da diese ihre eigene Meinung vertreten, dadurch fühlen sie sich bedroht und versuchen denjenigen klein zu halten.
Schwieriger Menschentyp - ja. Erstaunlich ist aber, dass diese oft ein Unterstützerfeld finden und sich da einfinden. Ich habe keine Ahnung, wie man mit so jemandem tagtäglich zusammenarbeiten kann. Schon der Kommandoton und der Habitus.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Eine größere Herausforderung war da der neue Kollege der offenbar auf keinen Fall angesprochen werden wollte. Selbst bei gutgemeinten (keine Belehrung) Hinweisen für die Einarbeitung wurde er nervös. Ich habe dann die Konversation mit ihm eingestellt. Über ein Jahr um acht einen "Guten Morgen", um vier einen "Schönen Feierabend", das wars. Auch damit kann man leben.
Das ist bei uns seit einigen Jahren zu beobachten: Von neuen Kollegen kommt selten die Frage: Wie macht ihr das denn? Oder: Wie macht man das am besten? Man werkelt oft einfach vor sich hin - auch wenn es komplett anders ist, als es die anderen manchen und zieht diesen Stiefel unbeirrt und ohne Selbstkritik durch.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich erinnere mich, vor langer Zeit, direkt nach meiner Trennung habe ich mich auch 2 oder 3 mal krank gemeldet ohne ein körperliches Leiden. Aber das waren Tage, an denen ich mich selbst nicht als zurechnungsfähig eingeschätzt hätte.
Da finde ich die Grenze fließend - würde ich mich jedes Mal krankmelden, wenn ich keine Lust hätte - ich hätte mitunter sehr viele Krankheitstage. In meinem konkreten Fall wusste die Gutste, dass es meine (alleinerziehende) Schwester treffen würde + zwei kleine Kinder. Bei uns in der Arbeit ist die Personaldecke auch so eng, dass jede weitere Stunde echt weh tut. Ich bin eher so erzogen, dass man sagt "reiß dich jetzt mal zusammen".


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Wie mit schwierigen Arbeitskollegen umgehen?

21.02.2022 um 13:37
@MissMary
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich bin eher so erzogen, dass man sagt "reiß dich jetzt mal zusammen".
Das bin ich auch und war jetzt bestimmt 8 Jahre lang so weit ich mich erinnere keinen Tag krank.

Für mich ist aber die die Grenze, wo man bei Anwesenheit Kunden oder Patienten / Klienten wasauchimmer gefährdet, weil man sich selbst so einschätzt, dass es halt an einem Tag nicht geht. Denn die Idee 'Ich geh da hin und alle müssen Rücksicht nehmen' funktioniert ja auch nicht und belastet andere mehr als das es nützt. Wer zB aus irgendeinem Grund mehr als den halben Tag nicht aufhören kann zu weinen, wird bestimmt bei der Arbeit für niemanden eine Hilfe sein. Und dass der- oder diejenige nicht mit seinen / ihren privaten Gründen hausieren geht, finde ich auch ok.

Das heisst nicht, dass ich akzeptieren würde, wenn jeder häusliche Streit zu 3 Tagen Schonzeit führt.

Ich hatte allerdings kurz vor meiner Trennung auch eine Phase, in der ich nicht gerae glücklich wirkte, aber arbeiten ging. Mein Chef, zu dem ich ein ausnehmend gutes Verhältnis hatte, fragte mich: Oder bleib doch einfach mal 2 Wochen zu Hause. Da bekam ich Panik, bloss das nicht, zumindest nicht in der Situation.


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21.02.2022 um 13:42
@sacredheart

Mein früherer Chef pflegte zu sagen: Entweder sind sie gesund oder tot. Wenn Sie tot sind, brauche ich Ihnen kein Gehalt zu bezahlen, wenn Sie gesund sind, können Sie arbeiten.


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22.02.2022 um 20:01
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb: Das bin ich auch und war jetzt bestimmt 8 Jahre lang so weit ich mich erinnere keinen Tag krank.
Das geht mir auch so. Allerdings bin ich auch so ein 0/100 Typ. Ich habe auch im Studium keine einzige Vorlesung verpasst - erstmal, weil ich schon wusste, dass das dann die Vorlesung ist, wo die Klausurfragen beantwortet werden, andererseits aber auch, weil ich mir da selbst nicht getraut habe.

War das letzte Mal vor drei Jahren krank: War für fünf Tage krankgeschrieben, nach vier war ich fit und hatte echt ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht ging am Tag #5 ... da stehe ich mir selbst im Weg :-)
Zitat von DoorsDoors schrieb:Mein früherer Chef pflegte zu sagen: Entweder sind sie gesund oder tot. Wenn Sie tot sind, brauche ich Ihnen kein Gehalt zu bezahlen, wenn Sie gesund sind, können Sie arbeiten.
Heute gibt es halt Leute, die endlos in sich reinhören und dementsprechend Krankheitstage haben. Plus (bei Mr Mary ein Problem), gibt es jetzt Leute, die einfach kurz vor knapp absagen. Arbeitsbeginn: 18 Uhr. 17.55 kommt die Absage "Sorry Leute ...".


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22.02.2022 um 20:15
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Arbeitsbeginn: 18 Uhr. 17.55 kommt die Absage "Sorry Leute ...".
Diese Kandidaten hätte ich mir als Vorgesetzter schon zurecht gebogen.
Ich habe lange Zeit als Selbständiger bzw. als Manager im Homeoffice gearbeitet. Da konnte ich einfach nicht krank sein.


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Wie mit schwierigen Arbeitskollegen umgehen?

22.02.2022 um 20:16
Zitat von DoorsDoors schrieb:Diese Kandidaten hätte ich mir als Vorgesetzter schon zurecht gebogen.
Ich habe lange Zeit als Selbständiger bzw. als Manager im Homeoffice gearbeitet. Da konnte ich einfach nicht krank sein.
Werden ziemlich konsequent gekündigt: Das ist aber ein anderes Problem: Der Durchsatz ist riesig - es gibt immer mehr Leute, die den Job annehmen und nach kürzester Zeit einfach aufhören (und, wenn man Pech hat, einfach gar nicht mehr kommen).


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22.02.2022 um 20:19
@MissMary

Das Problem der Fluktuation ist sicher auch in gewissem Rahmen branchenabhängig.


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22.02.2022 um 20:44
Zitat von DoorsDoors schrieb:Das Problem der Fluktuation ist sicher auch in gewissem Rahmen branchenabhängig.
Das stimmt natürlich. Und dem Fakt, dass es gerade viele Arbeitsstellen gibt.


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