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Team am Arbeitsplatz kurz vor dem Zusammenbruch

51 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitsplatz, Kollegen, Team ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
starkiller69 Diskussionsleiter
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Team am Arbeitsplatz kurz vor dem Zusammenbruch

20.01.2019 um 12:56
Hallo alle zusammen,

habe soeben diesen Account erstellt, da mich eine dringende Frage umtreibt.

Arbeite seit vielen Jahren nun im Sozialbereich und hatte bisher immer nette, sehr menschliche Kollegen, wo teilweise die Freundschaften auch nach deren Ausstieg oder Wechsel anhalten.

Seit einer Weile ist ein neuer Kollege, nennen wir ihn 'Neumann' zu uns versetzt worden, mit dem es menschlich sowie fachlich einfach nicht funktioniert.

Ein Kollege, nennen wir ihn X ist nun an dem Punkt, alles hinzuschmeißen; ein sehr von mir geschätzter Mensch, mit dem ich nun schon seit vielen Jahren zusammenarbeite. Der Neue ist ein extrem herrischer, sturer Mensch, der eigentlich schon im Ruhestand ist und ein Leben lang in einer ganz anderen Organisation gearbeitet hat.

Anfangs dachte ich, mein langjähriger Mitstreiter würde Neumann zu schnell und zu harsch beurteilen. Bei jedem Teamgespräch dachte ich nur, das ist doch jetzt übertreiben, wie Kollege X geradezu emotional überreagiert bei jeder Frage und Anmerkung von Neumann.

Neumann ist noch kein Jahr da und hat allgemein ganz wenige Stunden pro Woche, dazu hatte er extrem viele Überstunden vom vorherigen Arbeitsplatz mitgebracht. Der Neue hat sich somit und ziemlich eigenmächtig oft ganze Monate oder mehr frei genommen, ohne Rücksicht auf das sowieso schon mau besetzte Team.

Unser Team arbeitet schon immer relativ frei, der Chef lässt uns eine sehr freie Hand und einen Gruppenleiter gibt es mangels Budget nicht. Das war für mich bisher sehr schön, ist es auch weiterhin.

Der Konflikt, der sich seit Neumanns Einstieg bei uns hochgeschaukelt hat, und der nur durch lange Pausen und Urlaube verzögert wurde, ist nun am Endpunkt. Kollege X möchte kommende Woche mit dem Chef sprechen und faktisch keine Sekunde mehr mit Neumann zusammenarbeiten.

Ich sitze im wahrsten Sinne des Wortes zwischen den Stühlen. Anfangs mochte ich Neumann noch mehr, private Interessen überschnitten sich teilweise, allerdings gab es diverse Situationen, wo er sein wahres Gesicht zeigte. Somit habe ich meine Zusammenarbeit nun auf das nötigste reduziert und versuche das Ganze so professionell wie möglich zu handhaben.

Wenn nun Kollege X, ein geschätzter Mensch, gehen sollte, empfinde ich es so, dass Neumann gewonnen hat. Gleichzeitig scheint sich Neumann keiner Schuld bewusst zu sein. Nein, er ist herrisch, stur, uneinsichtig und extrem besserwisserisch. Ein Mann vom ganz alten Schlag. Wäre er in Vollzeit hier, wäre die Situation wirklich unerträglich. Aber sogar mit seinen lächerlichen paar Stunden pro Woche bringt er sich ein, als wäre er der Chef; eine Eigenschaft, die aus seinem jahrzehntelangen Hauptberuf herrührt.

Ich kann mir nun schwer vorstellen, dass unser Chef dem mir zwar verständlichen Wunsch von Kollege X, nicht mehr mit Neumann im selben Raum sein zu müssen, einfach so akzeptiert. Schlimmer noch; unser Chef könnte dies als Erpressung sehen. Eine Situation wie diese kann immer aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden und wenn es dumm läuft, stellt sich Neumann, der sich hinter schlauen Worten, Fachbegriffen und Gesetzen gut zu verstecken weiß als der unschuldige Kollege dar. Uns sicherlich mag X emotional empfindlich sein und so mancher würde ihm vermutlich sonstwas diagnostizieren.

Neumann versucht mich auch jedes mal, wenn X nicht anwesend ist, in gewisser Weise auf seine Seite zu ziehen. Er mikromanagt auch jeden Dreck, der gar nicht relevant ist oder Dinge, die wir jahrelang ganz anders handhabten.
Meinem Empfinden nach, um hier mehr und mehr seine Handschrift durchzudrücken. Und nochmal: Neumann hat die allerwenigsten Arbeitsstunden und auf X's Schultern lastet die meiste Arbeit. Eine Farce sondergleichen.

Nun bin ich mir sicher, unser Chef wird sehr bald bestimmt auch mit mir - und natürlich auch mit Neumann - ein Gespräch einfordern.

Ehrlich gesagt habe ich den schlichten Wunsch, dass Neumann einfach in ein anderes Team versetzt wird. Gut möglich, dass da die Chemie stimmt. Hier tut sie es nicht. Die Arbeitsatmosphäre ist vergiftet und sogar ich, der bisher relativ neutral geblieben ist, geht momentan nicht gerne an diesen Arbeitsplatz.

Aber, was tun?


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Team am Arbeitsplatz kurz vor dem Zusammenbruch

20.01.2019 um 13:41
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:Aber, was tun?
An deiner Stelle würde ich die Kündigung einreichen und mich nach einem neuen Job umsehen.
Dann hast du nichts mehr mit Neumann zu tun und mit X auch nicht, beide fallen für immer weg.


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starkiller69 Diskussionsleiter
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20.01.2019 um 13:52
Mit X habe ich aber seit Jahren ein gutes Arbeitsverhältnis, die Probleme begannen mit Neumanns Einstig und zunächst nur mit X. Inzwischen bemerke aber auch ich, dass Neumann tatsächlich sehr schwierig ist.

Wenn also nun X hinschmeißt und ich eventuell auch, dann ist das letztlich auch noch eine Bestätigung für Neumann. Das kann es doch nicht sein!


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Team am Arbeitsplatz kurz vor dem Zusammenbruch

20.01.2019 um 14:10
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:dazu hatte er extrem viele Überstunden vom vorherigen Arbeitsplatz mitgebracht.
Kann mir jemand bitte erklären, wie so etwas möglich ist?`


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Team am Arbeitsplatz kurz vor dem Zusammenbruch

20.01.2019 um 14:22
Also ich persönlich finde "hinschmeißen" und "vor - Problemen-weglaufen" ist die aller-aller letzte Lösung.
Wir haben in unserem Ensemble eine ähnliche Situation. Allerdings war es bei uns eine Frau, die ihre manipulativen Taten und Verhaltensweisen eingesehen hat und gelobt sich zu bessern.

Mein Rat:
Da Neumann uneinsichtig ist, bitte deinen Chef um ein Gespräch unter 4 Augen und erläutere ihm die Situation wie du sie uns hier beschrieben hast. Überzeuge deine Kollegen das gleiche zu tun, insbesondere Herrn X. Er soll wertfrei die Probleme mit Neumann euren Chef schildern und direkt eine Lösung vorschlagen. Denn mit dem verbalen "Finger" zeigen und meckern kann jeder. Es muss eine Lösung her, die eurer Meinung nach aus der Versetzung Neumanns in ein anderes Team besteht, da ihr nicht mehr in so einer Lage weiterarbeiten wollt/könnt, als Begründung könnt ihr die Punkte aus deinem Eingangspost nennen.

Bedenkt bitte immer: Gespräche mit der betreffenden Person in einer Runde (sozusagen vor anderen) ist immer schwer, da kein Mensch gerne seine Fehler vor anderen ausgebreitet haben möchte. Ich persönlich würde mich dabei auch unwohl fühlen.


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20.01.2019 um 14:43
Zitat von AniaraAniara schrieb:Kann mir jemand bitte erklären, wie so etwas möglich ist?`
Wahrscheinlich Haus intern die Abteilung gewechselt? Aber ja, eine Erklärung wäre gut @Starkiller69. :)


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Team am Arbeitsplatz kurz vor dem Zusammenbruch

20.01.2019 um 14:45
Zitat von BumfuzzleBumfuzzle schrieb:Wahrscheinlich Haus intern die Abteilung gewechselt?
Ja, das wäre möglich, es war ja auch die Rede von "Versetzung", sehe ich gerade.


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Team am Arbeitsplatz kurz vor dem Zusammenbruch

20.01.2019 um 14:53
In ein Team versetzt werden, welches schon viele Jahre zusammenarbeitet. Wo jeder weiss was der andere tut und die Arbeit schon blind von der Hand geht, ist es für einen Neuling durchaus schwer Fuss zu fassen. Auch für die Kollegen ist es nicht einfach, da man die Arbeitsweise vom Neuen nicht kennt und auch seinen Charakter nicht einschätzen kann.

Ist die Situation jetzt schon so verfahren, dass man mit einem Gespräch unter Kollegen nichts mehr richten kann? Ich denke mit man hat das sicherlich hinter der Blume mit reden versucht? Oder mittels Teambuilding versucht die Fronten zu lockern?

Beim Chefgespräch sollte man eher sachlich bleiben und nicht übermässig emotional reagieren.


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starkiller69 Diskussionsleiter
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20.01.2019 um 14:57
Ja, Intern - was allerdings ziemlich unprofessionell ist, denn diese Überstunden wurden in das neue Team mitgebracht. Dazu kommt Neumanns sture Haltung, diese Stunden nicht nach- und nach, sondern in langen Blöcken (4 bis 6 Wochen am Stück!) abzubauen und sich diese auch nicht ausbezahlen zu lassen.

@Bumfuzzle: Da haben diverse Supervisionen nichts gebracht. Es wurde schon sehr viel geredet. X möchte so nicht mehr.


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20.01.2019 um 15:08
@starkiller69
Ja denn hilft nichts mehr, Gespräch mit Chef suchen und das Problem lösen. Bleibe sachlich und lass dich nicht auf eine Seite ziehen. Vertrete nur deinen Standpunkt.

Finde ich aber bemerksenswert von der Firma, dass man einfach so Überstunden häufen kann und ohne viel Aufwand einfach mal einen Monat oder mehr zu Hause bleibt.

Bei meinem vorherigen Job war ich pauschaliert, d.H. ich hatte im Monat 30 Stunden Überstundenpauschale. Wenn ich diese nicht gemacht habe, wurden mir diese trotzdem bezahlt. Habe ich mehr Stunden über die Pauschale hinaus gemacht, hatte ich Pech. Die Stunden waren mit der Pauschale gedeckt und wurden weder ausgezahlt noch als Zeitausgleichstunden gerechnet

Und bei einem anderen Job stand sogar im Dienstvertrag, dass Überstunden mit Zeitausgleich abgegolten werden, aber im Jahr max. 40 Stunden angesammelt werden dürfen, wenn diese nicht konsumiert werden, verfallen diese angesammelten Stunden im darauffolgenden Jahr.

Hoffentlich war das jetzt verständlich was ich schreibe. :)


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starkiller69 Diskussionsleiter
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20.01.2019 um 15:15
@Bumfuzzle
Wo ich arbeite, läuft alles sehr locker. Zu locker teilweise. Diese kaum von oben überwachte Arbeitsweise ist schön und gut, wenn ein Team harmoniert. Jetzt haben wir Machtkämpfe, Streitigkeiten und einen Kollegen, der hinschmeißen möchte.

Neumann hätte wohl keine finanziellen Vorteile, wenn er sich Stunden ausbezahlen lässt. Er tönt zwar großspurig rum, wie sozial und teamfähig er ist, aber genau bei den Punkten, wo es wirklich darum ginge, beharrt er stur und unflexibel auf seinen Vertrag und letztlich seinen Vorteil.


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20.01.2019 um 15:18
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb: Jetzt haben wir Machtkämpfe, Streitigkeiten und einen Kollegen, der hinschmeißen möchte.
Wenn sowas passiert MUSS von oben eingegriffen werden.

Das schadet doch auch dem Unternehmen, wenn ein Team wegen solchen Dingen weniger und weniger arbeitsfähig ist, das darf euren Chefs ja auch nicht egal sein!

Ich arbeite im Moment auch in so einer offenen Umgebung, sogar mit Vertrauensarbeitszeit, aber mir wurde von Vornherein gesagt: auch wenns menschliche Probleme gibt die ich nicht gelöst kriege oder sich jemand danebenbenimmt ist bei der Geschäftsleitung immer Hilfe da - und so sollte es trotz laissez faire Führungsstil auch sein!

Wenn der direkte Vorgesetzte faul ist und sagt er/sie will sich nicht kümmern geh eine Stufe höher wenn möglich.


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20.01.2019 um 15:21
@starkiller69
Auch wenn es locker hergeht, gibt es für ALLE Regeln die einzuhalten sind. Ich schliesse mich dem Beitrag von @NeonMouse an. Wenn nichts mehr hilft, die Arbeit darunter leidet und das Bild nach aussen vom Unternehmen, dann muss eingegriffen werden.


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starkiller69 Diskussionsleiter
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20.01.2019 um 15:21
@NeonMouse
Nun, nachdem diese Problematik fast schon verschleppt wurde und dem Chef überhaupt nicht bekannt war, ist sie nun offen auf dem Tisch. Auch der Supervisor hat beim letzten Mal darauf hingewiesen, dass nun eigentlich Handlungsbedarf = Meldung an Chef, besteht.

Meine Loyalität, wenn wir das mal so nennen möchten, ist bei X, da ich mit X seit Jahren eine gute, angenehme Arbeit verrichte. Mit Neumann fühlt sich alles starr und unangenehm an, auch wenn er bei mir nicht den totalen Brechreiz auslöst, wie bei X.

Ich bin nun sehr gespannt, was die kommende Woche bringt und natürlich, was unser Chef tun wird.


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20.01.2019 um 18:37
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:Ja, Intern - was allerdings ziemlich unprofessionell ist, denn diese Überstunden wurden in das neue Team mitgebracht. Dazu kommt Neumanns sture Haltung, diese Stunden nicht nach- und nach, sondern in langen Blöcken (4 bis 6 Wochen am Stück!) abzubauen und sich diese auch nicht ausbezahlen zu lassen.
Kann ich ehrlich gesagt nachvollziehen. Wenn Neumann die vielen Überstunden geleistet hat, dann ist es auch sein gutes Recht diese Stunden abzufeiern. Ich finde die Forderung das er sich diese Stunden ausbezahlen lassen soll auch nicht angemessen. Das ist seine private Entscheidung, die andere nichts angeht.

Das der Mann ein Kotzbrocken ist, ist wieder eine andere Sache. Aber das hat ja nichts mit den Überstunden zu tun.


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20.01.2019 um 18:49
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Stunden ausbezahlen
Auszahlen ist ja auch so eine Sache. Da zahlt man ganz gut Steuern.


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20.01.2019 um 19:42
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb: was allerdings ziemlich unprofessionell ist, denn diese Überstunden wurden in das neue Team mitgebracht.
Was ist daran denn "unprofessionell"? Er hat diese Zeit doch dem Arbeitgeber gewidmet und diese Zeit steht ihm auch zu. Da verfällt ja nichts nur wegen einem Abteilungs-Wechsel.
Und am Stück ist sogar noch besser, als ständige Unterbrechungen, was die Eingewöhnungszeit wieder unterbricht. Irgendwann sind diese Überstunden ja auch mal aufgebraucht, man darf ja eh nur ein gewisses Kontingent aufbauen.
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:und sich diese auch nicht ausbezahlen zu lassen
ja, das ist auch sein gutes Recht, würde ich auch so machen.


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starkiller69 Diskussionsleiter
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20.01.2019 um 19:48
@Aniara @Dwarf

Alles richtig. Dass das sein Recht ist, ist wunderbar. Aber die Stunden wurden von seiner Arbeit aus einem anderen Projekt mitgebracht und unserem Team aufgelastet. Und durch diese ständigen, sehr langen Abwesenheiten, war dies nicht gerade einer Teambildung zuträglich.
Es hat ihm auch nie jemand von Teamseite aus vorgeworfen, dass er sich die Stunden ausbezahlen lassen soll.

Letztlich aber nicht das Problem bei der Sache. Problematik ist, dass Neumann unkollegial ist und der Konflikt soweit eskaliert ist, dass Kollege X nicht mehr kann und will.


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Team am Arbeitsplatz kurz vor dem Zusammenbruch

20.01.2019 um 22:31
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:Problematik ist, dass Neumann unkollegial ist und der Konflikt soweit eskaliert ist, dass Kollege X nicht mehr kann und will.
Und da frage ich mich, warum dein Kollege X so verbissen und tief in seinem Job steckt. Wechselt man eben mal den Arbeitgeber und sucht sich eine neue Herausforderung. Genügt ja auch, die Abteilung zu wechseln, dann wäre er den "Neumann" auch los.


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starkiller69 Diskussionsleiter
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20.01.2019 um 22:38
@Aniara
Super Lösung. Kollege Kotzbrocken wird in ein langjährig gut funktionierendes Team versetzt, ist unkollegial und Mikromanager par excellence; aber ausbaden dürfen es die Teammitglieder, die bei weitem mehr Arbeitsstunden haben und unter Kotzbrockens Art leiden.

X ist ja auch am Punkt, wo er gehen möchte. Schön wäre es allerdings trotzdem, Neumann woanders hin zu versetzen, wo er vielleicht passender ist.


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