frauZimt
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Big-Five
10.07.2021 um 14:511936 sammelten die US-Psychologen Gordon Allport und Henry Odbert sämtliche Begriffe, die menschliche Eigenschaften beschreiben.
Sie kamen auf 17 953 Begriffe. Darunter waren viele ähnliche z.B. "hitzköpfig" und "jähzornig".
Offenheit
Gewissenhaftigkeit
Extraversion
Verträglichkeit
Neurotizismus
Jeder Begriff steht auch für sein Gegenteil. Es gibt Menschen, die sehr gewissenhaft sind, andere sind verantwortungslos, sorglos, pfuschen.
Die Frage ist, wie ordnet man sich selber ein?
Ich finde dieses Modell hoch interessant,- vielleicht weil ich Ordnungssysteme liebe.
Was mich betrifft: Ich erlebe mich oft widersprüchlich. Mir fällt es nicht leicht, mich einzuordnen.
Wie ist das bei euch?
Ich zitiere nur kurz aus dem Geoartikel. Es geht darum auch um die Möglichkeiten sich zu verändern, wenn man mit seinem Verhalten nicht glücklich ist.
Ich stelle hier mal die nähere Beschreibung der Big-Five ein:
Sie kamen auf 17 953 Begriffe. Darunter waren viele ähnliche z.B. "hitzköpfig" und "jähzornig".
(Sie) reduzierten ... die Zahl der Begriffe; sie fassten all jene Charakterisierungen zusammen, die Ähnliches bedeuten, und stellten zudem Eigenschaften in Gruppen auf, die voneinander abhängig sind, also zumeist ...gemeinsam auftreten.Die isolierten 5 Begriffe - The Big-Five:
....Personen, die als gewissenhaft gelten, sind häufig auch verantwortungsvoll, zuverlässig, organisiert und sorgfältig.
Und wer häufig Angst hat, ist meist auch grüblerisch, empfindlich, nervös und verzagt.
Und schließlich: Ein mitfühlender Zeitgenosse ist nicht selten auch hilfsbereit, warmherzig, freundlich und großzügig.
Offenheit
Gewissenhaftigkeit
Extraversion
Verträglichkeit
Neurotizismus
Jeder Begriff steht auch für sein Gegenteil. Es gibt Menschen, die sehr gewissenhaft sind, andere sind verantwortungslos, sorglos, pfuschen.
Die Frage ist, wie ordnet man sich selber ein?
Ich finde dieses Modell hoch interessant,- vielleicht weil ich Ordnungssysteme liebe.
Was mich betrifft: Ich erlebe mich oft widersprüchlich. Mir fällt es nicht leicht, mich einzuordnen.
Wie ist das bei euch?
Ich zitiere nur kurz aus dem Geoartikel. Es geht darum auch um die Möglichkeiten sich zu verändern, wenn man mit seinem Verhalten nicht glücklich ist.
Ich stelle hier mal die nähere Beschreibung der Big-Five ein:
Offenheit.Quelle: https://www.geo.de/magazine/geo-kompakt/15836-rtkl-big-five-modell-fuenf-charakterzuege-die-jeder-hat-so-entschluesseln
Dabei handelt es sich um ein Merkmal von Personen, die zu neuen Erfahrungen bereit sind, neugierig, an fremden Kulturen interessiert, fantasievoll und erfinderisch. Sie suchen Aufregung und Abwechslung. Im Gegensatz dazu schätzen Menschen, bei denen dieser Wesenszug wenig ausgeprägt ist, Konventionen, sind eher einseitig interessiert, vorsichtig, bodenständig, setzen auf Bewährtes. Und lassen gern alles so, wie es ist.
Gewissenhaftigkeit.
Wer diese Eigenschaft in hohem Maße besitzt, ist gut organisiert, zuverlässig, plant vorausschauend, arbeitet strukturiert, verfügt über Disziplin und Durchhaltevermögen. Zudem zeigen solche Menschen Ehrgeiz und streben gute Leistungen an. Wem Gewissenhaftigkeit dagegen fehlt, der drückt sich um Verantwortung, pfuscht häufig, ist sorglos, unvorsichtig, nachlässig und vergesslich, leichtsinnig und sprunghaft.
Extraversion.
Extravertierte Menschen suchen Kontakt zu anderen, sind gesprächig, energisch, können begeistern und sind aktiv. Sie lieben Spaß, handeln spontan – und zeigen eine gute Durchsetzungskraft. All jene, die dieses Merkmal nur wenig ausgeprägt haben, neigen dazu, sich zurückzuziehen, sind eher ruhig, gern allein und arbeiten am liebsten unabhängig. Sie machen durch ihre Schweigsamkeit nicht selten einen reservierten Eindruck und sind stark mit ihrer inneren Erlebniswelt beschäftigt.
Verträglichkeit.
Wer in hohem Maße über diese Eigenschaft verfügt, gilt als freundlich, kooperativ, warmherzig, mitfühlend, hilfsbereit, großzügig, harmoniebedürftig und für Teamwork gut geeignet. Verträgliche Menschen sind offenbar auch besonders empfänglich für Glücksmomente. Den Gegenpol dazu bilden Personen, die als kalt und mitunter streitsüchtig wahrgenommen werden, als undankbar, aggressiv im Wettbewerb, misstrauisch, wenig entgegenkommend und schroff im Ton.
Neurotizismus.
Dieser Begriff charakterisiert, wie emotional stabil jemand ist und wie er mit negativen Erlebnissen umzugehen vermag. Ist dieser Faktor stark ausgeprägt, handelt es sich um ängstliche, nervöse, labile Personen, die sich zudem oft Sorgen machen, schnell gekränkt sind, Schuldgefühle haben und sich gern selbst bemitleiden. Stark neurotische Menschen haben ein erhöhtes Risiko, an Depressionen und Angststörungen zu erkranken. Andererseits sind sie durch ihre Empfänglichkeit auch für den emotionalen Schmerz anderer oft gute Therapeuten. Im Gegensatz dazu sind wenig neurotische Personen eher entspannt, emotional stabil, zufrieden, ungezwungen und selbstsicher. Und kaum aus der Ruhe zu bringen.