Niederbayern88 schrieb:Da frage ich mich, wo hierbei jetzt der Unterschied ist zwischen Verrat und Widerstandskämpfer ist.
Wenn Widerstand in einer kriegsführenden Diktatur Verrat ist, ist Verrat dann auch automatisch Widerstand?
Ist z.B. ein Fahnenflüchtiger der Wehrmacht ein Krimineller, ein Verräter oder ein Widerstandskämpfer?
Ist es Zivilcourage, wie es auf einem Denkmal steht, nicht auf andere zu schießen, oder nur Furcht um das eigene Leben, wenn man nicht auf sich schießen lassen möchte?
Hommage den Soldaten die sich weigerten zu schießen auf die Soldaten die sich weigerten zu schießen auf die Soldaten die sich weigerten zu schießen auf die Menschen die sich weigerten zu töten die Menschen die sich weigerten zu töten die Menschen die sich weigerten zu foltern die Menschen die sich weigerten zu foltern die Menschen die sich weigerten zu denunzieren die Menschen die sich weigerten zu denunzieren die Menschen die sich weigerten zu brutalisieren die Menschen die sich weigerten zu brutalisieren die Menschen die sich weigerten zu diskriminieren die Menschen die sich weigerten zu diskriminieren die Menschen die sich weigerten auszulachen die Menschen die sich weigerten zu diskriminieren den Menschen der Solidarität und Zivilcourage zeigte als die Mehrheit schwieg und folgte…
Quelle:
Wikipedia: Deserteurdenkmal (Köln)Auch Serienmörder wie Bruno Lüdke oder Paul Ogorzow banden Kräfte des NS-Apparates, würde man sie jedoch als Widerstandskämpfer betrachten, würde es meines Erachtens zu weit gehen.
Selbst bei bei Militärs wie Rommel oder Bittrich ist die Rolle, die sie für den Widerstand spielten umstritten, sie als Widerstandskämpfer zu betrachten auch.
Nur würde wahrscheinlich auch niemand mehr Rommel oder Bittrich ein Denkmal setzen wollen.