@Groucho, muss ich dir hier die Bedeutung von Anführungszeichen erklären? Im Wissenschaftsbereich?
(Du zankst ich "drüben" mit mir ja schon weil du nicht annehmen magst, das zwischen "differenzieren und diskriminieren" ein
Zusammenhang besteht. Guck doch einfach mal genauer hin.)
DalaiLotta schrieb:schützt "sicherer"
bedeutet, dass es sicherer ist, sich Impfen zu lassen.
"Schützen", im Sinne einer erfolgenden Immunität, tut beides. Die Impfung überlebt man eher.
Du legst mir in den Mund, es wäre möglich, nach einer Erkrankung nicht immunisiert zu sein? Ja, soll vorkommen.
Hab ich aber ganz sicher NICHT gemeint.
Such deine Raupen nicht in meinem Sauerkraut. (Frei nach Wilhelm Busch.)
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Pallas schrieb:Das musst du
Hey, ich hab keine Aussage über die Dauer des Schutzes gemacht!
Oder wie, neben der Kondition des Betroffenen, sich irgendwelche Kombinationen darauf auswirken.
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Niselprim schrieb:In dem Zeitraum von 28 Tagen bis 6 Monaten gelten sie ohne "Zweitimpfung" als Genesene, weil sie ja erkrankt waren und nicht geimpft sind. Als Nichtgeimpfte werden sie wohl als ungeimpft geführt, wenn es um die Krankenhausbetten geht, weil ja da nichts von Genesenen erwähnt wird - dieser Umstand also würde die Statistik im Bazug auf Nichtgeimpfte verfälschen, weil ja da dann die Genesenen mit einbezogen sind.
Hallo?
Nur weil du jetzt "Genesene" (statt "Ungeimpfte") mit Immunisierten verwechselst,
ist der Rest den du wiederholst, ja nicht plötzlich wahr geworden!
Du bist auch erst Immun, wenn die Krankheit durch ist, ist ja wohl logisch.
Erst krank, dann gesund - da kommt die Immunisierung ja her. Und genau wie bei der Impfung bist du nicht ewig geschützt.
(Bzw. eigentlich bist du ja nach der Impfung nicht ewig geschützt, weil´s nach der eigentlichen Erkrankung auch nicht so wär.
Je nach Krankheit halt. Und "Schnupfen", also Corona, hat man ja früher auch immer wieder bekommen.)
Darum dann die Kiste mit dem "wie einmal geimpft" nach 6 Monaten
(weil das bei nem "Normalbürger" wohl auch hinkommt; im Gegensatz zu nem (sehr) alten Menschen.)
Da wird nix "verfälscht".
Du unterstellst mit deiner Wortwahl ne Absicht, die so nicht belegt werden kann.
Nur weil es schwer ist, an ganz genaue Zahlen zu kommen, muss nicht aus jedem komplexen Detail ein Betrug gemacht werden.
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@VanDusen, kann´s sein, dass du da grad "Isolierstation" und "Intensiv" verwechselst?
Mehr oder weniger?
VanDusen schrieb:ob ihre Covid-Infektion ursächlich für die Einweisung war.
Dann müssen sie ja immer noch nicht unbedingt auf die Intensiv, es fällt also nur (höchstens) unter "Hospitalisiert".
Das ist in dem "Inzidenz Kuddelmudel" bisl untergegangen: da die jetzt weniger zählt, wird zwischen "Rot" (Intensiv läuft voll) und "Inzidenz" (Spielraum durch die Impfung geändert, also "obsolet") noch die "Hospitalisierung" gezählt.
Oder besser "mit bewertet".
Und "an oder mit" ist, in meinen Augen, schon immer ein Problem von "krank am sein", also das die Leuts den "zeitlichen Verlauf" (z.B. Alter, bzw. hier "Verweildauer") nicht mit berechnen. Und dann von sich auf andere schließen.
Aber wie bei der "Inzidenz" (also x Infizierte bei y Teilen der Herde) ist das ein Faktor, bei dem die Verantwortlichen durchaus mitbekommen, ob einer mit Beinbruch infiziert ist, oder wegen chronifizierter Atemnot ein Bett auf der IT beansprucht.
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AgathaChristo schrieb:Könnte zu Überlastungen führen,
Verzeihung, (deine Art, dich auszudrücken mag ich, grad weil sie "individuel" ist) aber da käme nicht "Überlastung", sondern "Zeitverzögerung" in Frage, sprachlich.
Das Problem wird aber gelöst, ist Teil der Routine.
Test bei Einlieferung, Isolierung, je nach Zustand, (also auf alle Fälle, aber "angemessen") bis zum Ergebnis.
Und dann auf die "richtige" Station. I.S.v. die wird´s da jetzt (durch den Isolierstatus) doppelt geben.
Und zu "an oder mit", siehe oben, "am Krank am Sein". (Bin Rheinländerin, der "Fehler" nennt sich "rheinisches Gerundium" - eine "Verlaufsform": am Sein.)
Es macht sich keine Sau Gedanken drüber, dass das auch schon so war (gewesen ist: am sein), als man noch nicht hingeschaut hat.
Und die Grippe war ja als Vergleich schon verbrannt, als "das Problem" aufkam, dass ein alter Mensch, wenn er sich was fängt, noch ne Lungenentzündung obendrauf bekommt und es dann rum ist.
Und statt sich Gedanken zu machen, ob der eigene Enkel letztes Jahr die Oma gehimmelt hat, ist es halt bequemer, so zu tun, als ob Ärzte nicht damit klar kämen, wenn so´n Covid das in Einem schafft, mit der Lungenentzündung.
Echt jetzt... was können die Ärzte dafür, dass uns die Verlaufsform fehlt?