Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

Krautwurm schrieb:Genau wegen diesen Aussagen, wird es nicht machbar sein, Covid in Der auszumerzen.
Man versucht es nicht mal.

Nein, es sind nicht diese Aussagen, die ein Ausmerzen verhindern, sondern die Gesellschaftsform, in der wir leben. Würde jeder in einem Loch leben und seinem Nachbarn nie näher als 10 m kommen, wäre das Virus schnell weg. Ist aber nicht so und ich bin eigentlich auch ganz glücklich, ab und an Menschen zu begegnen. Nächste Frage ist die Sinnhaftigkeit des Ausmerzens, wie würde man denn ein Wiedereinschleppen verhindern? Grenzen zu in Europa? Wie lange? für immer?

Krautwurm schrieb:Du, jetzt will ich dir mal sagen, dass Kinder auch früher schlimmen Sachen ausgesetzt waren. Es ist nicht nur ein Phänomen dieser Zeit!

Ja, Kinder mussten im Krieg miterleben, wie ihre Eltern erschossen wurden, Kinder wurden mit dem Lederriemen verdroschen, Kinder mussten in Bergwerken arbeiten oder in Schornsteinen hochklettern. Ist das jetzt die Rechtfertigung, warum man heute Kinder auch einsperren kann, um ein Virus nicht weiter zu geben, gegen das sich diejenigen die's betrifft auch impfen lassen könnten?

oldzambo schrieb:Würde jeder in einem Loch leben und seinem Nachbarn nie näher als 10 m kommen, wäre das Virus schnell weg

Ach, so einfach wäre das?
Naja sehe ich ein wenig komplexer mit Impfung und so...

oldzambo schrieb:verhindern? Grenzen zu in Europa

Testen, testen, Testen

oldzambo schrieb:Ja, Kinder mussten im Krieg miterleben, wie ihre Eltern erschossen wurden, Kinder wurden mit dem Lederriemen verdroschen, Kinder mussten in Bergwerken arbeiten oder in Schornsteinen hochklettern

Nicht nur dass, es wird vergessen, dass auch Long covid Fälle das Gesundheitssystem beeinträchtigen (können).

Wurde da(mals) viel Aufsehen drum gemacht?

Andante schrieb:Neuinfizierten danach symptomatisch so schwer erkranken, dass sie die Krankenhäuser lahmleg

Long covid Fälle können auch das Gesundheitssystem beeinträchtigen. Eigenartigerweise wird das nie erwähnt.

oldzambo schrieb:Nein, es sind nicht diese Aussagen, die ein Ausmerzen verhindern, sondern die Gesellschaftsform, in der wir leben

Ausmerzen hat in Australien und Neuseeland nicht funktioniert.

Krautwurm schrieb:Long covid Fälle können auch das Gesundheitssystem beeinträchtigen. Eigenartigerweise wird das nie erwähnt.

Im Gegenteil wird das sehr oft erwähnt.

https://kurier.at/politik/inland/long-covid-behandlung-nicht-nur-muehsam-sondern-auch-teuer/401467912

https://www.haufe.de/sozialwesen/leistungen-sozialversicherung/long-covid-herausforderung-fuer-das-gesundheitssystem_242_549112.html

https://www.zeit.de/news/2021-08/10/long-covid-als-herausforderung-fuer-das-gesundheitssystem

@Krautwurm: Als das mit dem LongCovid hochgekocht wurde, gab es immer Berichte, dass x % ein LongCovid entwickeln würden, das sah dann erst bedrochlich aus. Letzten Endes wurden aber dann Dinge in den LongCovid-Topf geworfen die reichten von "ich fühl mit nach 3 Monaten immer noch etwas schlapp" bis hin zu Fatigue-Syndrom mit "nach dem Zähneputzen ist der Tag gelaufen". Leider wurde da nicht weiter differenziert, das war immer mehr so eine Drohkulisse, statt faktenbasierter Warnung. Kennst du da mittlerweile Zahlen, wie häufig LongCovid bei Kindern (oder auch insgesamt) auftritt und in welchen Ausprägungen. D.h. welcher Anteil der Bevölkerung wird nach einer Covid-Erkrankung dauerhaft zum Pflegefall, arbeitsunfähig o.ä.? Ich habe da schon länger nicht mehr geguckt, vielleicht hast du ja gerade Zahlen und Quellen zur Hand?

Krautwurm schrieb:Testen, testen, Testen

Das halte ich prinzipiell für einen wichtigen Weg, ob man jetzt NoCovid gut findet, oder eher für Öffnungen ist...

Krautwurm schrieb:Testen, testen, Testen

Und impfen. Es gibt schon Veranstaltungen bei dem man einen Impfnachweis plus einen tagesaktuellen PCR-Test nachweisen muss.

Ansonsten halte ich, wenn man geimpft ist, Testen eigentlich nur bei Symptomen sinnvoll. Bei ungeimpften ist es selbstverständlich anders.

Pallas schrieb:Im Gegenteil wird das sehr oft erwähnt

Ich hatte das "hier" Vergessen...

Danke für die links.

Leider finde ich keinen link dazu, weil ich nicht gut italienisch spreche.
Aber in Italien sollen sich wohl ziemlich viele Jugendliche mit Corona angesteckt haben und nun long covid bekommen haben.
Bei sehr vielen kann nur noch eine Organispende helfen.
Gibt's hier jemanden, der italienisch kann und vielleicht mit einem link aushelfen kann?

Krautwurm schrieb:Long covid Fälle können auch das Gesundheitssystem beeinträchtigen. Eigenartigerweise wird das nie erwähnt.

So lange das Gesundheitssystem in der Lage ist, alle Kranken zu versorgen, fällt eine Mehrbelastung (zu unterscheiden von der Überlastung) in einzelnen Bereichen nicht ins Gewicht.

Im übrigen wäre es völlig unverhältnismäßig, 83 Mio Bundesbürger mit ewigen Lockdowns und Schulschließungen etc. zu belegen und die damit verbundenen vielfachen riesigen Nachteile in Kauf zu nehmen, nur um eine gewisse Anzahl von Long-Covid-Fällen zu verhindern. So bedauerlich das ist, aber Staat und Gesellschaft können dem einzelnen nicht jedes Lebensrisiko abnehmen.

Die No-Covid-Strategie wurde nach meiner Erinnerung übrigens propagiert, als man es mit dem weniger ansteckenden Wildtyp zu tung hatte. Bei einer so ansteckenden Variante wie Delta muss man aber über diese Strategie gar nicht weiter nachdenken, da sie eben wegen des Ansteckungspotentials dieser Variante gar nicht funktionieren kann.

Hier ein interessanter Artikel zu Long Covid. Prinzipielle Aussage: Die Datenlage ist zu gering. Aber folgender Text hat mich doch nochmal in meiner Meinung bestätigt, dass die Folgen der Schutzmaßnahmen nicht unter den Teppich gekehrt werden dürfen:

Lockdownschaden und Long COVID

In einer aktuellen deutschen Studie mit 1 560 Schülern und Schülerinnen der 8. bis 12. Klasse (Altersmedian
15 Jahre) in Dresden und Umland hatte eine Gruppe eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht, die Vergleichsgruppe hatte sich nicht angesteckt (11). Sie waren nach Symptomen wie Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisverlust, Teilnahmslosigkeit, Kopf- und Bauchschmerzen, Myalgien, Arthralgien, Fatigue, Schlaflosigkeit und emotionalen Verstimmungen gefragt worden. Jedes einzelne Symptom trat bei mindestens 35 % der Schüler in der letzten Woche vor der Befragung auf.

Allerdings gab es keinen Unterschied in der Symptomhäufigkeit zwischen den seropositiven (1 365) und den seronegativen Teilnehmern (188). Es machte zudem keinen Unterschied, ob die Befragten wussten, dass sie infiziert waren, oder keine Kenntnis davon hatten. Die Autorengruppe der Kinderklinik am Universitätsklinikum in Dresden um Dr. med. Judith Blankenburg schlussfolgert, dass Long COVID seltener bei Kindern und Jugendlichen vorkomme als bisher angenommen. Zudem formuliert sie als Fazit, dass die Resultate insbesondere einen großen Einfluss von Pandemiemaßnahmen wie dem langen Lockdown selbst auf das Wohlbefinden und die geistige Gesundheit der Schüler dokumentieren. mls

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/219754/SARS-CoV-2-Long-COVID-in-der-Paediatrie

Ist doch interessant, dass das Schreckgespenst Long Covid als Begründung für Maßnahmen herangezogen wird und man hinterher feststellt, dass die Symptome eher den Maßnahmen als der Infektion zuzuordnen sind...

Krautwurm schrieb:Ich hatte das "hier" Vergessen...

Meinst du hier "Allmy" oder "Italien"?

Krautwurm schrieb:Aber in Italien sollen sich wohl ziemlich viele Jugendliche mit Corona angesteckt haben und nun long covid bekommen haben.

Das muss wohl im Frühjahr 2020 gewesen sein, wo die erste Coronawelle Italien besonders hart traf?

Soviel ich weiß drängt Italien indirekt seine Bevölkerung zur Impfung - indem sie die 3-G-Regel sehr streng anwendet.
Anderseits sind dort viel mehr Menschen geimpft als in Deutschland oder Österreich, andere Länder hätten da schon sämtliche Maßnahmen aufgehoben.

oldzambo schrieb:Ist doch interessant, dass das Schreckgespenst Long Covid als Begründung für Maßnahmen herangezogen wird und man hinterher feststellt, dass die Symptome eher den Maßnahmen als der Infektion zuzuordnen sind...

In dieselbe Richtung geht eine neuere größere Studie:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-long-covid-betrifft-kinder-weniger-stark-als-angenommen-a-dcb3415c-b488-45e5-915c-d7182cf29f5a

Bei Erwachsenen ist die Erkenntnislage ähnlich diffus, es gibt dazu auch noch keine ausreichenden Daten. Hierzu laufen aber einige Forschungsprojekte. Einige Symptome, die man als Long-Covid bezeichnet, treten auch nach anderen Virusinfektionen wie Influenza auf, sind also schon länger bekannt.

https://www.deutschlandfunk.de/long-covid-was-wir-ueber-langzeitfolgen-von-covid-19-wissen.2897.de.html?dram:article_id=492315

Andante schrieb:So lange das Gesundheitssystem in der Lage ist, alle Kranken zu versorgen, fällt eine Mehrbelastung (zu unterscheiden von der Überlastung) in einzelnen Bereichen nicht ins Gewicht

Das ist doch der Knackpunkt. Wir haben noch nicht wirklich wirksame Medikamente gegen Covid19. Es gibt zwar monoklonale Antikörper, die Verläufe lindern können, allerdings nur, wenn es frühzeitig verabreicht wird, was aber häufig misslingt, da wenn die ersten Symptome es bereits zu spät ist.

oldzambo schrieb:Würde jeder in einem Loch leben und seinem Nachbarn nie näher als 10 m kommen, wäre das Virus schnell weg.

Und wie würdest Du, so von Deinem Loch aus, oder wie könnte, so von seinem Loch aus, Dein Leben oder gar das der Allgemeinheit aufrecht halten?

Andante schrieb:So lange das Gesundheitssystem in der Lage ist, alle Kranken zu versorgen, fällt eine Mehrbelastung (zu unterscheiden von der Überlastung) in einzelnen Bereichen nicht ins Gewicht.

Im übrigen wäre es völlig unverhältnismäßig, 83 Mio Bundesbürger mit ewigen Lockdowns und Schulschließungen etc. zu belegen und die damit verbundenen vielfachen riesigen Nachteile in Kauf zu nehmen, nur um eine gewisse Anzahl von Long-Covid-Fällen zu verhindern. So bedauerlich das ist, aber Staat und Gesellschaft können dem einzelnen nicht jedes Lebensrisiko abnehmen

Volle Zustimmung! Wir haben in Deutschland 83 Millionen Einwohner. Stand heute sind 1622 Personen wegen Covid19 in intensivmedizinischer Behandlung. Das sind 0,00195 Prozent der Einwohner Deutschlands.
Dabei sind heute über 164.000 Menschen in Deutschland aktiv mit Covid19 infiziert. 1622 Personen müssen intensivmedizinisch behandelt werden. Gerundet sind das von allen aktuell infizierten 0,99 Prozent.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.

Quellen:

https://www.divi.de/joomlatools-files/docman-files/divi-intensivregister-tagesreports/DIVI-Intensivregister_Tagesreport_2021_10_24.pdf

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/fallzahlen-coronavirus-1738210

off-peak schrieb:Und wie würdest Du, so von Deinem Loch aus, oder wie könnte, so von seinem Loch aus, Dein Leben oder gar das der Allgemeinheit aufrecht halten?

Ja, frag doch die, die meinen Corona ausmerzen zu können. Dauerlockdown, Grenzen schließen, Schulen über Monate wieder dicht machen, keinem Menschen näher als 5 m kommen, am besten mit Vollschutzanzug zum Einkaufen?

@llian
@Optimist

Ilian schrieb:Verschiedene antigenpräsentierende Zellen nehmen durch Phago- oder Pinozytose verschiedene Antigene auf, um ihrer Aufgabe nachzukommen.
Ergo kann ein proteinbasierter Impfstoff auch "in die Zelle" kommen.

Ob die Immunzellen nun Spike-Protein aufnehmen oder selbst durch Translation der mRNA herstellen macht diesbezüglich wenig Unterschied.

Die Imunzellen killen die Zellen mit den Spikeproteinen.
Die leicht modifizierten Spikeproteine die die Zellen nach der Impfung herstellen, bleiben an der Zelle haften. Immunzellen erkennen sie und vernichten sie im Idealfall.

Aber anstatt dieses Protein zu infektiösen Viruspartikeln zusammenzusetzen, wie es bei einer echten Coronavirus-Infektion der Fall wäre, wird dieses Protein an die Oberfläche der Zelle befördert, wo es bleibt. Dort wird es dem Immunsystem als abnormales eindringendes Protein auf einer Zelloberfläche präsentiert. Das Spike-Protein wird nicht freigesetzt, um frei durch den Blutkreislauf zu wandern, da es eine transmembrane Ankerregion besitzt, die es (wie der Name schon sagt) stecken lässt. So sitzt es im Virus selbst und tut es auch in menschlichen Zellen.

Dr. Derek Lowe, Science

Quelle: https://www.mdr.de/wissen/corona-covid-impfung-mrna-keine-schaeden-organe-spike-protein-100.html

Bei einer richtigen Infektion dockt das Spikeprotein welches sich auf dem Virus befindet an der Zelle ACE2 Rezeptor an. Und veranlasst die Zelle Virus Material zu produzieren.

Der Proteinimpfstoff wird aufgereinigt, dadurch kommt kein genetische Material des Virus in die Zelle.

Proteinimpfstoffe enthalten einzelne Proteine des Virus, gegen das ein Schutz benötigt wird. Sie gelten als sehr sicher. Durch eine gründliche Aufreinigung der Proteine wird sichergestellt, dass kein genetisches Material des Virus in den Impfstoff gelangt.

Ein bekannter Protein-basierter Impfstoff ist zum Beispiel der gegen Influenzaviren (Grippe). Da die enthaltenen, hoch-aufgereinigten (angereicherten) Proteine oft keine ausreichend starke Immunantwort auslösen, enthalten Proteinimpfstoffe meist noch Wirkverstärker (Adjuvanzien). Sie sind für

Quelle: https://www.onmeda.de/coronaviren/novavax-corona-impfstoff.html

Carl138

Carl138 schrieb am 19.10.2021:Also ich ließ mich ja impfen, um genau diese Angst loszuwerden, dann lese ich, dass man dennoch etwas zu befürchten hat, trotz Impfung, und denk mir dann, was soll der Schei*, was hats mir gebracht? Ich stehe wieder da, wo ich vorher war und muss wieder mit dieser kac' Angst leben.

Ja das stimmt schon.
Aber du könntest vorbeugen. Lass deinen Vitamin D Spiegel prüfen. Kostet ca. 25 Euro. Für Erkrankte gratis. Bei Mangel bekommt man D3 verschrieben.
Kostet ca. 20 Euro.
Prüfe ob du Symptome für Zinkmangel hast. Iss viel Vitamin C haltige Nahrungsmittel. Oder jeden Tag etwas Hagebuttenpulver enthält viel Vitamin C.
Trink vielleicht Cistrosen Tee und Hollundersaft.
Das könnte dir die Angst etwas nehmen.

Dann gibt es noch die Booster Impfung...

Nochmal an all diejenigen, die sich bislang nicht zum Impfen durchringen konnten...

Missverständnis beim Thema Langzeitfolgen von Impfungen

Der Immunologe Carsten Watzl hat in Bezug auf mögliche Langzeitfolgen von Impfungen von einem "Missverständnis, das sich bei vielen Menschen hartnäckig hält", gesprochen. "Was man bei Impfungen unter Langzeitfolgen versteht, sind Nebenwirkungen, die zwar innerhalb von wenigen Wochen nach der Impfung auftreten, die aber so selten sind, dass es manchmal Jahre braucht, bis man sie mit der Impfung in Zusammenhang gebracht hat", sagte der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie der dpa. Bayern-Profi Joshua Kimmich hatte zuvor im TV-Sender Sky gesagt, bislang nicht gegen Covid-19 geimpft zu sein.

Er habe "persönlich noch ein paar Bedenken, gerade, was fehlende Langzeitstudien angeht", sagte Kimmich. Watzl verwies nun darauf, dass Nebenwirkungen einer Impfung immer innerhalb von wenigen Wochen nach der Impfung auftreten. "Danach ist die Immunreaktion abgeschlossen und der Impfstoff ist aus dem Körper verschwunden. Was offensichtlich viele Menschen unter Langzeitfolgen verstehen, nämlich dass ich heute geimpft werde und nächstes Jahr eine Nebenwirkung auftritt, das gibt es nicht, hat es noch nie gegeben und wird auch bei der Covid-19-Impfung nicht auftreten", sagte er.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/corona-aktuell-news-neuinfektionen-impfungen

@Phhu
aus deinem Link:

Durch eine gründliche Aufreinigung der Proteine wird sichergestellt, dass kein genetisches Material des Virus in den Impfstoff gelangt.

soweit alles klar.
Unklar bei diesem Satz ist mir jetzt aber - was meinen die im Falle von Corona Impfstoff mit "aufgereinigten Proteinen" -> Teile des Viruskörpers, oder die Spikes oder nur Teile der Spikes?

Mal eine Ergänzung dazu:

oldzambo schrieb:Danach ist die Immunreaktion abgeschlossen und der Impfstoff ist aus dem Körper verschwunden.

Der Impfstoff verschwindet, ja. Unter dem Impfstoff verstehe ich die RNA -Info und diverse Zusatzstoffe.

Die produzierten Spikes im Körper gehören jedoch nicht direkt zur Impfung, sondern sind eine Folge bzw. gewollte Wirkung der Impfung.
Nun schrieb glaube Zyklotrop mal, dass auch die produzierten Spikes nicht lange im Körper bleiben.

oldzambo schrieb:Ja, frag doch die, die meinen Corona ausmerzen zu können.

Nein, die haben es nicht vorgeschlagen, sondern Du.