Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

Yen schrieb:Nach 2 Tagen war das schlimmste überstanden.

Mir ging es zum Glück wirklich nur einen Tag recht mies. Und das nach der zweiten Impfung, nach der ersten hatte ich nix, außer Arm.

@Bone02943

Naja liegt ja auf der Hand - dein Immunsystem reagiert ja auf die Impfung und wenn du dir dann pures Gift in Form von Alkohol einfloesst muss dein Koerper auch an anderen Stellen arbeiten.

Es ist sicherlich nichts gegen 1 Glas Bier oder Wein einzuwenden oder lockerer Sport wenn du dich gut fuehlst, aber das Maß ist wichtig - das betrifft aber jede Impfung.

Hab so leicht abgeschlagenheit und mein Arm tut mir weh seit gestern und 1 Impfung

Die Kopfschmerzen lassen allerdings nicht nach. Ich hoffe ich mache mich einfach nur verrückt aber wenn man Nachrichten liest über Kopfschmerzen nach der Impfung ( Thrombose) macht man sich da schon Gedanken.

Yen schrieb:Die Kopfschmerzen lassen allerdings nicht nach

wann bist du geimpft worden?
Im Zweifelsfalle würde ich lieber einmal zu viel zum Arzt gehen und die Bedenken wegen Thrombose (oder möglicherweise auch was mit dem Herzen?) schildern.

Yen schrieb:Die Kopfschmerzen lassen allerdings nicht nach. Ich hoffe ich mache mich einfach nur verrückt aber wenn man Nachrichten liest über Kopfschmerzen nach der Impfung ( Thrombose) macht man sich da schon Gedanken.

Ich habe von manchen Bekannten gehört, dass sie durchaus mehrere Tage nach der Impfung leichte Nebenwirkungen hatten. Diese Sinusvenenthrombosegefahr gab es ja nur bei Astra und Johnson und nach diesen Impfungen sollte man auf starke Kopfschmerzen achten. Ich weiß natürlich nicht, womit du geimpft wurdest.
Aber klar, ein Anruf beim Arzt kann helfen - lässt dich dann vielleicht auch unbesorgter zurück:)

@Optimist
Am Mittwoch.
@Karotte3
Geimpft wurde ich mit biontech . Ehrlich gesagt habe ich kein Vertrauen mehr in die Ärzte. Da wird man einfach abgefertigt und nicht mal ernst genommen . Geschweige denn untersucht. Habe ich erst gestern wieder gemerkt. Ich warte einfach ab und hoffe dass es besser wird .

Yen schrieb:Geimpft wurde ich mit biontech . Ehrlich gesagt habe ich kein Vertrauen mehr in die Ärzte.

Dann ist es auch nicht sehr schlau, sich bei Forenusern zu erkundigen. Deine Kopfschmerzen müssen doch nicht mal mit der Impfung zusammenhängen. Hier kann dich niemand untersuchen und dir deswegen auch nichts raten.

Yen schrieb:Die Kopfschmerzen lassen allerdings nicht nach. Ich hoffe ich mache mich einfach nur verrückt aber wenn man Nachrichten liest über Kopfschmerzen nach der Impfung ( Thrombose) macht man sich da schon Gedanken.

Das mit den Kopfschmerzen nach den Impfungen mit Biontech war bei mir auch so. Es dauerte 4-5 Tage und dann waren sie weg. Fühlte sich an wie Migräne, aber war bei mir zumindest mit Ibuprofen und Paracetamol behandelbar.

Yen schrieb:Da wird man einfach abgefertigt und nicht mal ernst genommen .

Das kann ich so nicht bestätigen. Weder bei meiner Impfung, noch bei der meiner Kinder (sind heute morgen das zweite Mal geimpft worden). Der Arzt hat nochmal die möglichen Nebenwirkungen angesprochen, erklärt, dass sie sich die nächsten zwei bis drei Tge schonen sollen und hat gefragt, ob wir noch Fragen haben. Wir hatten keine Fragen, aber mein Eindruck war, dass er sich dieser Fragen in Ruhe angenommen hätte.

Bruderchorge schrieb:Welchen Sinn haben die denn? Ich hatte es doch verlinkt, die sind bei Geimpften nicht mehr wirklich zuverlässig

PCR Tests sind bei Geimpften unzuverlässig? Wo steht das?
Bei uns im Konzern sind diese 2 Dinge (Geimpft und PCR) die Politik und auch das große Donauinselfest in Wien setzt auf beides.

Bruderchorge schrieb:Und 2 x wöchentlich pcr Tests durchführen? Wer soll das bezahlen, die Kosten liegen im dreistelligen Bereich und dann muss das durch medizinisches Personal erfolgen. Das ist ein enormer Aufwand für im Verhältnis wenig "Gewinn an Sicherheit".

Naja, geht es nun um die Verbreitung?! Wir haben, auch hier, immer wieder gelesen, dass die Ungeimpften sich ihre Tests selbst bezahlen soll, zu einem Zeitpunkt, wo von Auslastung des Systems nicht mal die Rede sein kann und das Beispiel England eigentlich auch Hoffnung geben sollte.

Jetzt nimmt der Schutz von Geimpften (vor Infektion) aber ab und nach 6 Monaten hast du Geimpfte die ohne Test ein wesentlicher Pandemietreiber sein können, ich denke da an Nachtgastro was die Verbreitung betrifft und im Pflegesektor was die Gefährlichkeit angeht.

In England rechnen sie mit 50 Prozent Schutz und in Israel waren die Daten noch pessimistischer.

Die Impfung ist kein Argument mehr, sich hinzustellen und große Forderungen zu artikulieren, was Ungeimpfte dürfen sollen oder nicht. Vor allem nicht dann, wenn man meint als Geimpfter braucht man keine PCR Test mehr machen, außer man kommt quasi frisch aus dem Impfzentrum…

Das System ist nicht ausgelastet und die Zeit zu reagieren ist dank der Impfungen wesentlich länger. Also warum Einschränkungen, deren Reichweite nach manch einer (Merkel) sogar soweit gehen sollten, dass sie nicht mehr mit ölffentlichen Verkehrsmitteln fahren dürfen, ohne Impfung oder Test, den man ja bald selbst zahlen muss.

Dafür gibt es jetzt keine Grundlage, außer man fängt an vorsorglich Rechte einzuschränken, weil es ja so sein kann….
Nur dann muss man das überall anwenden und brauch keine Extrawürste für Geimpfte, denn was jetzt klar ist ist, dass es sein wird, dass viele Geimpfte im Winter das Virus massiv verbreiten, da der Schutz nachweislich abnimmt und man auch bedenken muss, dass wir diese Beobachtung dass er das tut, in den wärmeren Monaten machen, wo das Virus erfahrungsgemäß wesentlich weniger aktiv ist als in den kalten die nun kommen.

Also, medizinisch sind die Zeiten vorbei, wo man schwarz/weiß denken kann, politisch will man halt Leute dazu „animieren“ (mit der Idee dass man mit den Zügen nimmer fahren darf muss ich schon fast nötigen sagen) sich impfen zu lassen.

Aber Grundrechte einschränken kann nicht sein, weil man Leute zu etwas bringen will, sondern da gibt es ein Schemata (hab ich in einem anderen Thread mal aufgelistet) welches bei uns der Vfgh definiert.

Und das ist seit Mai nicht erfüllt.

Ich wurde das erste Mal Anfang Juli mit Biontech geimpft. Nachmittags. Am Abend begann es dann an der Einstichstelle leicht zu schmerzen. Am Tag darauf war das "Ziehen" so stark dass ich ein volles Glas Wasser mit dem geimpften Arm nur mit Mühe heben konnte. Nach 2 Tagen war alles weg. Die zweite Impfung bekam ich Mitte August. Wieder Nachmittags. Abends vor dem zu Bett gehen kam ein leichtes "Krankheitsgefühl" auf. Die Nacht über hatte ich Schüttelfrost und konnte nicht wirklich einschlafen. Den Tag darauf war ich leicht angeschlagen. Abends waren die Beschwerden vollständig verschwunden. Bin 32.

Bei meinem Bruder und meiner Mutter sah es ganz anders aus. Wir wurden alle 3 mit Biontech an fast den gleichen Tagen geimpft. Weder mein Bruder noch meine Mutter hatten nach der ersten und der zweiten Impfung irgendwelche Beschwerden. Außer einem leichten Schmerz am Arm an der Einstichstelle für 1 bis 2 Tage.

Und natürlich würde ich mich wieder Impfen lassen. Das Virus ist potentiell tödlich, das darf man nicht vergessen.

insideman schrieb:PCR Tests sind bei Geimpften unzuverlässig? Wo steht das?

Das ergibt sich aus den Vortestwahrscheinlichkeiten.

Bone02943 schrieb:Es hieß ich solle die nächsten Tage keinen Sport machen und wenn es geht keinen Alkohol trinken. Wie, warum und weshalb wurde nicht gesagt.

1. Warum hast Du nicht einfach nach gefragt?
2. Tätest Du das im Falle einer Infektion ja aus demselben Grund auch nicht, weil diese Dinge dem Körper eben, sagen wir es einfach, Energien abverlangen, die er aber zu Genesung oder zur Reaktion auf eine Impfung benötigt.

insideman schrieb:Naja, geht es nun um die Verbreitung?! Wir haben, auch hier, immer wieder gelesen, dass die Ungeimpften sich ihre Tests selbst bezahlen soll, zu einem Zeitpunkt, wo von Auslastung des Systems nicht mal die Rede sein kann und das Beispiel England eigentlich auch Hoffnung geben sollte.

Man darf das Thema Impfung nicht immer, wie es aber gerne, vor allem von Ungeimpften, gemacht wird, nur unter dem Aspekt diskutieren, wie ansteckend jeweils Geimpfte und Ungeimpfte sind und dass doch Geimpfte nach einiger Zeit so ansteckend würden wie Ungeimpfte, weshalb eigentlich und irgendwie die Ansteckungsrate von Geimpften und Ungeimpften quasi gleichzusetzen sei.
Erstens stimmt das nicht, und zweitens ist das nur die eine Seite der Medaille.

Genau so wichtig bzw. noch wichtiger ist, was aber von Ungeimpften höchst ungern diskutiert und am liebsten unerwähnt gelassen wird, ist, dass nun mal die Patienten, die mit symptomatischer Corona-Erkrankung hospitalisiert werden, gar auf die ITS müssen, zu über 90 Prozent Ungeimpfte sind.

Ungeimpfte stellen damit objektiv eine weit höhere Belastung fürs Gesundheitssystem dar als Geimpfte. Diese Tatsache müssen Ungeimpfte realisieren und akzeptieren, ebenso, dass, wenn da die Lage bedrohlich wird, die Politik einschreiten muss, bevor das Gesundheitssystem zusammenbricht. Und es ist logisch, dass die Politik in diesem Punkt bei den Ursachen ansetzen muss, sprich bei den Ungeimpften.

Würden sich nur Geimpfte untereinander anstecken, würden sie kaum massenhaft symptomatisch schwer erkranken und die Krankenhäuser nicht füllen. Bei Geimpften also braucht die Politik kaum etwas zu unternehmen. Es ergibt sich nun mal aus dem Ansteckungs- und sonstigen Wirkungsgrad des Virus, dass bei den Ungeimpften anzusetzen ist. Die Politik hat gar keine andere Wahl und handelt da weder sachfremd noch willkürlich.

Was die bald wegfallende Kostenfreiheit für Tests betrifft, muss man auch mal realisieren, dass der Steuerzahler nun nicht auf alle Ewigkeit für solche Tests zahlen kann. Wieso sollte er, wo ist da die Begründung bzw. die Anspruchsgrundlage?

Yen schrieb:Da wird man einfach abgefertigt und nicht mal ernst genommen . Geschweige denn untersucht.

Naja... du hast einen medizinischen Grund, zum Arzt zu gehen. Zu dem gehst du, weil der Jahre seines Lebens verbracht hat, die Thematik zu studieren, und in der Regel auch über eine entsprechende Berufserfahrung verfügt. Weiters muss er jedes Jahr mehrere Stunden/Tage für Fortbildungen aufbringen.

Er ist der Spezialist, du der Laie. Wenn er dich nicht "ernst" nimmt, etwa weil deine Schilderungen in der Anamnese nicht zum Krankheitsbild passen, oder dich nicht untersucht, weil es nicht indiziert ist - dann ist das eben so. Auch, wenn du das als Patient anders siehst.
Erlebste auch jeden Tag auf Facebook, wo sich (vorwiegend) Hausfrauen darüber auskotzen, welcher Arzt "unfähig" ist, meistens bei der Frage ob jemand "einen guten Arzt" kennt.

Wenn ich zum Arzt gehe, dann mache ich das, weil ich krank bin. Mir ist egal ob er mich untersucht, ernst nimmt, freundlich ist, ich am Ende der Untersuchung einen Lolli kriege oder sonstwas. Er kennt sich aus, er soll mich gesund machen. Und das ist bisher Gott sei Dank allen Ärzten gelungen, die ich konsultieren musste.

Aber um da mal ein praktikables Beispiel zu nennen, warum ein Arzt nicht immer untersucht - ich packe das mal in einen Spoiler, weils mit den Impfungen nix zu tun hat:

SpoilerIch wachte morgens auf, und konnte mich kaum bewegen. Es zog im Rücken, jeder Schritt tat weh. Ich konnte mich nicht bücken, den Kopf drehen und viele andere Dinge. Also ab zum Arzt. Ich wurde ins Behandlungszimmer gebeten, während der Arzt noch im anderen Behandlungsraum zugange war. Irgendwann kam er rein und begrüßte mich. Die Tür zum Raum war hinter mir, also saß ich mit dem Rücken zu ihm. Bei der Begrüßung bewegte ich mich langsam, und drehte den ganzen Oberkörper zu ihm, statt nur den Kopf. Das respektvolle Aufstehen um ihm die Hand zu geben war eher ein "Ich lüfte nur kurz mal den Hintern vom Stuhl", begleitet von Stöhnen.

Großartig untersucht wurde ich nicht. Schon anhand der Bewegungsunfähigkeit und des Stöhnens war klar: Rücken. Diagnose war nach 2 genannten Symptomen durch, die verschriebene Reizstromtherapie wirkte. Keine Untersuchung, "ernst" zu nehmen war da eh nix, Diagnose augenscheinlich richtig, Therapie erfolgreich.

Nach Hamburg denkt nun auch Baden-Württemberg über verschärfte Regeln für Nichtgeimpfte nach - anscheinend bis hin zu Ausgangsverboten. Maßgebend soll die Auslastung der Intensivstationen sein. Derweil werden auch Stimmen für eine Impfpflicht in Pflegeberufen laut.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/baden-wuerttemberg-bereitet-einschraenkungen-fuer-nicht-geimpfte-vor-17505298.html

off-peak schrieb:Tätest Du das im Falle einer Infektion ja aus demselben Grund auch nicht, weil diese Dinge dem Körper eben, sagen wir es einfach, Energien abverlangen, die er aber zu Genesung oder zur Reaktion auf eine Impfung benötigt

Eben, das ist doch völlig logisch. Das Immunsystem soll ja nicht an mehreren Fronten unnötig belastet werden. Wobei ich da ein Bier jetzt als nicht so "gefährlich" ansehen würde.

Yen schrieb:Geschweige denn untersucht. Habe ich erst gestern wieder gemerkt. Ich warte einfach ab und hoffe dass es besser wird .

Warst Du gestern beim Arzt deswegen?

Ich wurde mit Biontech geimpft. Erste Dosis: Keine Reaktion, ausser leichte Schmerzen an der Einstichstelle. Zweite Dosis: Leicht erhöhte Temperatur, etwas Kopf- und Gliederschmerzen, etwa wie bei Beginn eines grippalen Infekts. Nach einem Tag vorbei.

Da habe ich im Laufe meines Lebens schon schlimmere Impfreaktionen gehabt.

Ich bin mit Biontech geimpft. 1. Dosis 5 Tage Einstichstelle gespürt. 2. Dosis Einstichstelle nur mehr ganz leicht gespürt. Ich würde mich sofort wieder impfen lassen.