Optimist schrieb:Der Grippeimpfstoff ist schon ausreichend getestet
Hier unterliegst Du einem Irrtum. Da die Grippeviren von Jahr zu Jahr auch anders aussehen, erhält auch der Grippeimpfstoff von Jahr zu Jahr eine beschleunigte Zulassung.
;)nairobi schrieb:aber ich persönlich habe gedacht, dass es bei der Coronagefahr günstig sei, wenn man schon mal die Grippe als Gefährdungsfaktor ausschalten oder zumindest minimieren könnte.
Das macht natürlich Sinn.
Phhu schrieb:Es scheint mir als kämen durch die Hintertür wieder neue herein.
Natürlich. Die Evolution schläft nicht.
Phhu schrieb:So kommen immer mehr Impfungen hinzu. Vielleicht irritiert möglicherweise dies mit der Zeit unser Immunsystem.
Nie. Eine Impfung ist wie ein Trainingspartner - man kann mit ihm den Ernstfall trainieren und ist im Ernstfall gewappnet.
Das Immunsystem ist wie eine Armee: Nur, wenn es gesund und fit ist, kann es kämpfen. Aber trotzdem kann es feinde geben, die die besseren Waffen haben.
Und so wie eine Armee durch zu viele und mächtige Feinde dezimiert und ausgelaugt werden kann, wird auch das IS durch zu viele und zu mächtige Keime müde und versagt halt dann auch schon mal.
Keiner käme aber auf di Idee, die Stärke eines Heers durch permanente Kriege zu verbessern, nicht wahr? Sondern trainiert wird ohne echten Feind. Zur Stärkung gehört gesunde und ausreichende Ernährung, sowie gesunde Bewegung.
Und gezielten Übungen an Waffen oder im Nahkampf.
Dasselbe gilt fürs IS: trainieren oder verbessern kann man es nur mit gesunder und ausreichender Ernährung und gesunder Bewegung. Und gezielten Übungen durch Impfungen - dabei wird der "Feind" vorgestellt, das IS kann sich ein Bild davon machen und Antikörper bilden. Antikörper sind sozusagen die Spezialeinheit des IS, die Einheit "Cobra", die bereits im Vorfeld weiß, wie der Feind aussieht und wie und wo er am effektivsten zu attackieren wäre.
Daher sind Impfungen ein Supertraining fürs Immunsystem, Krankwerden ist es nicht mehr. Sonst wären ja Menschen, die chronisch krank sind oder sich ständig alle möglichen Krankheiten einfangen die gesündesten Menschen, die es gebe. Das Gegenteil ist aber der Fall.
Einfach mal in Länder gucken, in denen es keine Flächen deckenden Maserninpfungen (zB) gibt. Wie viele Leute, hpsl Kinder erkranknen dort jährlich? Und wie viele Maserntote haben die jährlich?
Dann wende man den Blick in den goldenen Westen, mit Impfungen, und gucke mal, wie viele Masererkrankungen es dort gibt und wie viele angebliche Tote durch Impfungen?
Ja, es gab in D Tote - durch Masern, die sich die kleinen Würmchen bei Kindern vom Arschlocheltern geholt hatten, aber nicht durchs Impfen.
Es gibt für mich keinen besseren Beleg für die Falschheit der These, Krankwerden sei gesünder als Impfen.
Krankwerden ist kein Training, sondern der Ernstfall. In dem es sich erst weisen wird, wie gut das IS ist. Wie gut es vorher trainiert hat, u.a. auch mit den Sparringspartnern "Impfungen".
Und ein vorbereitetes (durch Impfung informiertes und wachsames) IS ist allemal besser als eines, das vom "Feind" unvorbereitet überrascht wird.
Frau.N.Zimmer schrieb:Ich denke auch, das wird die Nachfrage regeln. Man wird auch ohne Pflicht auf den angestrebten Prozentsatz in Deutschland kommen.
Das denke ich auch. Ich halte die Mehrheit für vernünftig. Die wenigen, pardon, Deppen, täuschen nur drüber hinweg, weil sie einfach so laut plärren.
Vielleicht sollten die Vernünftigen auch einmal mit lautem Schreien und kindischem Trotzverhalten anfangen? Vielleicht erreicht man so dann doch mal welche von den freiwillig Verblendeten.