Rutherford schrieb:Laut Ärztblatt handelt es sich bei den 20000 Grippetoten um eine „kreative“ Schätzung des RKI, während die laborbestätigten Todesfälle zwischen 26 bis 198 liegen.
Das ist nur ein Leserbrief vom Roman Landau und kein offizieller Bericht vom Ärzteblatt. Es stimmt das nur stichprobenartig Grippe-Tests gemacht werden. Die Gesamtzahl der Toten wird dann durch die Übersterblichkeit berechnet. Das ist aber keine "kreative" Schätzung, sondern man schaut einfach wieviele Menschen sterben im Jahr normalerweise, solange keine Grippe war und wieviele kommen während der Grippesaison zusätzlich hinzu. In Jahren wo kaum Grippe ist, da sterben dann komischerweise auch kaum Menschen zusätzlich. Und wenn eine schwere Grippewelle ist, dann sind es zufällig gleich 20000 Menschen mehr.
Das die Experten vom RKI von Grippe keine Ahnung haben und einfach mal so ins Blaue eine kreative Schätzung machen, um danach schnell in den Feierabend zu gehen, klingt eher nach Stammtisch an dem der Dr. Roman Landau wohl auch gerne sitzt.
P.S. sollte die Grippe jemals irgendwie böse mutieren, sodass die Impfungen nicht mehr wirken und die Todesrate stark steigt, dann wäre es wie bei Corona und wir müssten auch AHA-Regeln und massenhaft Grippetests machen.
Hier sieht man die unterschiedlichen Todeszahlen in der Grippesaison nach Jahren
Quelle:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/405363/umfrage/influenza-assoziierte-uebersterblichkeit-exzess-mortalitaet-in-deutschland/Ich hoffe ja das wir dieses Jahr bitte nicht zu Corona auch noch eine schwere Grippewelle dazu bekommen. Aber vielleicht können wir die mit den aktuellen Corona-Regeln gleich mit verhindern.