Wenn der zu Impfende es wünscht und aus medizinischer Sicht nichts dagegen spricht, dürfen die niedergelassenen Ärzte AZ auch an u60 verimpfen.lucyvanpelt schrieb:Trotz Empfehlung AZ nicht U 60 zu impfen ?
Mit welcher Begruendung ?
Kannst du das bitte mal verlinken.
Warum denn nicht, zumal es eine eher seltene Meinung ist?sooma schrieb:Also sollte man grundsätzlich erstmal hinterfragen, was von Ärzten gesagt wird?
Sorry, ich suche noch, zugegeben halbherzig, nach der Begründung dieser, medizinisch ausgebildeten Ärztin, die hier herbeigezogen wurde. Falls ich die finde, werde ich begründen.
Ich habe es so verstanden, laut Anweisung bekommt nur eine Arztpraxis Biontech, die auch Astrazeneca abnimmt.
Meines Wissens gibt es gar nicht gleich viele Dosen der einzelnen Impfstoffe.
Doch das Imageproblem bleibt – und das führt zu neuen Problemen. „Wegen des Hin und Hers um Astrazeneca sind viele Patienten und Ärzte verunsichert. Es gibt viele Hausärzte, die Astrazeneca nicht verimpfen wollen“, sagte Oliver Funken, Chef des Hausärzteverbands Nordrhein-Westfalen, unserer Redaktion. „Umso ärgerlicher ist es, dass sie in der kommenden Woche nur dann mit Biontech beliefert werden sollen, wenn sie ebenso viele Astrazeneca-Dosen abnehmen. So sieht es die Anweisung der Bundesregierung vor.“Quelle: https://rp-online.de/panorama/coronavirus/corona-hausaerzte-muessen-mit-astrazeneca-impfen-sonst-gibt-es-kein-biontech_aid-57314941
OK, dann kann man die Aussage
Meiner Meinung nach steht da auch ein Hausarzt sehr unter Druck.
schon mal knicken.
Ist das nicht 1:1 ?
Am heutigen Dienstagnachmittag endet die Bestellfrist für die Vakzine, die in der kommenden Woche in den Praxen verimpft werden sollen. Zur Verfügung werden dann rund 1 Millionen Dosen stehen, von denen 45 Prozent auf Comirnaty und 55 Prozent auf Vaxzevria entfallen. Bestellen können die Ärzte eigentlich nur generisch, die Apotheker sollen die angeforderten Dosen anschließend in Vials umrechnen und gleichmäßig auf beide Impfstoffe verteilen, so gibt es das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) vor.
Für die Apotheker bleibt es damit grundsätzlich bei der Vorgabe, die Bestellung der Ärzte in Vials umzurechnen und im Verhältnis 1:1 auf die beiden Impfstoffe zu verteilen. Bestellt die Praxis 16 Dosen, soll sie somit 1 Fläschchen Comirnaty® (6 Dosen) und ein Vial Vaxzevria® (10 Dosen) bekommen. Dabei dürfen die Apotheken keinesfalls aufstocken und müssen immer die Menge Vials abgeben, die der Bestellung am ehesten entspricht.Quelle: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/hausaerzte-muessen-comirnaty-plus-vaxzevria-akzeptieren-124940/
das ist doch trotzdem eine Art "Erpressung" bzw ein Zwang zur Abnahme von Astra.
Warum ist das nicht in Ordnung?
Finde ich nicht in Ordnung.
Deine permanente destruktive Diskussionsweise ist diesem Thema nicht zuträglich. Ich habe nie behauptet, dass es kein Risiko gibt, sondern dass es minimal ist. Und das ist es, wenn man sich die Zahlen anschaut.McMurdo schrieb:Warum wird dann in Deutschland und anderen Ländern empfohlen nur noch an Ü60 jährige zu verimpfen, wenn es gar kein Risiko gibt?
So können Ärzte aus einem Biontech-Fläschchen sechs Impfdosen und aus einem Astra-Zeneca-Vial insgesamt 10 Dosen ziehen. Bestellt der Arzt 16 Dosen, sollen die Apotheken die Praxis demnach mit jeweils einem Fläschchen der beiden Vakzine beliefern.Auch bei den Vials scheints nicht immer 1 zu 1 zu gehen.
Was aber, wenn der Arzt weniger als 16 Dosen anfordert? Laut DAV muss die Apotheke dann selbst entscheiden, welche Kombination der beiden Impfstoffe am ehesten der Bestellung entspricht.https://www.pharmazeutische-zeitung.de/apotheken-sollen-comirnaty-und-vaxzevria-gleichmaessig-verteilen-124897/
das ist ja dann trotzdem nicht zielführend, wenn Ärzte dann auf diese Erpressung hin dankend verzichten und dann gar nicht impfen (dann kommt man ja mit der Impferei auch nicht weiter).
Danke, schoen dass man bei auch etwas unterschiedlicher Meinung auf einen Nenner kommen kann :-)
Zudem wusste ich davon bisher nichts und habe somit wieder etwas dazugelernt. :)
Und wie stellst du dir das vor, wenn jeder Arzt nur den Impfstoff abnehmen muss, den er gerne hätte?
ist immer noch besser, die Ärzte impfen auch (logistisch gesehen), als wenn sie wegen der Erpressung ablehnen und gar nicht impfen.
doch, weil dann mehr geimpft wird.
wenn sie es selbst wollen, dann nichts.
Und was is mit den Menschen, die sich gern heute mit AZ impfen lassen wöllten, als noch Wochen oder Monate auf einen anderen Impfstoff zu warten? Warum sollen die zu Patienten 2. Klasse degradiert werden, nur weil sie anderer Meinung sind?
Warum meinst du ich hätte das vergessen?
Nun, du meintest, die angegebenen Gründe hätten dich überzeugt und ich hatte dir erklärt, warum ich die angegebenen Gründe für unvernünftig halte, ich dachte das interessiert dich vielleicht.
Sie sagte dir, dass sie am liebsten nur Biontech und kein AZ verimpfen würde, was ich gut nachvollziehen kann, denn Biontech is Stand heute das kleinere Risiko.
Nein, musst du natürlich nich, aber wenn du die Gründe kennst und ich danach frage, was spricht dagegen sie darzulegen? Schließlich sind wir hier in einem Diskussionsforum in einem Fred, der das Impfen zum Thema hat, da würde man sowas doch eigentlich erwarten.
Danke für den Hinweis, aber das war mir bereits bekannt.
Diese Option steht dir doch zu.
Langzeitschäden durch Impfung gibt es selbstverständlich. Die Geschädigten erhalten hierfür eine lebenslange Rente.
"Langzeitschäden" bei Impfungen sind schon deswegen so gut wie ausgeschlossen, weil ein Impfstoff die Immunreaktion auslöst und dann den Körper verlässt.
Bei den Briten wurden wie auch in Deutschland zuerst die Senioren geimpft. Da ist es nicht verwunderlich das es zunächst wenige Fälle gab mit SVT. Seit jüngere Personen mit Astrazeneca geimpft werden, mehren sich auch dort die Fälle.
Was sagen die Ärzte? Evt. Vorerkrankungen vorhanden, auch unentdeckte?
