Covid-19 - lasst ihr euch impfen?
17.03.2021 um 18:38Bitte was?!bgeoweh schrieb:Thrombosen bei Corona: 3 von 100 Patienten.
Und das rotzt man hier ohne Beleg rein?
Bitte was?!bgeoweh schrieb:Thrombosen bei Corona: 3 von 100 Patienten.
https://www.karger.com/Article/FullText/513255Freki2.0 schrieb:Bitte was?!
Und das rotzt man hier ohne Beleg rein?
Corona-Infektion erhöht ThromboserisikoQuelle:
Laut einer aktuellen Pressemitteilung der Deutschen Herzstiftung schätzen Experten, "dass rund 20 Prozent der Covid-19-Patienten als Begleiterkrankung schwere Gerinnungsstörungen mit der Folge venöser Thromboembolien aufweisen". Die Mediziner vermuten, dass eine übermäßige Gerinnbarkeit des Blutes, die sogenannte Hyperkoagulation, für die häufige Thrombosebildung verantwortlich sei.
Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, aber mit solchen medizinischen Ratschlägen (die zudem noch nicht mal annährend korrekt sind)bgeoweh schrieb:Das ist wieder richtig, wenn man das schnell behandelt (oder z.B. schon vorher, noch während man ins Krankenhaus fährt, viel Wasser zuführt und z.B. eine Aspirin einwirft) erhöht sich die Chance dramatisch, dass man ohne schwere Schäden davonkommt, wie beim Schlaganfall auch.
Dein Link funktioniert nicht. Zumindest bei mir nicht.fischersfritzi schrieb:Hier werden natürlich nur die Patient:innen mit gesicherter Coronadiagnose erfasst.Wie hoch der Anteil gerechnet auf die Gesamtheit der Coronaerkrankten ist, geht daraus nicht hervor.
Aus deinem Link:fischersfritzi schrieb:Bei dem Aspirin wäre ich jetzt eher vorsichtig. Es handelt sich doch um einen massiven Abfall von Blutplättchen, mit der Folge von verstärkter Blutungsneigung. Da wäre Aspirin kontraindiziert
Die Mediziner vermuten, dass eine übermäßige Gerinnbarkeit des Blutes, die sogenannte Hyperkoagulation, für die häufige Thrombosebildung verantwortlich sei.hier geht doch hervor, dass es eine größere Gerinnungsneigung gibt.
Das besondere hier scheint ja zu sein, dass beides Auftritt: Thrombose und Thrombopenie (und daraus resultierend Blutungen).Optimist schrieb:hier geht doch hervor, dass es eine größere Gerinnungsneigung gibt.
Da wäre doch eine blutverdünnende Wirkung sicher nicht so schlecht (Aspirin hat doch diese Wirkung, wenn ich mich nicht irre?)
KomischWaytogo schrieb:Dein Link funktioniert nicht. Zumindest bei mir nicht.
Hier geht es um Thrombose bei Corona.Optimist schrieb:hier geht doch hervor, dass es eine größere Gerinnungsneigung gibt.
Das meine ich, du hast damit quasi eine Stichprobe Jahr 2018 durchgeführt. Aus dieser Stichprobe lässt sich nicht automatisch die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten der untersuchten Ereignisse bestimmen.Karotte3 schrieb:2018 hat es 35 Thrombosefälle wirklich und tatsächlich in der Altersgruppe der 45-64jährigen bezogen auf 100.000 Einwohner gegeben.
Jetzt geht es. Komisch. Bei anderen schien es davor auch zu gehen. Bei mir stand veralteter Artikel.fischersfritzi schrieb:Jetzt ?
Zu einer Covid-19-Impfung sollten außerdem keine gerinnungshemmenden Medikamente eingenommen werden, riet das NIG in dem Statement vom Einsatz von Acetylsalicylsäure (z.B. Aspirin), niedermolekularem Heparin oder ähnlichen Mitteln ab.Quelle: https://www.vienna.at/ema-entscheidung-zu-astrazeneca-am-donnerstag/6929770
...und wer kommuniziert das mit den potentiellen zu impfenden Menschen mit AZ im Vorfeld?Karotte3 schrieb:Ich würde das jetzt so verstehen, dass du vor der Impfung keine Blutverdünner einnehmen sollst. Das verhindert ja dann, dass die Wunde, welche die Nadel im Muskel verursacht hat, geschlossen wird. Aber vorsichtshalber würde ich unbedingt nochmal den Hausarzt anrufen und nachfragen.
Ja, bestimmt keiner. Es werden sich bestimmt so einige Aspirin vor der Impfung einwerfen.breakup schrieb:.und wer kommuniziert das mit den potentiellen zu impfenden Menschen mit AZ im Vorfeld?
(zumal es ja auch nicht nur um die schlecht zu stillende Blutung der Einstichstelle bei gleichzeitiger Einnahme
von Blutverdünnern geht)
Das ist doch ein heilloses Durcheinander³.
Nein, das wird sowohl bei Biontech/Moderna als auch Astra im Anamnesebogen abgefragt. Den Anamnesebogen musst du zur Impfung mitbringen und den erhält der dort anwesende Arzt. Bei regelmäßigen angewendeten Blutverdünnern kann dann eine entsprechend dünne Impfnadel genutzt werden. Aspirin allerdings wird im Anamnesebogen nicht abgefragt.breakup schrieb:Was ist mit der Million Menschen in Deutschland die z.B. wegen Vorhoffflimmern auf Marcumar oder Eliquis angewiesen sind?
Nochmal, es geht nicht nur um die Einstichstelle. (siehe oben)Karotte3 schrieb:Bei regelmäßigen angewendeten Blutverdünnern kann dann eine entsprechend dünne Impfnadel genutzt werden. Aspirin allerdings wird im Anamnesebogen nicht abgefragt.
Für diese Aussage finde ich unter deinem Link trotzdem keinen Beleg.bgeoweh schrieb:Thrombosen bei Corona: 3 von 100 Patienten.
Diese Aussage finde ich auch Quatsch.bgeoweh schrieb:Anderer Thrombosen sind aber genau so lebensgefährlich.