Mal so nebenbei. Wer sollte einen denn vorher besser aufklären als der Arzt im Impfzentrum?nairobi schrieb:Ich denke, dass das jetzt nicht so ein Problem ist, allerdings muss dann umgeplant werden. Die Intervalle zwischen den Impfungsterminen differieren ja erheblich. Biontech 3-4 Wochen und Astra Zeneca 9-12 (?) Wochen.
Wie oft denn noch? Deswegen fragte ich doch, wie das in anderen Bundesländern ist.
Die Frage ist doch, ob man diese Informationen intern hält, oder nicht.
Nein. Hält man nicht intern. Sie stehen ganz transparent in den Unterlagen vorab.Frau.N.Zimmer schrieb:Die Frage ist doch, ob man diese Informationen intern hält, oder nicht.
Ja, beinahe ausschließlich in den Zentren
Ja, aber man kann wohl in dem Aufklärungsgespräch nicht sagen, ich würde mich nur impfen lassen wenn ich ein anderes Präparat bekomme
Ich werde mich mal drum kümmern, wie das jetzt bei uns ist. In den Unterlagen meiner Tochter steht nichts, dass bei mir nichts stand, weil es nur Biontech gab, ist ja klar.Interested schrieb:Nein. Hält man nicht intern. Sie stehen ganz transparent in den Unterlagen vorab.
Nein, Wunschkonzert kann ja auch nicht sein :) Dann wäre ja gar keine Planung mehr möglich.
Wenn du meinst. Scheinbar hast du andere Unterlagen über den Impftermin meiner Tochter vorliegen.
Nein. Über die sprichst ja Du und ich habe nirgends geschrieben, die Unterlagen Deiner Tochter zu kennen und ausgerechnet bei euch soll alles ganz anders sein, als Dir etliche user bereits bestätigt haben. Ich kann mich erinnern, dass ich das alles bereits schon vor Wochen dargelegt habe, als ich über die Unterlagen meiner Schwägerin berichtet habe, die in einem Pflegeheim arbeitet und alle anderen die ich kenne und dazu befragt habe, haben auch 5-seitige Aufklärungsbogen erhalten.
Einerseits schon richtig, aber Erzieher und Lehrer dürfen doch erst jetzt, oder?Phhu schrieb:Der Süden fängt an. Bevor der Impfstoff liegen bleibt soll sich impfen lassen wer will.
Geplant vorerst in Bayern und Baden Württemberg
Suche ihn dir selbst :) Kann es nicht sein, dass es Unterschiede zwischen den Bundesländern gibt? Was interessiert mich deine Schwägerin, mit Verlaub, wenn sie Gott weiß wo wohnt? Und gut jetzt. Ich habe gesagt, ich kümmere mich darum wie es JETZT bei uns ausschaut. Wie gesagt, sind die Unterlagen 3 Wochen alt und Astra war gerade erst geliefert.
Das ist Inhalt des "Laufzettels" den man vor Ort im Zentrum bekommt. Den man dann auch unterschreiben muss. Vorab bekommt man das nicht. Hier ist es zumindest so
So kenne ich es auch.
Alles was du beschreibst, gehört zu den Unterlagen (Laufzettel) im Zentrum
Du bist doch selbst vor zwei Monaten geimpft worden?!
Stimmt. Dein Kind interessiert da natürlich mehr. :D Und wurde auch vor 3 Wochen geimpft.
Dann könnte ich mir vorstellen, weil sie im Pflegeheim arbeitet und dort das gesamte Personal geimpft wird, dass es vorab ausgehändigt wurde. Der Termin wurde auch mehrmals verschoben, weil es keinen Impfstoff gab und der, der vorhanden war, logischerweise erstmal den Bewohnern verabreicht wurde.
her bekommt man alles vorab. Ist ja auch sinnvoll, denn dann bespricht man das mit seinem Hausarzt.
nee, das gehört zu den Unterlagen, die man bei erfolgreicher Anmeldung bekommt, um sie ins Zentrum mitzubringen
Wie läuft die Impfung ab?Quelle: https://www.br.de/radio/bayern1/covid-impfstoff-100.html
Zu Ihrem Impftermin müssen Sie einen Personalausweis oder Reisepass, den Impfpass und wenn Sie im pflegerischen Bereich etc. tätig sind gegebenenfalls eine Bescheinigung vom Arbeitgeber mitbringen. Obwohl Sie einen festen Termin erhalten rechnen Sie mit Wartezeit. Je nach Größe des Impfzentrums werden 10 -100 Menschen zur selben Uhrzeit einbestellt. Daher kann es, wie bei Arztterminen auch zu Wartezeiten bis zu zwei Stunden kommen. Die Helfer vor Ort tun das bestmögliche um die Wartezeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Sie bringen Rollstühle für ältere Menschen und kümmern sich darum, dass niemand friert, nass wird oder in der prallen Sonne steht. Im Impfzentrum selbst gibt es verschiedene Stationen: Sie melden sich an, Ihre Körpertemperatur wird gemessen, Ihre Angaben bezüglich Vorerkrankungen etc. werden erneut gecheckt und Sie müssen ein paar Formulare ausfüllen und unterschreiben. Danach betreten Sie eine Impfkabine, in der Sie ein Arzt über alles, was Sie wissen müssen aufklärt, für alle Fragen bereit steht und Ihnen die Impfdosis in den linken Oberarm spritzt. Nach einer kurzen Ruhezeit nach der Impfung sind Sie dann entlassen. Direkt mit dem ersten Termin erhalten sie auch den Termin für die zweite Dosis drei Wochen später.
Da gibt es wohl Unterschiede. Es gibt doch auch Bundesländer, die schriftlich Einladungen an Impfberechtigte verschicken, wenn ich mich nicht irre - das gibt es bei uns auch nicht.
das wurde in Bayern auch gemacht.
In Bayern wurden beziehungsweise werden derzeit über 80-Jährige, die nicht in einem Heim leben, per Brief über einen möglichen Impftermin informiert. Die Terminvergabe erfolgt dann telefonisch. Über eine Postleitzahl-Suche lässt sich die entsprechende Einrichtung und ihre Telefonnummer recherchieren. Alternativ können sich Impfinteressierte an die Telefonnummer 116 117 wenden und werden von dort an das zuständige Impfzentrum weitergeleitet. Eine Online-Buchung soll im Laufe des Januars freigeschaltet werden. Allgemeine Auskünfte zum Thema Impfen gibt das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unter der Telefonnummer 09131- 680 85 101.Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/impftermine-bundeslaender-ueberblick-103.html
BayernQuelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfstart-bundeslaender-impfzentren-100.html (Archiv-Version vom 17.02.2021)
In Bayern werden Über-80-Jährige, die nicht im Heim leben, per Brief über ihren Impftermin informiert. Wie andere Länder auch hat Bayern eine eigene Online-Plattform geschaltet.
Telefonisch kann man direkt bei den Impfzentren Termine vereinbaren. Die Nummern finden sich über eine Postleitzahlsuche. In einigen Landkreisen, etwa in Neu-Ulm, haben die Impfungen im Impfzentren bereits begonnen.
