Covid-19 - lasst ihr euch impfen?
02.04.2022 um 09:59..
Ich vermute, ich habe nun auch eine Begründung gefunden, warum die Impfpflicht ab 18 fallen gelassen wurde. Scheinbar hatte das RKI auf seinen Seiten bereits im Februar eine Passage ich seiner Risikobewertung geändert und es mutet folglich an, als diene eine Impfung tatsächlich in allererster Linie dem Eigenschutz.
Das würde, nach meinem Dafürhalten, das Scheitern des Vorschlages zur allgemeinen Impfpflicht erklären können. Was nun aus den anderen Modellen wird, das wird sich ja dann nächste Woche hoffentlich abschließend klären. Ich suche zur Zeit nach Petitionen u. ä., was man zeichnen könnte, um anzuregen, das Budget für den Ausbau des Gesundheitssystems zu erhöhen. Ich halte das, nach wie vor, für die Variante, die ich für alle Beteiligten als die Vorteilhafteste ansehe. Falls jemand etwas Entsprechendes parat hat, wäre ich für Hinweise dankbar.
LG Mina
Ich vermute, ich habe nun auch eine Begründung gefunden, warum die Impfpflicht ab 18 fallen gelassen wurde. Scheinbar hatte das RKI auf seinen Seiten bereits im Februar eine Passage ich seiner Risikobewertung geändert und es mutet folglich an, als diene eine Impfung tatsächlich in allererster Linie dem Eigenschutz.
Am 28. Februar änderte die Gesundheitsbehörde, die direkt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach unterstellt ist, ihre Risikobewertung zu Covid-19. Seitdem ist auf der Internetseite des RKI nicht mehr zu lesen: „Damit die Infektionsdynamik zurückgeht, müssen so viele Übertragungen wie möglich vermieden werden. Hierfür sind sowohl Kontaktreduktion (…) sowie die Impfung erforderlich.“ Stattdessen bekennt das RKI, dass die Schutzwirkung der Impfung nach wenigen Monaten nachlässt. Jetzt rät das RKI auch Geimpften und Geboosterten, sich weiter an die AHA-Regeln zu halten und möglichst wenig Kontakte zu anderen Menschen zu haben. Von der Impfung als Übertragungsschutz ist nicht mehr die Rede.Quelle: https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/rki-aendert-corona-risikoeinschaetzung-damit-wackelt-die-begruendung-fuer-die-allgemeine-impfpflicht-a/
Doch genau darauf stützen sich die Befürworter einer Impfpflicht.
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Das Problem: Selbst der wissenschaftliche Dienst des Bundestages schreibt in seiner rechtlichen Beurteilung zur allgemeinen Impfpflicht: „Eine Impfpflicht, die allein dem Selbstschutz der Geimpften dienen würde, wäre mithin kein legitimes Ziel.“ Die Juristen sind der Meinung, dass die Impfpflicht einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit darstellt. Dieser sei nur dann verhältnismäßig, wenn ein Mehrwert für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung gegeben ist, zum Beispiel dadurch, dass „das Risiko einer Virusübertragung (durch die Impfung) stark vermindert“ werde.
Das würde, nach meinem Dafürhalten, das Scheitern des Vorschlages zur allgemeinen Impfpflicht erklären können. Was nun aus den anderen Modellen wird, das wird sich ja dann nächste Woche hoffentlich abschließend klären. Ich suche zur Zeit nach Petitionen u. ä., was man zeichnen könnte, um anzuregen, das Budget für den Ausbau des Gesundheitssystems zu erhöhen. Ich halte das, nach wie vor, für die Variante, die ich für alle Beteiligten als die Vorteilhafteste ansehe. Falls jemand etwas Entsprechendes parat hat, wäre ich für Hinweise dankbar.
LG Mina