Scott78 schrieb:Kannst du wirklich so gar nicht die Bedenken verstehen, warum ein jährlich modifizierter Impfstoff für eine allgemeine Impfpflicht problematisch sein könnte?
Doch, ich verstehe die Bedenken, aber davon werden die ja nicht rationaler. Es sind sinnlose Ängste.
Scott78 schrieb:Auch wenn du mich leider immer wieder indirekt beleidigst bzw. mir das Gefühl gibst, mich absichtlich missverstehen zu wollen,
Ich will dich nicht beleidigen und ich verstehe dich auch nicht absichtlich falsch, ich nenne nur irrationales Verhalten irrational und dumme, unbegründete Ängste dumm und unbegründet.
Scott78 schrieb:Denn durch Langzeitstudien lassen sich mit der Zeit mögliche unbekannte Wirkungen feststellen, die eine mögliche Einschränkung der Anwendung rechtfertigen können oder zumindest gewisse Aufklärungen möglich machen können.
Ja, aber jeder Tag dieser Langzeitstudien ist ein Tag an dem Menschen
sicher sterben weil sie noch keine Hilfe erhalten. Irgendwann, relativ schnell, ist der Punkt erreicht wo man sagen kann dass der Impfstoff oder das Medikament sicher genug ist, weil der weitere Zugewinn an Sicherheit sehr viel geringer ist als der Verlust an menschlichem Leben, der durch weiteres Abwarten entsteht.
Scott78 schrieb:Zum Einen sind wir ja erst bei einem Jahr und zum Anderen, mehren sich ja jetzt Diskussionen über einen modifizierten Impfstoff.
Wir sind bei über einem Jahr und mehreren Milliarden verteilten Dosen. Hätten wir auf Langzeitstudien beharrt, wären wir jetzt auch bei einem Jahr, aber nur ein paar zehntausend verteilten Impfdosen (maximal), ein paar Millionen mehr Coronatoten und weil wir nur einen winzigen Bruchteil der Daten hätten, die sich durch die Verteilung der Impfung an Milliarden Menschen halt zwangsläufig ergeben wäre unser Wissen über den Impfstoff extrem viel schlechter als es jetzt schon ist. Damit hätten wir durch die Langzeitstudien paradoxerweise alles verschlechtert, auch den Wissensstand.