DerHilden
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DerHilden schrieb:Wie lange will man denn noch daran zweifeln?Bis die Zweifler vielleicht mal erkennen, dass die Impfbefürworter in JEDER Hinsicht ehrlich zu ihnen sind. Warum ignorierst du objektiv falsche Aussagen? Weil sie von der vermeintlich richtigen Seite kommen? Die Aussage von @martenot, dass die Impfungen bisher keinerlei negative Auswirkungen gehabt haben, ist so einfach nicht korrekt.
Scott78 schrieb:Auch ist das Argument der schnellen Ausscheidung des Impfstoffes, für fehlende Spätfolgen nicht wirklich sinnvoll.Ist es auch nicht. Denn die erhoffte Schutzwirkung der Impfung ist ja auch nichts anderes als eine solche "Spätfolge". Nur eben eine positive.
DerHilden schrieb:Das Beispiel passt null zu ImpfungenOk, was anderes:
kleinundgrün schrieb:Tja. Vielleicht hätte es schon zu Beginn statt einer transparenten Darstellung der Lage - die viele schlicht intellektuell völlig überfordert hat - eher eine psychologisch angepasste Darstellung geben sollen. Eigentlich schlimm, so etwas sagen zu müssen.Da stimme ich mir dir überein. Viele Bürger sind einfach überfordert mit der Flut von wissenschaftlichen Informationen, die ihnen täglich um die Ohren fliegen. Da bekommt man ja einen Knoten im Gehirn.
Scott78 schrieb:Die Aussage von @martenot, dass die Impfungen bisher keinerlei negative Auswirkungen gehabt haben, ist so einfach nicht korrekt.Das stimmt, das ist nicht korrekt. Die negativen Auswirkungen, die man bisher festgestellt hat, sind aber extrem selten und der Nutzen der Impfstoffe überwiegt die Risiken um ein Vielfaches.
Scott78 schrieb:Ein Stoff muss nicht an sich gefährlich sein, aber es kann möglich sein, dass er eine Kaskade sich akkumulierender Schäden in Gang setzt. Da muss der Stoff längst nicht mehr nachweisbar sein.Dafür gibt es bei den Impfstoffen bisher aber keinerlei Hinweis. Und Zweifel an der Sicherheit von wegen "Aber es könnte ja rein theoretisch", um dann zig Jahre abzuwarten, ist absolut nicht sinnvoll.
Tripane schrieb:Denn die erhoffte Schutzwirkung der Impfung ist ja auch nichts anderes als eine solche "Spätfolge"Wenn überhaupt, ist es eine Langzeitfolge. Spätfolgen zeichnen sich dadurch aus, dass sie erst nach einem langem Zeitraum plötzlich auftreten.
Masterh schrieb:Weiß man denn, wie lange nach der Impfung das Spikeprotein noch produziert wird? -> dieses könnte ja für Langzeitfolgen sorgen?Es wird eine extrem geringe Menge mRNA in den Körper injiziert. Die sorgt dafür, dass die Körperzellen einige wenige Körperzellen bilden, bis sie dann vom Immunsystem zerstört werden. Die Menge an Spike-Proteinen ist viel zu gering, als dass sie für irgendwelche Schäden sorgen könnten.
fluff schrieb:ich stell mir häufig die frage was passieren würde, wenn man sich zeitnah zur impfung (bevor diese wirken kann; am selben tag) das virus einfängt. müsste einen das nicht total umhauen?Früher wurde ich gefühlt vor jeder Impfung dreimal gefragt "Sind Sie wirklich gesund? Keine Erkältung, keine sonstigen Krankheiten? Kein Fieber? Echt nicht? Ok..."
DerHilden schrieb:Dafür gibt es bei den Impfstoffen bisher aber keinerlei Hinweis. Und Zweifel an der Sicherheit von wegen "Aber es könnte ja rein theoretisch", um dann zig Jahre abzuwarten, ist absolut nicht sinnvoll.Es ist halt eine Position, auf die man sich bequem zurückziehen kann, weil sie wissenschaftlich nicht mehr widerlegt werden kann, denn auch wenn man 10 Jahre wartet könnte es ja sein, dass die schlimmen Spätfolgen erst nach 20 Jahren auftauchen. Um ganz sicher zu sein, müsste man warten bis alle Geimpften eines natürlichen Todes gestorben sind - aber vielleicht vererben sich die Spätfolgen ja und kommen erst bei der Kindergeneration raus... dahinter steckt einfach nur das Kindergarten- oder Schulhofmuster "Immer einmal mehr wie du" wie man es von Kleinkindern kennt, wenn sie sich hilflos Beleidigungen an den Kopf schmeißen und ihnen der Wortschatz ausgeht.
Tripane schrieb:Früher wurde ich gefühlt vor jeder Impfung dreimal gefragt "Sind Sie wirklich gesund? Keine Erkältung, keine sonstigen Krankheiten? Kein Fieber? Echt nicht? Ok..."Eine ganze Menge an Vorsichtsmaßnahmen die man zu Beginn der Impfkampagne noch ergriffen hat dürften sich nach mittlerweile bald 5 Milliarden weltweit verabreichter Impfdosen bei irgendwas um die 2-3 Milliarden Patienten einfach als unnötig erwiesen haben, alleine durch Empirie. Nach den supertollen -80°C beim Impfstofftransport kräht auch kein Hahn mehr ;)
Das schien bei meinen Coronaimpfungen plötzlich nicht mehr so wichtig zu sein. :D
DerHilden schrieb:Aber es könnte ja rein theoretisch", um dann zig Jahre abzuwarten, ist absolut nicht sinnvoll.Doch, wenn es darum geht, so einen Impfstoff für eine allgemeine Impfpflicht verwenden zu wollen, sollten solche Daten zwingend vorhanden sein. Umso schlimmer wird es, wenn man möglicherweise einen jährlich modifizierten Impfstoff für eine allgemeine Impfpflicht verwenden möchte. Wenn es nicht möglich sein sollte, einen möglichst langfristigen Impfstoff herstellen zu können bzw. das Virus das nicht hergibt oder der Schutz zu schnell nachlässt, ist so ein Impfstoff bei so einem Virus schlichtweg nicht geeignet für eine allgemeine Impfpflicht.
Scott78 schrieb:Doch, wenn es darum geht, so einen Impfstoff für eine allgemeine Impfpflicht verwenden zu wollen, sollten solche Daten zwingend vorhanden sein.Es wurden bei Impfstoffen noch nie jahrelange Langzeitstudien vor der Zulassung durchgeführt. Weil das eben aufgrund ihrer Wirkweise absolut nicht sinnvoll ist.
Scott78 schrieb:Doch, wenn es darum geht, so einen Impfstoff für eine allgemeine Impfpflicht verwenden zu wollen, sollten solche Daten zwingend vorhanden sein.Begründe mal sinnvoll wo die Grenze ist ab der es genug Daten sind. 1 Jahr? 2? 5? 50?
DerHilden schrieb:Es wurden bei Impfstoffen noch nie jahrelange Langzeitstudien vor der Zulassung durchgeführt. Weil das eben aufgrund ihrer Wirkweise absolut nicht sinnvoll ist.Noch dazu müsste ja, um substanziell was zu ändern, die Nebenwirkung auch noch schwer und häufig genug sein, um an der Kosten-Nutzen-Kalkulation des Impfstoffs noch substanziell was zu ändern. Das ist an sich schon unwahrscheinlich. Wenn du gegen eine Krankheit impfen kannst, bei der jeder 50. bis 200. Infizierte an der Krankheit stirbt und jeder 10. bis 20. langjährige bis lebenslange Beeinträchtigungen davonträgt wird das durch Herzprobleme bei einem von 10.000 Geimpften oder Unfruchtbarkeit bei einer von 100.000 geimpften Frauen, die möglicherweise auf eine Spätfolge zurückzuführen wären nicht passieren, einfach weil der Nutzen sowohl für das Individuum als auch für die Gesellschaft bei Weitem überwiegen würden. Und man, nebenbei bemerkt, auch die meisten denkbaren Spätfolgen noch viel leichter behandeln oder wenigstens abmildern kann als eine akute Pandemie.
bgeoweh schrieb:Begründe mal sinnvoll wo die Grenze ist ab der es genug Daten sind. 1 Jahr? 2? 5? 50?Das kann ich nicht beurteilen, aber wenn Langzeitstudien um die 5 Jahre dauern, sind wohl 1 oder 2 Jahre zu wenig. Und dann dürfte der Impfstoff auch nicht verändert werden. Ein jährlich modifizierter Impfstoff für eine allgemeine Impfpflicht verwenden zu wollen, kann nicht richtig sein.
Scott78 schrieb:aber wenn Langzeitstudien um die 5 Jahre dauern,Tun sie nicht. Für die Leute, denen 1 oder 2 Jahre zu wenig sind, sind 5 auch zu wenig, bzw. wenn die 5 mal erreicht sind wollen sie halt zehn, oder zwanzig. Bis dahin sind aber ein paar hunderttausend oder Millionen gestorben, denen man hätte helfen können.
Scott78 schrieb:Ein jährlich modifizierter Impfstoff für eine allgemeine Impfpflicht verwenden zu wollen, kann nicht richtig sein.Und das basierst du einfach auf deinem (wissenschaftlich) wertlosen Bauchgefühl.
Scott78 schrieb:Das kann ich nicht beurteilenDas war der einzig sinnvolle Teilsatz von dir.
fluff schrieb:ich stell mir häufig die frage was passieren würde, wenn man sich zeitnah zur impfung (bevor diese wirken kann; am selben tag) das virus einfängt. müsste einen das nicht total umhauen?Zwei Dinge vorweg:
Scott78 schrieb:Das kann ich nicht beurteilen, aber wenn Langzeitstudien um die 5 Jahre dauern,Bei Impfstoffen gibt und gab es nie Langzeitstudien vor der Zulassung.
Scott78 schrieb:Warum tun sie das nicht? Das sind Infos, die ich im Internet finden konnte - auf verschiedenen Seiten.Ja und, was bringt dir das jetzt? Langzeitstudien und "Spätfolgen" sind zwei paar Schuhe. Leute, die mit dem Spätfolgen-Argument kommen sind grundsätzlich nie zufrieden, weil die Spätfolge immer noch grad ein bisschen später kommen kann als die Studie es berücksichtigt. Die Probleme mit der Krankheit hast du aber jetzt, nicht in 10 Jahren. Warten ist mit enormen Kosten verbunden, das gibt es nicht umsonst. Du musst konkret die Frage beantworten: wenn du eine 1- oder 2-Jahres-Studie hast und die absolut keine Anzeichen auf irgendwelche Langzeitfolgen liefert, ist es dann deiner Meinung nach okay und notwendig, den Impfstoff noch weitere 3 oder 8 Jahre zurückzuhalten um eine extrem unwahrscheinliche Existenz von Spätfolgen mit noch minimal mehr Sicherheit (aber natürlich immer noch nicht 100%) ausschließen zu können, wenn das mindestens hunderttausende zusätzlicher, vermeidbarer Todesfälle sicher zur Folge hat?
Scott78 schrieb:Was? Dass das nicht richtig sein kannDas das nicht richtig sein kann. Du leitest dir einen unsinnigen Schluss auf Basis von falschen Vorraussetzungen ab und verwendest dazu noch eine sachfremde, moralische Kategorie. "Richtig" und "Falsch" sind absolute Kategorien, hier geht es aber um eine Abwägung, den in allen Szenarien wird es Opfer geben. Nur halt im Einen hundert- und tausendfach viel mehr.