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Ketogene Ernährung/Diät

769 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Sport, Ernährung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ketogene Ernährung/Diät

08.08.2024 um 10:28
Zitat von NemonNemon schrieb:--> "rein Keto" gibt es genau genommen nicht. Es gibt eher "very low carb", und das wäre ein Bereich von ca. 30 g abwärts.
Wie hast du denn jetzt vor, zu essen?
Dann bin ich tatsächlich seit 4 Tagen bei "very low", 30 g Carbs sind nämlich genau meine aktuelle Obergrenze. Kartoffeln und Co. sind natürlich aktuell von der Speisekarte gestrichen.
Ich werde mich erstmal weiter so ernähren und schauen, ob es mir gut tut.

Die Tage vor meinem Fasten habe ich mich von Fleisch, Thunfisch, Räucherlachs, Salat, Quark mit Himbeeren und Eiern ernährt.

Ende September fahre ich allerdings in den Urlaub nach Griechenland. Und ich kenne meine Vorliebe für griechisches Essen.
Sollte ich im Urlaub keinerlei Cravings nach Pommes oder Cocktails haben, würde ich das im Urlaub auch weiter durchziehen. Falls doch, werde ich es mir aber im Urlaub nicht verbieten.


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Ketogene Ernährung/Diät

08.08.2024 um 10:53
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Dann bin ich tatsächlich seit 4 Tagen bei "very low", 30 g Carbs sind nämlich genau meine aktuelle Obergrenze.
Das habe ich auch am Anfang so gehandhabt. Wobei, wie ich schon mal berichtete, das fast nur durch gelegentliche Biere (mit und ohne Alk.) ausgereizt wurde. Ich zähle und wiege nicht mehr, seit ich gut einschätzen kann, wo ich liege.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ende September fahre ich allerdings in den Urlaub nach Griechenland. Und ich kenne meine Vorliebe für griechisches Essen.
Sollte ich im Urlaub keinerlei Cravings nach Pommes oder Cocktails haben, würde ich das im Urlaub auch weiter durchziehen. Falls doch, werde ich es mir aber im Urlaub nicht verbieten.
Ich bin mehrmals im Jahr am Mittelmeer bzw. aus dem heimischen Umfeld entfernt und öfter aus zum Essen als hier. Es ist immer so eine Art Slalom, bei dem ich ab und zu mal touchiere oder eine Stange umreiße. Ich habe in der Tat schon Pizza gegessen, auch Pommes. Das war dann eine kurzfristige Lust-Befriedigung, hat sich aber immer auch, mehr oder weniger, gerächt. Auch bei frischer Pflanzenkost ist schnell mal ein Schwelle überschritten, und ich habe tagelang Ärger. Es ist aber nicht so, dass man mit mir nicht ausgehen kann. Ich kenne drüben mein Umfeld und weiß, was es wo gibt, das verträglich ist. Wenn ich mir etwas erlaube, dann ist es eher bei den Drinks. Der Alkohol-Abbau unterbindet die Fettverwertung, okay. Aber so lange das im Rahmen bleibt, merke ich da keine negativen Auswirkungen. Das Gewicht, der Körperfettanteil, ist mittlerweile auch ziemlich stabil eingependelt nach anfängölich drastischen Fettabbau. Nein, ich war nicht dick. Aber es können Massen von dem Zeug überall verteilt sein. Das wird einem nachher erst richtig klar.
Ich achte da nicht besonders drauf, gehe nur alle paar Wochen mal auf die Waage oder dieses Körperscanner-Dings. Ich habe auch den Eindruck, dass eine weitere Reduktion der Nahrung mich eher schwächen würde. Es ist eher so, dass ich immer wieder mal strengere Phasen durchziehe, um langfristig in der Spur zu bleiben. Nun hatte ich trotzdem mal eine Schale Gr. Joghurt mit Beeren zu viel, und das war eben nicht so gut. Da fällt es auch nicht schwer, wieder strenger zu werden. Wobei es eh nicht mehr ist als ein Eimer Joghurt pro Woche und vielleicht mal eine kleine Packung Heidelbeeren. Vielleicht auch mal Nüsse. Aber all dies tut nicht gut, wenn nicht stark limitiert. Man ist sensibilisiert, wenn man stark selektiv ist. Als Allesfresser hat man seine Befindlichkeiten und Beschwerden und denkt erstens, das sei normal so, und zweitens überlagern sich so viele Fehler, dass man nicht mehr nachvollziehen kann, welches Problem woher genau kommt.


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08.08.2024 um 22:15
Zitat von NemonNemon schrieb:Süßhunger mit Obst stillen, das ist alles andere als Zuckerverzicht, und das ausgerechnet auch noch mit hohem Fructose-Anteil. Auch Joghurt hat noch zu viel Zucker, wenn man anfangen will, davon loszukommen.
Ja das stimmt, einen Komplettverzicht hatte ich bisher nur leider nie durchgehalten. Für mich wäre der Verzicht auf industrielle Süßigkeiten schon ein erster großer Schritt.


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08.08.2024 um 23:09
Zitat von NemonNemon schrieb:Als Allesfresser hat man seine Befindlichkeiten und Beschwerden und denkt erstens, das sei normal so, und zweitens überlagern sich so viele Fehler, dass man nicht mehr nachvollziehen kann, welches Problem woher genau kommt.
Das ist ja schon wieder eine Unterstellung, nur um gegen diejenigen zu schießen, die nichts von deiner Art der Ernährung halten. Wenn du Probleme nach dem Konsum von XY zb Gemüse bekommst, muss das bei anderen deswegen nicht so sein. Nicht jeder "Allesfresser" hat Beschwerden und auch wenn du es immer und immer wieder wiederholst - nur weil es deine Meinung ist, - eine ausgewogene Ernährung ist kein "Fehler".


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09.08.2024 um 06:27
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Wenn du Probleme nach dem Konsum von XY zb Gemüse bekommst, muss das bei anderen deswegen nicht so sein.
Ich vertrage Gemüse z.B. super, und das seit meiner Kindheit. Nie irgendwelche Probleme gehabt.
Scheint von Mensch zu Mensch unterschiedlich zu sein.


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09.08.2024 um 08:43
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Wenn du Probleme nach dem Konsum von XY zb Gemüse bekommst, muss das bei anderen deswegen nicht so sein.
So sieht's aus. Ich ernähre mich hauptsächlich von Gemüse, Nüssen, Beeren, Hafer und Milchprodukten und mir geht's damit sehr gut.


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09.08.2024 um 10:05
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Das ist ja schon wieder eine Unterstellung, nur um gegen diejenigen zu schießen, die nichts von deiner Art der Ernährung halten. Wenn du Probleme nach dem Konsum von XY zb Gemüse bekommst, muss das bei anderen deswegen nicht so sein. Nicht jeder "Allesfresser" hat Beschwerden und auch wenn du es immer und immer wieder wiederholst
Das ist, gerade auch aus dem Zusammenhang heraus, vor allem ein Erfahrungsbericht. Und es ist eine absolut berechtigte Aussage, dass man Beschwerden nur auf diese Weise eingrenzen kann. Es ist auch eine berechtigte Aussage, dass man es unter Umständen gar nicht mehr merkt, wenn man Probleme hat. Und dass man erst infolge von Umstellungen sieht, dass man etwas verbessern kann. Warum fühlst du dich davon angegriffen? Ich darf sogar fragen, warum du dich überhaupt hier meldest, wenn dir das Thema dermaßen gegen dem Strich geht. Anstatt die Idee positiv und konstruktiv aufzunehmen, dass es unter Umständen ganz einfach ist, Beschwerden loszuwerden und gesünder zu werden. Du trägst auch nichts zum Thema Ernährung bei, das uns hier weiterbringen würde.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:nur weil es deine Meinung ist, - eine ausgewogene Ernährung ist kein "Fehler".
Diese so genannte „ausgewogene Ernährung“ ist nicht mehr als eine Meinung und nicht von wissenschaftlicher Evidenz getragen. Es ist eine unlogische Doktrin. Wie die zustande kommt, habe ich hier und da gesagt.
Zitat von WintertimeWintertime schrieb:Für mich wäre der Verzicht auf industrielle Süßigkeiten schon ein erster großer Schritt.
Sicher. Beim Stichwort „industriell“ könntest du insgesamt weitermachen: Einfach mal über einen gewissen Zeitraum nichts essen, das aus einer Verpackung bzw. Fabrik kommt.


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09.08.2024 um 10:17
Zitat von NemonNemon schrieb:Das ist, gerade auch aus dem Zusammenhang heraus, vor allem ein Erfahrungsbericht. Und es ist eine absolut berechtigte Aussage, dass man Beschwerden nur auf diese Weise eingrenzen kann. Es ist auch eine berechtigte Aussage, dass man es unter Umständen gar nicht mehr merkt, wenn man Probleme hat.
Und andere machen eben andere Erfahrungen als du.
Einfach Probleme zu unterstellen, die andere Leute "nur nicht merken" würden, und das obwohl diese mit ihrer Ernährung über Jahre und Jahrzehnte bestens zurechtkommen, finde ich ziemlich arrogant.
Du stellst dich über andere, sprichst ihnen quasi die Validität ihrer Erfahrungen und die Fähigkeit ab, adäquat beurteilen zu können, was ihnen gut tut oder Probleme bereitet, während du natürlich die Weisheit mit Löffeln gefressen hast.

Ich finde ja vieles von dem, was du von deiner Art der Ernährung schreibst, logisch und bedenkenswert, aber deine extrem einseitige Sichtweise und deine völlige Ignoranz gegenüber jedem, der subjektiv andere Erfahrungen beschreibt, hat schon etwas Wahnhaftes.
Selbst wenn deine Ernährungsweise noch so gesund sein sollte, dieses Verhalten ist es nicht.


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09.08.2024 um 10:44
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Und andere machen eben andere Erfahrungen als du.
Einfach Probleme zu unterstellen, die andere Leute "nur nicht merken" würden, und das obwohl diese mit ihrer Ernährung über Jahre und Jahrzehnte bestens zurechtkommen, finde ich ziemlich arrogant.
Du stellst dich über andere, sprichst ihnen quasi die Validität ihrer Erfahrungen und die Fähigkeit ab, adäquat beurteilen zu können, was ihnen gut tut oder Probleme bereitet, während du natürlich die Weisheit mit Löffeln gefressen hast.
Auch du fühlst dich hier ohne Grund persönlich angegriffen. Ich habe eben noch mal klar gemacht, dass es auch um ein Prinzip geht. Damit klammere ich ausdrücklich die Ansprache an anwesende User aus. Hier melden sich hauptsächlich User, die — angeblich — völlig beschwerdefrei, supergesund und happy sind. Fein. Dann sind die das, von mir aus. Aber der Blick in die Bevölkerung und die Statistiken zeigen ganz klar, dass es erhebliche Probleme gibt. Und es gibt zahllose Anekdoten, aber auch wissenschaftliche Forschung dazu, wie sehr „Keto“ die Gesundheit verbessert.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ich finde ja vieles von dem, was du von deiner Art der Ernährung schreibst, logisch und bedenkenswert, aber deine extrem einseitige Sichtweise und deine völlige Ignoranz gegenüber jedem, der subjektiv andere Erfahrungen beschreibt, hat schon etwas Wahnhaftes.
Das ist jetzt schon grenzwertig, was du sagst. Wem habe ich gesagt, dass es ihm nicht gut geht? Ich trage meine Argumente auf sachlicher, allgemeiner Ebene vor und beziehe persönliche Erfahrungen mit ein. Die meisten User, die sich hier melden, sollten dann auch unterscheiden können zwischen, du sagst es ja selbst, subjektiven Erfahrungen und objektiven Erkenntnissen.

Unabhängig davon muss man doch bitte erkennen, dass es der Mehrheit offensichtlich nicht so gut geht, wie denen, die sich hier als kerngesund hinstellen. Und da ist „Keto“ ein wunderbarer Lifestyle, um sich selbst ganz natürlich auf die Spur zu bringen. Das sind zum Teil auch Anekdoten, aber in Tausenden Fällen klinisch belegt und wissenschaftlich untermauert. Ich muss beharrlich darauf hinweisen. Mir geht es da nur um die Sache.


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09.08.2024 um 10:55
Zitat von NemonNemon schrieb:Das ist, gerade auch aus dem Zusammenhang heraus, vor allem ein Erfahrungsbericht.
Dann formuliere das doch auch so. Du stellst das alles aber als allgemeingültig dar und als "das Richtige". Alle anderen machen es "falsch". Das ist wohl das Einzige, an dem man sich hier stört. Selbst im Essens-Thread kannst Du es Dir nicht verkneifen – das wirkt schon alles etwas wahnhaft.
Zitat von NemonNemon schrieb:Mir geht es da nur um die Sache.
Nicht so reinsteigern vielleicht.

Wenn es Dir gut tut – super! Anderen vielleicht nicht. Ich zum Beispiel hab da inzwischen eher Probleme bei übermässigem Fleischkonsum und ich merke und sehe, dass mir der Verzicht darauf besser bekommt.
Zitat von NemonNemon schrieb:Unabhängig davon muss man doch bitte erkennen, dass es der Mehrheit offensichtlich nicht so gut geht, wie denen, die sich hier als kerngesund hinstellen.
Da ist es auch schon wieder, das ist halt anmaßend. :shrug:


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09.08.2024 um 11:26
Zitat von soomasooma schrieb:Selbst im Essens-Thread kannst Du es Dir nicht verkneifen
Da wird immer mal wieder über die Mahlzeiten Anderer gescherzt und ich bin nicht der Einzige und halte mich immer zurück. Alles okay.
Zitat von soomasooma schrieb:das wirkt schon alles etwas wahnhaft.
Von dir kommt mir gegenüber seit eh und je nur Gebitche, ganz gleich, worum es geht. Also Vorsicht von wegen verkneifen und wahnhaft.
Zitat von soomasooma schrieb:Nicht so reinsteigern vielleicht.
Ich bin jemand, der sich in Themen vertieft. Das kann man so und so sehen. Und ich bin jemand, der seine Ansichten beharrlich vertritt und der schwer mit Lügen leben kann. Nun ist die Situation in einem Forum problematisch. Ich habe es mehr mit Leuten zu tun, die sich persönlich beleidigt fühlen und auskeilen, sich aber mit meinen Argumenten nicht wirklich beschäftigen - sowie mit Leuten, denen das alles ideologisch gar nicht in den Kram passt. Ich kann nachvollziehen, dass man einem Paradigmenwechsel mit Befremden gegenübersteht; indes beklage ich den Mangel an Aufgeschlossenheit und sachlicher Auseinandersetzung.
Zitat von soomasooma schrieb:Ich zum Beispiel hab da inzwischen eher Probleme bei übermässigem Fleischkonsum und ich merke und sehe, dass mir der Verzicht darauf besser bekommt.
Okay, interessant. Das ist mal eine weitere Anekdote. Es würde interessanterweise ein Schuh daraus, wenn wir das eingehender besprechen würden. Wollen wir?
Zitat von soomasooma schrieb:Da ist es auch schon wieder, das ist halt anmaßend. :shrug:
Es ist keineswegs anmaßend, wenn ich meinen Ausführungen zugrundelege und darauf hinweise, dass die gesundheitlichen Entwicklungen der Bevölkerung notorisch besorgniserregend sind. :note:


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09.08.2024 um 11:36
Zitat von NemonNemon schrieb:Auch du fühlst dich hier ohne Grund persönlich angegriffen
Ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, wie kommst du bitte darauf?
Zitat von NemonNemon schrieb:Hier melden sich hauptsächlich User, die — angeblich — völlig beschwerdefrei, supergesund und happy sind.
Allein dieser Einschub "angeblich"...
Zitat von NemonNemon schrieb:die sich hier als kerngesund hinstellen.
Hier auch schon wieder.
Hat wohl keinen großen Sinn.
Zitat von NemonNemon schrieb:Und da ist „Keto“ ein wunderbarer Lifestyle, um sich selbst ganz natürlich auf die Spur zu bringen.
Dagegen sage ich überhaupt nichts, bin ja selbst gerade dabei, Keto auszuprobieren. Geht aber auch ganz hervorragend mit Gemüse. Und zwar ohne irgendwelche "Probleme" oder "Beschwerden."


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Ketogene Ernährung/Diät

09.08.2024 um 11:47
Zitat von NemonNemon schrieb:Diese so genannte „ausgewogene Ernährung“ ist nicht mehr als eine Meinung und nicht von wissenschaftlicher Evidenz getragen. Es ist eine unlogische Doktrin. Wie die zustande kommt, habe ich hier und da gesagt.
An diesem Punkt wurde ich vorhin von der Edit-Stoppuhr aufgehalten.

Es ist, in aller Kürze, erneut zu erwähnen, dass anhand wissenschaftlicher Forschung (wohlgemerkt nicht epidemologoschem Statistik-Spielchen) immer klarer wird, dass die ausgewogensten Anteile der für uns wertvollsten Nährstoffe in tierischer Nahrung vorliegen und am besten verwerten werden können. Das sind vor allem die Fette und Proteine. Wenn wir davon ausgehen, dass wir keine Kohlenhydrate in der Nahrung benötigen, erklärt sich diesen Erkenntnissen zufolge auch der vermeintliche Bedarf an Mikronährstoffen, Mineralien, Vitaminen aus einem hohen Kohlenhydrat-Anteil in der Nahrung. Wer den nicht zu sich nimmt, benötigt u. a. kein Vitamin C über das hinaus, was im Fleisch ist. Dto. Magnesium etc.
Eine weitgehend tierische Nahrung, welche jene ist, die wir bis vor ~10.000 Jahren bekamen, ist von daher die eigentlich ausgewogene. Pflanzenanteile können dieser Haltung zufolge je nach persönlicher Verträglichkeit hinzu kommen, sind aber weder essenziell noch erforderlich, sofern ausreichend Fleisch und bspw. Eier verzehrt werden.

Die Ernährungspyramide ist nicht auf Evidenz aufgebaut. Der hohe Kohlenhydratanteil, das Mehl, die Körner, das Pflanzenfett, all das wurde von Interessenverbänden dort hinein gebracht und das Modell institutionalisiert. Ein Strohhalm für die KH sind die Ballaststoffe. Dass es keine Evidenz für deren Nützlichkeit gibt, habe ich bereits thematisiert - und dass sie bei vielen Menschen in Verbindung mit erheblichen Beschwerden im Verdauungstrakt gebracht werden. Die Dogmen der Institutionen müssen nach und nach zurückgenommen werden, wie etwa beim Cholesterin und den gesättigten Fettsäuren schon geschehen. Aber die Indoktrinierung sitz tief. So ein Ozeandampfer bewegt sich im Ganzen wenig.
Das mag wieder als Provokation aufgefasst werden, entspricht aber ganz nüchtern den Erkenntnissen aus seriösen Studien und der Logik der unabhängig forschenden Wissenschaft.

Ich muss einräumen, dass es mich Tag für Tag auf die Palme bringt, was ich alles an Unfug und Dogmen zu lesen und zu hören bekomme. Weil es institutionalisiert und standardisiert ist. Es hat aber nicht mehr wert als eine unqualifizierte Meinung. Die eine oder andere provokante Spitze und Polemik behalte ich mir vor.


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09.08.2024 um 11:56
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, wie kommst du bitte darauf?
Du hast mich ziemlich scharf angegriffen. Ich lese da eine persönliche Aufgeregtheit heraus. Pardon, falls das nicht der Fall war. Aber das ist, was BEI MIR ständig ankommt.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Allein dieser Einschub "angeblich"...
Den habe ich selbstverständlich ganz bewusst drin gelassen. In dem Wissen, dass das wieder so ein Trigger ist. Dabei betone ich einfach nur noch mal, dass sich jeder, der subjektive Aussagen über sich selbst macht, auf dünnem Eis befindet. Müssen wir normalerweise nicht drüber reden - erkenntnis- und kommunikationstheoretisch, oder?
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Hier auch schon wieder.
Hat wohl keinen großen Sinn.
Dto. Aber ich greife damit niemanden persönlich an, sondern mache eine allgemeine Aussage. Klar kommt die schulmeisterlich daher. Aber man hat es ja hier im Forum tagtäglich mit dem Problem zu tun, dass persönliche Meinungen und Einstellungen sakrosankt sind und nicht angetastet werden wollen. Dass ich das dennoch betone soll hervorheben, dass wir und alle öfters mal an den eigenen Ohren packen und bei Gelegenheit kritisch selbst prüfen sollen. Wie ehrlich bin ich mir selbst gegenüber? Müssen wir uns nicht ständig selbst auf diesen Prüfstand stellen?
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Dagegen sage ich überhaupt nichts, bin ja selbst gerade dabei, Keto auszuprobieren. Geht aber auch ganz hervorragend mit Gemüse. Und zwar ohne irgendwelche "Probleme" oder "Beschwerden."
So. Und da wären wir jetzt an einem Punkt, an dem wir theoretisch in medias res gehen könnten. Aber das Interesse daran, so etwas mal zu besprechen, ist in diesem Forum offenbar gering. Wollen wir?


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09.08.2024 um 12:06
Zitat von NemonNemon schrieb:Aber das Interesse daran, so etwas mal zu besprechen, ist in diesem Forum offenbar gering. Wollen wir?
Meinetwegen gern.
Zum Thema:
Ich verzichte aktuell auf viele Gemüsesorten und auf alles Obst außer Beeren. Nehme aber Paprika, Gurke, grünes Blattgemüse, Zwiebeln und Knoblauch zu mir.

Ansonsten viele Eier, viel fetten Quark, Butter, Sahne, Brühe, etwa jeden zweiten Tag Fleisch oder Fisch (für meine Verhältnisse viel), Feta und Nüsse aller Art.

Was ich am eindrücklichsten finde, ist, wie sich das Sättigungsgefühl zum Positiven ändert.
Ich habe jetzt schon keinerlei Appetit auf Süßes, konnte gestern sogar auf leeren Magen einkaufen gehen und bin völlig unbeeindruckt am Süßigkeiten-Regal vorbeigegangen.
Auch hält das Sättigungsgefühl - wohl durch die vielen Proteine - extrem lange an.
Ich habe richtig Schwierigkeiten, mich nicht ständig unterkalorisch zu ernähren, weil ich dauernd satt bin.
Und das nach erst so kurzer Zeit.

Ich möchte wetten, dass ich so die drei-vier Kilo Gewichtsabnahme bis zum Urlaub Ende September locker schaffe.


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Ketogene Ernährung/Diät

09.08.2024 um 13:01
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Meinetwegen gern.
Zum Thema:
Prima! Und das gibt mir auch die Gelegenheit, hier noch mal ein Standard-Statement zu etablieren:

Es gibt, die Hardcore-Vertreter der rein carnivoren Ernährung (Lion's diet) keine zwei Meinungen darüber, dass deine Art der Ernährung in jedem Fall der Standard Diet (SD/SAD) vorzuziehen ist. Also: Natürliche Nahrungsmittel. Auch diese Leute würden sogar unterschreiben, dass man vegan kurzfristig enorme gesundheitliche Verbesserungen erzielen kann.

Es steht aber auch die Erkenntnis (die nicht neu ist, aber jetzt wieder nach vorne drängt) im Raum, dass, wie oben erwähnt, die Nährwert-Profile in den tierischen Nahrungsmitteln optimal sind. Von daher ist es auf Dauer defizitär, diese pflanzlich ersetzen zu wollen. Und man hat den Begleiteffekt, dass man Mengen in sich hineinstopfen muss um auf Standard-Werte zu kommen. Man steigert damit die Menge an Anti-Nährstoffen sowie alle Arten Pflanzengiften und Pestiziden. Flatulenzen können das eine Thema sein (Carnivoren haben keine Darmwinde), mögliche Unverträglichkeiten kommen hinzu. Wer jeden Tag mehrere hundert Gramm Linsen verträgt ... okay, wieder so ein Anekdoten-Thema, ob man die Begleiterscheinungen zugeben mag.

Es gibt viele Gründe, warum Experten wir der von mir kürzlich vorgestellte Dr. Eric Westman in der klinischen Praxis der Keto-Diäten erst mal alles Verdächtige ausschließen. Bis auf eine Tasse green leafy vegatables etc. (Die vertrage ich übrigens auch am besten, aber sobald es zu viel wird, ist zwei Tage lang Schluss mit der gemächlichen Fleischverdauung..). Dann sieht man nach und nach, ob und wie man, ganz nach persönlichen Verträglichkeiten, wieder über 20-30g/Tag geht. Nichts anderes würde ich auch hier jemandem empfehlen.

Bei dir kommen wir anscheinend gar nicht in eine Veganer-Debatte. Nur das große Aaaber nach der Aussage im ersten Absatz lautet, dass sich oft zeigt, dass nach ca. 5 Jahren die defizitäre Ernährung offenkundig wird. Die letzte riesige Umfrage ist m. W. von 2012. Dort gaben 85% der Veganer an, aufgehört zu haben, weil die gesundheitlichen Probleme zu groß wurden.

Die Studien, die versuchen, das Gegenteil zu zeigen, sind i. D. R. schlecht. Ja, isso. Ein Beispiel: Die Harvard Twin Study in Verbindung mit der Netflix-Serie. Schon bei Allmy besprochen. Das hatte so viele Flaws, dass es keinen wissenschaftlichen Kriterien standhielt. Gardbner wurde freilich seinem Auftrag gerecht. Und im Body Scanner zeigte sich, was man schon nach kurzer Zeit feststellt: Gewichtsabnahme bei beiden, aber der vegane Zwilling verliert an Muskelmasse, sprich an Substanz. Nicht ohne Grund sind diese Studien oft viel zu kurz. Und das Design beinhaltet kaum mal echte Keto-Diet als Vergleich, sondern immer nur mehr oder weniger normale Ernährung.
Ich will das gar nicht in alle Details ausführen. Aber erwähnt werden muss noch der bekannte Effekt des Healthy User Bias: Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, gehört sehr wahrscheinlich einer gesellschaftlichen Elite an. Kann sich beste Nahrung genehmigen und isst keinen Junk Food. Der Bias besteht darin, dass man damit schon zu viel besseren Werten kommt als auf SAD. Es ist aber nur der relative Vorteil gegenüber totalem Junk. Während das Fleisch, das andere Bevölkerungsschichten vertilgen, nicht das Problem in deren Ernährung ist. Sondern die Kombination mit der Coke, den Pommes und den Donuts. Vereinfacht: Im Burger-Restaurant ist eine Sache okay: Das Burger Patty. Alles andere ist Gift.

Experimentelle Studien von wissenschaftlicher Qualität und Aussagekraft unter Einbezug von echtem Keto und/oder Carnivore haben bislang kaum stattgefunden. Aber auch die klassische Datenlage aus großen, alten Studien belegt, dass gesättigte Fettsäuren und Fleisch vorteilhaft sind. Diese Ergebnisse wurden entweder falsch verkauft oder nicht veröffentlicht. Keine VT, sondern belegter Fakt (hatte ich im Forum auch schon belegt).

Damit kommen wir zurück zu den Basics: Es gibt derzeit keine wissenschaftliche Erkenntnis, die gegen den Verzehr tierischer Fette und überhaupt Proteine spricht. Im Gegenteil wird immer klarer, dass sie für uns besser sind. Gleichzeitig steigen die Vorbehalte gegenüber den Kohlenhydraten und jeglichen Zuckern, v. a. D. Fructose. (Allulose könnte ein Sonderfall sein, sie Beitrag hierzu).
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Was ich am eindrücklichsten finde, ist, wie sich das Sättigungsgefühl zum Positiven ändert.
Ich habe jetzt schon keinerlei Appetit auf Süßes, konnte gestern sogar auf leeren Magen einkaufen gehen und bin völlig unbeeindruckt am Süßigkeiten-Regal vorbeigegangen.
Und das ist eben so eine Sache ... wie oft muss man den Leuten sagen, dass sie ihre Cravings loswerden können, wenn sie es nur wollen. Du hast es erfahren. Wobei auch ich einräumen muss, dass es innere Kämpfe und Rückschläge geben kann. Aber was soll's, man steht ja doch schon so viel besser da als zuvor. Da kann man wohl mit ein paar Ausreißern leben. Man muss auch im Kopf klarkommen und zufrieden sein. Das ist es ja, was ich bei Radikal-Diäten kritisiere: Macht man sich nicht viel zu viel Stress, wenn man ein besseres Ergebnis doch ohne Zwang zum Verzicht erzielen kann?
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Auch hält das Sättigungsgefühl - wohl durch die vielen Proteine - extrem lange an.
Ich sehe das eher als Effekt davon, dass du allmählich auf Fettstoffwechsel umstellst und der Körper lernt, seine Depots zu nutzen und in Homöostase zu bleiben. Das mit dem ausbleibenden Hunger ist dann auch eine hormonelle Angelegenheit (steht hier irgendwo... unter dem Aufhänger, dass "Kalorien" nicht gleich "Kalorien" sind, sondern es auf die Stoffwechsel-Prozesse ankommt). Die Proteine machen sich schon im Blutzuckerspiegel bemerkbar, aber ohne die Spikes der Zucker. Das ist auch ein Grund: Wir bekommen kein Schnitzel-Koma und anschließend gleich den nächsten Hunger.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ich habe richtig Schwierigkeiten, mich nicht ständig unterkalorisch zu ernähren, weil ich dauernd satt bin.
Und das nach erst so kurzer Zeit.
Vergiss das mit den Kalorien einfach mal. Kalorien kannst du nicht essen, das ist keine Materie in Form von Molekülen. Worum es geht, ist der Verzehr von gewissen Massen an Nahrungsmitteln und deren Metabolisierung. Kalorien sind nur eine Hilfskonstruktion, um den Energiegehalt zu bestimmen. Wer auf die Kalorien schaut, hat a) keine verlässlichen Werte und b) wird ziemlich sicher in Defizite hineinmanövrieren, weil zwar Fett und Wasser, vor allem aber Muskeln, abgebaut werden.

Alles, was kalorienarme Nahrung als wertvoll anpreist, ist komplett neben der Spur. Wir brauchen diese Energie. Deswegen essen wir. Davon leben wir. Wer richtig isst, wird nie Kalorien zählen müssen und wird sich - normalerweise - bei richtigem Gewicht und Körperzusammensetzung einpendeln. Du hast es erfahren, ich auch. Wer es nicht gemacht hat, könnte ja mal für sich persönlich ganz individuell prüfen, on es einen Versuch wert wäre.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ich möchte wetten, dass ich so die drei-vier Kilo Gewichtsabnahme bis zum Urlaub Ende September locker schaffe.
Du kannst das machen mit der Waage; du kannst aber auch einfach auf dein Körpergefühl vertrauen (und auf das Spiegelbild, falls dies Richtung Strand wichtig sein sollte ;)
Ich gehe ab und zu mal auf die Waage, einfach nur um zu sehen, ob es sich ausgewirkt hat, wenn ich meinem Gefühl nach etwas über die Stränge geschlagen habe. Außer Schwankungen im Bereich von 0,5 kg innerhalb von Wochen ist da aber nichts festzustellen.

SpoilerPardon, es ist schon wieder ein Vortrag geworden. Da dozieren steckt tief in mir. Aber ich hoffe, man gesteht mir Eigenheiten zu :klugmaul: ;)


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Ketogene Ernährung/Diät

09.08.2024 um 13:17
@Pusemuckel
Nachtrag: Es fehlte noch die Aussage, dass der vordergründige Erfolg einer rein "grünen" Ernährung gegenüber SAD auch stattfindet, weil man nicht gleichzeitig Fett und KH in erheblichem Maße ist, das ist das größte Problem der SAD. Aber es liegt auf der Hand, dass man entweder im Fett- oder Proteinbereich ins Defizit kommt. Oder eben bei beidem.

Und noch die Anmerkung, dass die pflanzlichen Fette (v. a. D. Keimöle, Rapsöl, Sonnenblumenöl etc.) in starkem Verdacht stehen, seht gesundheitsschädlich zu sein. Und die wird man verstärkt zu sich nehmen, wenn die tierischen Fette ausbleiben.


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09.08.2024 um 13:34
Zitat von NemonNemon schrieb:Okay, interessant. Das ist mal eine weitere Anekdote. Es würde interessanterweise ein Schuh daraus, wenn wir das eingehender besprechen würden. Wollen wir?
Nein, wollen wir nicht. ;)

Ich sehe da bei Dir ja leider gar kein Interesse an einem Austausch. Wenn ich da mal eine Veränderung bemerke, komme ich gern auf das Angebot zurück.


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09.08.2024 um 13:49
Zitat von NemonNemon schrieb:Und noch die Anmerkung, dass die pflanzlichen Fette (v. a. D. Keimöle, Rapsöl, Sonnenblumenöl etc.) in starkem Verdacht stehen, seht gesundheitsschädlich zu sein.
Solange es beim Verdacht bleibt, mache ich es weiter wie die Griechen und Italiener und konsumiere reichlich Olivenöl.
Habe mehr als genug Leute mit meinen eigenen Augen gesehen, die damit 90 und älter wurden und darauf schwören. Das reicht mir.


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Ketogene Ernährung/Diät

09.08.2024 um 14:49
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Solange es beim Verdacht bleibt, mache ich es weiter wie die Griechen und Italiener und konsumiere reichlich Olivenöl.
FS-zusammensetzung BMKOriginal anzeigen (0,2 MB)
Quelle: Wikipedia: Speisefette und Speiseöle

Was Olivenöl u. a. mit den wertvollen tierischen Fetten gemein hat, ist der geringe Anteile an PUFAS. mehrfach ungesättigten Fettsäuren (in der Grafik grün). Soll das Grün etwas suggerieren? Etwas Gesundes gegenüber den roten gesättigten Fetten?

Dabei sind die PUFAs instabil und neigen zur schnellen (Per)oxidation mit ihren schädlichen Effekten. Eine Faustregel sagt: Flüssige Fette sind am anfälligsten, also Öle vs. Fette. Auch bei Olivenöl ist schon ab Abfüllung die Gefahr gegeben (mal abgesehen von den ganzen Panschereien, die da notorisch im Gange sind). Ich habe mir vorgestern erst eine Flasche geholt. Aber besonders edles mit Herkunftsnachweis und es kommt direkt in den Kühlschrank. Ich brauche nur ca. 2 Esslöffel pro Woche, da halten sich auch die Risiken in Grenzen.

Kurz eine Notiz zur Peroxodation:
Lipidperoxidation


Unter Lipidperoxidation versteht man die oxidative Degradation von Lipiden. Bei diesem Prozess gibt ein Lipid Elektronen an reaktive Radikale ab. Die dadurch in Gang gesetzte radikalische Kettenreaktion kann bei Lipiden in der Zellmembran zur Zellschädigung führen. Bei Low-Density Lipoprotein (einem Lipoprotein, das Lipide im Blut transportiert) kommt es zu oxidativen Modifikationen, die über die Entstehung von Schaumzellen zu Arteriosklerose führen.[1] Die Lipidperoxidation ist außerdem verantwortlich für das Verderben von tierischen und pflanzlichen Ölen und Fetten („ranzig werden“). Meistens sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren betroffen, da diese zahlreiche Doppelbindungen beinhalten, zwischen denen sich besonders reaktive Methylengruppen befinden.
Quelle: Wikipedia: Lipidperoxidation

Wissenschaftliche Studien gibt es dazu jede Menge. Es gibt eigentlich keine Zweifel.
Mit Butter ist man auf der sicheren, nahrhaften Seite. Sagen Wissenschaftler.


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